Branchen- und werkstoffübergreifender Leichtbau soll ein zentrales industrie- und innovationspolitisches Thema werden. Ein entschlossener und konsequenter Ausbau der am Standort Deutschland vorhandenen Leichtbaukompetenzen sichert die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der klassischen Industriebranchen und garantiert den Erhalt von hochwertigen Industriearbeitsplätzen.
Dies erfordert allerdings auch eine verlässliche und dauerhafte Unterstützung von Leichtbauinnovationen aller relevanten Werkstoffgruppen aus öffentlichen Mitteln. Aspekte wie Marktnähe, Technologietransfer, Integration entlang von Wertschöpfungsketten sind dabei von besonderer Bedeutung.
Die das Positionspapier tragenden Organisationen suchen den Austausch und die Unterstützung bei Ministerien und auf politischer Ebene insgesamt. Sie sind sich sicher, dass eine enge Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft die Chance eröffnet, im Sinne der übergeordneten Ziele zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen.
Der begonnene konstruktive und auf Dauer angelegte branchen- und werkstoffübergreifende Dialog aller leichtbaurelevanten Werkstoffgruppen und Fertigungsverfahren von ihren Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gewerkschaft mit der Politik soll intensiviert werden.