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EROWA Forum

Indutrie 4.0, Fertigungswerkstatt Sondermaschinenbau Zukunft? (Jahr 2030)

Beitrag 04.04.2016, 15:18 Uhr
LucyLou
LucyLou
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Mitglied seit: 16.02.2008
Beiträge: 704

Hallo,

QUOTE
Die Netzwerkkarte im PC bekommt eine eindeutige IP sowie
der Controller in der Maschine auch. Internet oder der gleichen ist dann damit nicht
möglich.


Müsste Theoretisch möglich sein. Am Router eine Weiterleitung an die Betreffende IP des Controllers geben
und den PC beim Nachbarn ans Internet hängen.
Ob dies wirklich so viel Sinn macht ist wieder eine Andere Frage.

In Bezug auf Sicherheit im Internet das ganze Internet ist genauso Sicher wie wenn man
Am Bankschalter eine Barabhebung von €10.000,- macht das Laut sagt das es auch der
im Letzten Winkel gehört hat und man damit Beim Ausgang immer noch Beschäftigt ist das
Einzustecken.

Im großen ganzen geht es dabei die Maschinen und die Software in Sachen Kommunikation
am selben Nenner zu bekommen. Aber das wird nicht funktionieren solange jede Firma ihr eigenes
Süppchen kocht.

mfg Peter


--------------------
mfg Peter

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HAAS SuperMiniMill 2
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Beitrag 04.04.2016, 16:46 Uhr
Andy742000
Andy742000
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Beiträge: 3.725

hi
QUOTE (LucyLou @ 02.04.2016, 22:44 Uhr) *
Wennst ein Patentanmeldest biste selber schuld.
Dann gehe ich zum Patentamt lass mir die Komplette Patentschrift geben.
in Dieser Patentschrift steht alles drinnen Konstruktion Materialien usw.

Und dann kopierst du wie die Asiaten, und dann ?
Schon mal an die Rechtsfolgen gedacht ?
QUOTE
Papier, Papier, sagt mir jetzt irgendwas neue Frästechnik oder?

Wenn der ONLINE Dienst gerade mal "Pause" macht.. und kein deiner Maschinen arbeiten kann....
Hast du ne Alternative ?

QUOTE
Aber die Technolgie wird weiter Voranschreiten. Alt hergebrachtes wird zum größten Teil so bleiben.
Wirkliche Errungenschaften hat es die letzten 30,35 Jahre nicht wirklich gegeben.

Wenn du mit DOS oder CP/M auf nem 8086 und 1 MB RAM einer 10 MB HDD und einer LKW Ladung Disketten versuchst CAM zu machen wink.gif
Fakt ist ja wohl das die Rechenleistung sich fast aller 2 Jahre fast verdoppelt...
Das ist wohl keine "Errungenschaft" ???
QUOTE
Wir sind im Moment dabei nur das vorhandene noch ein wenig zu verfeinern.
3D Druck gibt es seit ~34 Jahren
Automatische Maschinen gibt es seit dem 18Jahrhundert. (Webstuhl)
Die Reine CNC Maschine so wie man sie heute kennt gibt es ja auch erst seit den 1990'ern

Professioneller 3D Print mit metallischen Werkstoffen, gleich welcher Zusammensetzung ( Legierung ) ist bis heute noch nicht uneingeschränkt möglich ! Und ob 3 D Druck für die Serie jemals das bevorzugte Mittel wird, wenn es ausschliesslich nur um Geschwindigkeit geht...

QUOTE
Wann ist der Pentium herausgekommen?

1993 war der Verkaufsstart

MFG

Andy


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MfG
Andy

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4 BIT NC, Kugelschrittschaltwerk
Numerik 600 + Lochstreifen
und nun nicht weiter gekommen als bis zur Sinumerik ;-)

PS : Ich hasse R- Parameter ! Aus Rxxx wird unter Beachtung der Mond-Parabel und der "ERDschen" Glockenkurve nach der Division mit PI/8 + Werkhallenhöhe ein neuer sinnvoller Parameter Rxxx

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Beitrag 04.04.2016, 18:54 Uhr
Guest_guest_*
Themenstarter

Gast



Die sinnvolle Vernetzung der Beteiligten an der Wertschöpfungskette, meint nicht nur die WLAN- oder LAN-Anbindung von Maschinen zur Fernsteuerung durch Hacker, oder sonstwen. wink.gif
Nochmal, ein Netzwerk muß nicht zwangsläufig elektronisch sein.
Die Intelligente Fabrik (Smart Factory) hat gewiß einen recht großen Stellenwert, hat aber eigentlich nur am Rande etwas mit "Industrie 4.0" zu tun.
Wer sich mal ernsthaft dafür interessiert, was das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das diese Initiative seit der Hanovermesse 2011 versucht in die Öffentlichkeit zu tragen, tatsächlich verfolgt, sollte ruhig mal ein, zwei Stündchen Zeit am Abend zum Lesen investieren.

https://www.bmbf.de/de/zukunftsprojekt-indu...ie-4-0-848.html

Beim augenblicklichen Stand der Entwicklung wird sich für den Mittelstand auch in 2030 nichts entscheidendes geändert haben. wink.gif
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Beitrag 04.04.2016, 19:52 Uhr
LucyLou
LucyLou
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Beiträge: 704

Hallo,

QUOTE
Und dann kopierst du wie die Asiaten, und dann ?
Schon mal an die Rechtsfolgen gedacht ?


