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Mit oder ohne Schaltschrank: Intelligente Pumpenregelung über Multi-Ethernet

Mit der bedarfsgerechten Druck und Förderstromregelung von Hydraulikpumpen verbessert Rexroth die Regelgüte und die Energieeffizienz der Fluidtechnik deutlich. Die schaltschrankbasierte Regelelektronik Hydraulic Pump Control (HPC) und vollständig im Ventil integrierte SY(H)DFED fügen sich über eine Multi-Ethernet-Schnittstelle in verschiedenste Automatisierungsstrukturen ein.

Mit Druck- und Förderstromregelung zukunftssicher Dynamik, Präzision und Energieeffizienz der Hydraulik steigern

Mit der bedarfsgerechten Druck und Förderstromregelung von Hydraulikpumpen verbessert Rexroth die Regelgüte und die Energieeffizienz der Fluidtechnik deutlich. Die schaltschrankbasierte Regelelektronik Hydraulic Pump Control (HPC) und vollständig im Ventil integrierte SY(H)DFED fügen sich über eine Multi-Ethernet-Schnittstelle in verschiedenste Automatisierungsstrukturen ein. Die technologieübergreifende Engineering-Umgebung IndraWorks vereinfacht mit Software-Assistenten und vordefinierten Technologiefunktionen die Inbetriebnahme.

Eine spürbar verbesserte Dynamik und Präzision der Bewegungsabläufe hydraulischer Systeme erreichen Anlagen- und Maschinenhersteller durch digital geregelte Verstellpumpen. Die neuentwickelten Motion Controls von Rexroth decken dabei unterschiedliche Anwendungen funktionsgleich ab. Mit den intelligenten Reglern können Maschinenhersteller in vielen Fällen zusätzlich die installierte Leistung und die Lastspitzen im Stromverbrauch reduzieren. Durch die bedarfsgerechte Schwenkwinkel- und Druckregelung sinkt auch der mittlere Energieverbrauch.

Die Controller fügen sich mit der umschaltbaren Multi-Ethernet-Schnittstelle für sercos, EtherNet/IP, PROFINET RT, EtherCat, Varan, POWERLINK sowie optional Profibus für die HPC zukunftssicher in verschiedenste Automatisierungsstrukturen ein. Damit erfüllen sie auch die absehbaren Anforderungen für vernetzte Konzepte wie Industrie 4.0.

Über die Engineeringumgebung IndraWorks führen Wizard-gestützte Assistenzfunktionen logisch durch die Inbetriebnahme. In der Software bereits vordefinierte Funktionen für Schwenkwinkel- und Druckregelung, Drehmomentbegrenzung, Master/Slave ersetzen in den meisten Anwendungen aufwändiges Programmieren durch Parametrieren. Integrierte Überwachungsfunktionen erhöhen die Verfügbarkeit und vereinfachen die Fehlerdiagnose. Alle Informationen und Betriebszustände können Anwender ortsunabhängig über eine Ethernet TCP/IP-Serviceschnittstelle abrufen.

Die SY(H)DFED übernimmt mit vollständig im Ventil integrierter Elektronik die Regelung von Rexroth-Axialkolben-Verstellpumpen vom Typ A10. Die HPC regelt Axialkolben-Verstellpumpen der Baureihe A4 für Nenndrücke bis 350 bar und einem Schluckvolumen bis 1.000 ccm. Als Schaltschrank-Variante eignet sie sich besonders für Anwendungen mit rauen Umgebungsbedingungen wie Metallurgie, Pressen, Umformtechnik oder Marine & Offshore. Dazu sind sie auf einen erweiterten Einsatztemperaturbereich von -20°C bis +60°C ausgelegt.

Das Regelventil der HPC ist so präzise, dass die Wegrückführung entfällt und den Verkabelungsaufwand verringert. Im Gegensatz zu vielen anderen Regelelektroniken für die Hydraulik schließen Techniker bei HPC wie auch bei der SY(H)DFED die Sensorik ohne zeitintensive und fehleranfällige Lötarbeiten über vorkonfektionierte Kabel mit M12 Stecker an. Beide Motion Controls können Anwender mit geringem Aufwand auch in bereits bestehende Hydrauliksysteme mit Rexroth-Axialkolbenpumpen nachrüsten.

 

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Bosch Rexroth AG

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