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rexroth News

A Bosch Company

Neue Schweißsteuerungsgeneration PRC7000 von Rexroth

Prozesssicherheit und höchste Güte bei den Schweißpunkten sind die Kernanforderungen für Schweißprozesse in der Automobil- und Haushaltsgeräteindustrie. Rexroth hat bei der neuen Schweißsteuerungsfamilie PRC7000 dafür ein in der Industriepraxis bewährtes Regelungs- und Überwachungskonzept weiter verbessert. Neue Softwaretools und der modulare Aufbau erhöhen die Verfügbarkeit durch verringerte Inbetriebnahmezeiten und vereinfachen die Bedienung. Der Einsatz neuester Halbleitertechnologie senkt den Energieverbrauch um bis zu 80 Prozent. Mit zahlreichen Schnittstellen zu den gängigen Kommunikationsprotokollen fügt sich die Steuerung auch in vernetzte Produktionsumgebungen der Zukunft ein.

Die neue Schweißsteuerungsgeneration PRC7000 mit der PRC7300 für Stahl- und Buckelschweißapplikationen sowie der PRC7400 für das Aluminiumpunktschweißen und Applikationen mit hohem Leistungsbedarf zeichnet sich durch hohe Verfügbarkeit und einen modularen Aufbau aus. Die adaptiven Regelalgorithmen der PRC7000 gewährleisten eine reproduzierbar hohe Schweißpunktqualität für das Schweißen verschiedenster Blechdicken-Kombinationen von Stahl bis Aluminium. Die adaptiven Prozessregelungs- und Überwachungsverfahren sind darüber hinaus bereits auf zukünftige Materialkombinationen im Schweißprozess ausgelegt.

Vernetzbar für Industrie 4.0

Die PRC700 Schweißsteuerungen sind auf die horizontale und vertikale Vernetzung in Industrie 4.0-Umgebungen vorbereitet. Anwender können den Schweiß-PC und die Bedienoberfläche räumlich von der Schweißzelle trennen. Die Mehr-Prozessor-Architektur - für die Prozesssteuerung und die Kommunikation - erhöht die Datenübertragungsrate ohne Rückwirkungen auf die Schweißprozessregelung. Die Steuerung tauscht über alle gängigen Ethernet-Echtzeitprotokolle Daten mit übergeordneten Systemen aus und ist WLAN-fähig. Der integrierte Webserver ermöglicht zusätzlich die drahtlose Bedienung und Diagnose der Steuerung mit Smartphones oder Tablet-PCs.

Inbetriebnahme um 90 Prozent beschleunigt

Neue Softwaretools und der modulare Aufbau des Systems verringern die Inbetriebnahme- und Umrüstzeiten um bis zu 90 Prozent. Eine standardmäßig integrierte Applikationsschicht ermöglicht die schnelle und zielgerichtete Anpassung an das Roboterinterface. Für den Anschluss von Elektroservozangen und Peripheriegeräten steht ein System-interner Echtzeit-Bus zur Verfügung. Das Zangen-Frontend senkt den Installationsaufwand und ermöglicht die vorbeugende Wartung der Schweißzange. Durch offene Schnittstellen für den Prozess, die Roboterintegration und die Kommunikation fügt sich das Gesamtsystem in die unterschiedlichsten Automationsstrukturen bis hin zu Industrie4.0-Umgebungen ein.

Die neue Software PRI7000 für die Inbetriebnahme, Bedienung und Diagnose steuert auf einer Hardware mehrere Schweißsteuerungen an. Sie vereinfacht mit intuitiven Windows- und Web-basierten Anwendungen die Bedienung. Neue Kommunikationsschnittstellen verringern die Antwort- und Wartezeiten. Die Steuerung speichert bis zu 10.000 Schweißprogramme und fügt sich damit gut in variantenreiche Fertigungen ein.

Energieeffizient und kompakt

Die neue Leistungselektronik der PRC7000 verringert die Verlustleistung. Dadurch konnten die Entwickler kleiner dimensionierte Kühler einsetzen. Die kompakten Baumaße liegen um 30 Prozent unter denen der Vorgängergeneration. Gleichzeitig erhöht die neue Steuerung die Energieeffizienz. Sie verbraucht beim Schweißen bis zu 30 Prozent weniger, im Leerlauf sogar bis zu 50 Prozent weniger Energie. Die übergeordnete Steuerung kann über das Feldbusprotokoll in Produktionspausen die Schweißsteuerungen in den Standby-Mode und danach wieder aktiv schalten.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Bosch Rexroth AG

Kontakt

Bosch Rexroth AG
Zum Eisengießer 1
97816 Lohr am Main
Deutschland
(+49 9352) 18-0
(+49 9352) 18-39 72

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