Weist du was ein Guter Anwalt macht holt Gutachten ein und Vertagt nächster Termin 1-2 Jahre
und Weiter gehts.

QUOTE
ZITAT
Papier, Papier, sagt mir jetzt irgendwas neue Frästechnik oder?

Wenn der ONLINE Dienst gerade mal "Pause" macht.. und kein deiner Maschinen arbeiten kann....
Hast du ne Alternative ?

Das hatt er nicht Richtig Verstanden.

Da hat es mal was gegeben was ich leider nicht mehr finde
Kurz TV-Shop wurde ein Neues Produkt beworben
Man kann darauf schreiben, man kann es Zerknüllen, sogar Zerreißen, es funktioniert sogar ohne Strom.

QUOTE
Wenn du mit DOS oder CP/M auf nem 8086 und 1 MB RAM einer 10 MB HDD und einer LKW Ladung Disketten versuchst CAM zu machen wink.gif
Fakt ist ja wohl das die Rechenleistung sich fast aller 2 Jahre fast verdoppelt...
Das ist wohl keine "Errungenschaft" ???


Man fliegt heute noch mit einer Rechenleistung von 2 C64 zum Mond
Zu dieser Zeit passte ein Betriebssystem locker auf eine Diskette, ein CAD wahrscheinlich dann sogar auf eine halbe smile.gif
Rechenleistung Verdoppelt kommt jetzt auf die Sichtweise an
meiner ist 6Jahre alt hat 2x3GHzh
alle zwei jahre verdoppeln 3GHz * 2 * 2 * 2 = 24GHz
ich müsste heute einen Prozessor bekommen der 2 x 24Ghz hat
tue ich nicht ich bekomme einen Prozessor von 4x4GHz
im Moment werden nur Prozessoren zusammen gehängt weil Sie einfach anstehen

Im Moment ist Alles was wir kennen schon Vorhanden nicht erst seit gestern sondern schon zum teil 100Jahre
im Prinzip wird es nur Verbessert Verfeinert

QUOTE
Nochmal, ein Netzwerk muß nicht zwangsläufig elektronisch sein.


Das beste Netzwerk hast immer noch am Stammtisch bei einem Kühlen Blonden Getränk

mfg Peter


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Beitrag 04.04.2016, 20:14 Uhr
Andy742000
Andy742000
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Mitglied seit: 15.09.2012
Beiträge: 3.725

Hi

@lu*************

Einfach mal nachdenken !

8086 er
CP/M
Mach CAM für deine Firma auf der Maschine, mit dem Softwarestand von damals !!!

Denk weiter !!!!

Du bist .......

Wenn du weiterhin "Fenster" verwendest ....

Deine Rechenleistung geht nur für deine "bequemlichkeit" drauf
Der gesamte Fortschritt der Rechenleistung wird nur für "Mausschupser" oder " permanent" Toucher geopfert...


Werbung ist das eine,...

Ich hatte so ein zieh und "FiXK" in der Hand...
Lass es...
Es geht nicht
I7 der akt. Top Prozeseor.. da kannste nix "Beamen " !!!!!!!!!!!!!!!!


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MfG
Andy

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Beitrag 05.04.2016, 09:45 Uhr
Hawky
Hawky
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Beiträge: 508

QUOTE (Andy742000 @ 04.04.2016, 20:14 Uhr) *
Ich hatte so ein zieh und "FiXK" in der Hand...
Lass es...
Es geht nicht
I7 der akt. Top Prozeseor.. da kannste nix "Beamen " !!!!!!!!!!!!!!!!


Ähh bis dahin konnte ich folgen aber was heißt das?

Nebenerscheinung von Industrie 4.0 wird auch noch sein, dass der Verwaltungsaufwand noch größer wird.
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Beitrag 05.04.2016, 13:16 Uhr
Guest_guest_*
Themenstarter

Gast



QUOTE (Hawky @ 05.04.2016, 09:45 Uhr) *
Nebenerscheinung von Industrie 4.0 wird auch noch sein, dass der Verwaltungsaufwand noch größer wird.

