Innovate Manufacturing

Unspektakulärer Jahresausklang in der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie

Frankfurt am Main, 06. Februar 2014. – Im vierten Quartal 2013 sank der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Schlussquartal 2012 um 6 Prozent. Die Inlandsbestellungen zogen um 3 Prozent an, die Auslandsbestellungen notierten 11 Prozent unter Vorjahr. Für das Jahr 2013 insgesamt gilt ein Minus von 6 Prozent. Dabei verlor das Inland 7 Prozent, das Ausland 6 Prozent.

„Damit endete das Jahr für die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie recht unspektakulär“, kommentiert Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des Branchenverbands VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) in Frankfurt am Main, das Ergebnis. Das letzte Quartal habe im Hinblick auf eine stabile Auswärtsentwicklung der Bestellungen einen kleinen Rückschlag gebracht. Dennoch habe die Auftragseingangsentwicklung im zweiten Halbjahr 2013 eindeutig ins Plus gedreht. Die Umformtechnik, Erfolgsgarant für die Produktionsentwicklung im abgelaufenen Jahr, hatte im vierten Quartal ein Viertel ihrer Bestellungen eingebüßt. „Der Bereich legt eine Verschnaufpause ein, die großen Projekte des Hauptabnehmers Automobilindustrie sind zunächst abgearbeitet“, sagt Schäfer. Im Gesamtjahr 2013 sank der Auftragseingang für die Umformtechnik um 2 Prozent. Die Bestellungen von Zerspanungstechnik fielen um 8 Prozent.

2014 setzt die Branche wieder auf einen Bestellzuwachs von rund 10 Prozent, der gleichermaßen aus dem Inland wie dem Ausland kommen soll.

 

Hintergrund

Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie gehört zu den fünf größten Fachzweigen im Maschinenbau. Sie liefert Produktionstechnologie für die Metallbearbeitung in alle Industriezweige und trägt maßgeblich zu Innovation und Produktivitätsfortschritt in der Industrie bei. Durch ihre absolute Schlüsselstellung für die industrielle Produktion ist ihre Entwicklung ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Dynamik der gesamten Industrie. 2013 produzierte die Branche mit rd. 71 400 Beschäftigten (Jahresdurchschnitt 2013, Betriebe mit mehr als 20 Mitarbeitern) Maschinen und Dienstleistungen im Wert von rd. 14,5 Mrd. Euro. Das entsprach einem Zuwachs von 2 Prozent.

                 

Grafik: Auftragseingang und Umsatz in der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie

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Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.

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