Das Ziel ist ja eigentlich den Aufwand zu verringern. Dort, wo bisher noch gar nichts strukturiert verwaltet wird, könnte es allerdings zu etwas mehr Aufwand kommen... wink.gif
Technisch sind schon längst sehr viele Strukturen möglich und in jahrelangem Einsatz erfolgreich erprobt. An der Umsetzung nach allgemeinen Standards, auch in Sachen Datenschutz, mangelt es eben noch gewaltig. Was in manchen Großunternehmen schon langsam zu funktionieren beginnt, scheint für kleine und mittlere Unternehmen noch immer in Regionen jenseits der Vorstellung und der Bezahlbarkeit.

Schaut man mal in kleinere und mittlere Industrie-Unternehmen, sieht man noch immer FAX-Zeichnungen und handschriftliche PostIt-Notizen als übliche "Auftragsunterlagen".
Kalkulationen werden oft noch immer mit dem Taschenrechner geschätzt.
Konstruktionsdaten werden noch immer in Papierform im Unternehmen verteilt. (oft als 10. Kopie der 9. Kopie)
Produktionsdatenerfassung ist, wenn überhaupt vorhanden, eine mit anderer Unternehmens-Software inkompatible Insellösung.
Fragt ein Kunde nach, wie weit sein Auftrag vorangeschritten ist, schwärmen die "Wilden Horden" aus, um die Informationen mit Zettel und Bleistift einzusammeln. Anschließend wird der Datenbestand bestenfalls in eine Excel-Tabelle zu einem voraussichtlichen Liefertermin zusammengebastelt. Der Kunde erfährt dann Tage später, wie der Stand vor einer Woche war. wink.gif
Einen kleinen Einblick in solche "Strukturen" bekommt man aus mancher hier eingestellten Bearbeitungs-Anfrage.
Manch Einer hat nicht mal eine E-Mail-Adresse oder kennt gar die Möglichkeit solche Nachrichten verschlüsselt zu versenden. wink.gif
Ein kleines Stückchen mehr Professionalität in der standardisierten Weitergabe der benötigten Produktionsdaten (Zeichnung, STL/DXF-Datei, Werkstoff-Vorgabe, Auftragsumfang, Qualitätsanforderungen usw.) könnte dem hehren Ziel von Industrie 4.0 schon ein winziges Stück näher kommen.
Im Produktionsbetrieb selbst, könnte man nach Auftragseingang, die mögliche Auslastung der Produktions-Recourcen nach Lieferziel-Vorgaben dezentral in der "Werkstatt" planen und so an den "Leitstand" zurückmelden.
Die Produktionsmengen werden ebenfalls zum Schichtende digital gemeldet, bzw zum Auftragsende.
Die Papierlose Fabrik, bei der standardisierte Abläufe, mit standardisiertem Informationsumfang nach standardisierten Vorgaben relativ reibungslos funktionieren, weil sie sich im System selbst zu optimieren beginnen, wäre wohl ein Ziel, das auch im kleinen Maßstab umsetzbar wäre. Da fehlt es aber vielerorts noch am Willen, etwas ändern zu wollen.

"Mir hend des scho emmer so gmacht..." wird wohl auch in 2030 noch aktuell sein. wink.gif

Der Beitrag wurde von guest bearbeitet: 05.04.2016, 13:18 Uhr
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Beitrag 05.04.2016, 16:15 Uhr
Micha1405
Micha1405
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Beiträge: 920

Hallo

Ich hatte zum Thema ja schon einmal was geschrieben und das Thema auch weiterhin verfolgt. Aber irgendwie ist die Sache hier völlig aus dem Ruder gelaufen. Der TE fragte nach Auswirkungen von Industrie 4.0 im Sondermaschinenbau, nach nichts anderen. Er hat nicht nach Plug `n Play gefragt oder nach der Sicherheit im Netz.

Im großen ganzen ist das auch alter Wein in neuen Schläuchen. PPS-Systeme gibt es schon eine kleine Ewigkeit. Eine ähnliche Blase hatten wir Ende der 80er / Anfang der 90er-Jahre. Das Ganze nannte sich damals CIM ( Computer Integrated Manufactoring ) . Nachdem die Unternehmen gemerkt haben wieviel das kostet und wie wenig Mehrwert man davon hat ist diese Blase ganz schnell geplatzt.

Es wird zweifellos Änderungen im Rahmen von Industrie 4.0 geben, aber im Bereich Maschinenbau wird sich dadurch nicht allzu viel ändern. Und nicht vergessen, nach was anderen hat der TE nicht gefragt.

Gruß
Michael
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Beitrag 05.04.2016, 17:16 Uhr
Andy742000
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Hi

Nenne sich laut Hersteller "Surface"...

Und mir gelingt es nicht einmal Ansatzweise, dass so zu praktizieren, vor allem mit der Geschwindigkeit wie das Werbevideo uns versucht zu suggestieren!

So das mal zu der Frage !

Schönen Abend

MFG

Andy

QUOTE (Hawky @ 05.04.2016, 09:45 Uhr) *
Ähh bis dahin konnte ich folgen aber was heißt das?

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Beitrag 05.04.2016, 17:39 Uhr
Andy742000
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Hi

Warum soll im Sinne der "Totalen" Vernetzung nicht auch Umgebungssituationen und - bedingungen besprochen werden ?
Ich finde gerade, was auch guest erwähnte, sollte jedem Klar sein, was die "großen" Firmen und Konzerne machen ist das eine - da hängt für einige Dinge sicherlich auch die "Kohle" = GELD lockerer.
Aber wie sieht es im Mittelstand, oder in den Kleinfirmen aus ?

Hier sollte wohl nicht auf Kosten der "Kleine" versucht werden ein "Standard" zu schaffen. Aber der Standard sollte auch eins berücksichtigen, dass die Sicherheit der Daten und Informationen an "erster" Stelle stehen sollte.

Klar wäre es "Toll", wenn der Kunde auf seinem CAD System eine Zeichnungsänderung vornehmen könnte, also auch "Online" zum Lieferanten, und alle Systeme bei dem "Lieferanten" die mit der Fertigung zu tun haben reagieren ... Die CAM reagiert, die PPS sorgt für eine Trennung der Werkstücke, nach altem Zeichnungsstand, neuem Zeichnungsstand ... Und der Kunde bekommt eine Rückmeldung wieviele Werkstücke er nach dem alten Zeichnungstand noch abnehmen müsste, sowie ab wann mit Werkstücken mit der Änderung zu rechnen wäre.

Aber ich finde das alles noch etwas zu sehr Illusorisch !

Und hier kommen auch meine Bedenken !
Wenn das alles nur von Bit's und Byts gesteuert werden soll !!!!!
Und der bezahlte "Hacker" läßt dann nicht verwendbare Teile / Werkstücke produzieren, um den Konkurrenten auszustechen !

Das ist jetzt nur mal mein "Einwurf" / "Hintergedanken " !

Michael ich lasse dir deine Meinung, du wirst aber meine nicht ändern können !

Schönen Abend

MFG
Andy

QUOTE (Micha1405 @ 05.04.2016, 16:15 Uhr) *
Hallo

Ich hatte zum Thema ja schon einmal was geschrieben und das Thema auch weiterhin verfolgt. Aber irgendwie ist die Sache hier völlig aus dem Ruder gelaufen. Der TE fragte nach Auswirkungen von Industrie 4.0 im Sondermaschinenbau, nach nichts anderen. Er hat nicht nach Plug `n Play gefragt oder nach der Sicherheit im Netz.

Im großen ganzen ist das auch alter Wein in neuen Schläuchen. PPS-Systeme gibt es schon eine kleine Ewigkeit. Eine ähnliche Blase hatten wir Ende der 80er / Anfang der 90er-Jahre. Das Ganze nannte sich damals CIM ( Computer Integrated Manufactoring ) . Nachdem die Unternehmen gemerkt haben wieviel das kostet und wie wenig Mehrwert man davon hat ist diese Blase ganz schnell geplatzt.

Es wird zweifellos Änderungen im Rahmen von Industrie 4.0 geben, aber im Bereich Maschinenbau wird sich dadurch nicht allzu viel ändern. Und nicht vergessen, nach was anderen hat der TE nicht gefragt.

Gruß
Michael


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Andy

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Beitrag 05.04.2016, 19:27 Uhr
Guest_guest_*
Themenstarter

Gast



In eiem gut geführten Unternehmen haben die Mitarbeiter freien Zugriff auf alle die Daten, die sie zur Erbringung ihrer Arbeitsleistung benötigen. Das ist auch heute noch, keine Selbstverständlichkeit.
Das heißt, daß beispielsweise der Einrichter/Werker an der Maschine die Aufträge der nächsten Tage oder Wochen, die er zu bearbeiten hat, einsehen kann, sich darauf vorbereiten und ggf. gleiche Aufträge (Bauteile) "in einem Rutsch" fertigen kann.
Daß heißt auch, daß der (CAM-)Programmierer auf die Aufträge mit geplantem Fertigungsstart und die aktuellen Zeichnungen/CAD-Modelle und den aktuellen Werkzeugbestand schauen kann um seine Programme entsprechend anzupassen.
Daß heißt auch, daß der Konstrukteur seine Daten rechtzeitig prüfen und freigeben läßt, damit der Programmierer termingerecht sein Programm erstellen kann.
Daß heißt auch, daß der Chef diese Arbeiten zentral verfolgen kann, um steuernd eingreifen zu können.
Der Kunde darf in dieses Gebilde niemals eingreifen können.
Dafür gibt es die Verkaufsabteilung. In kleinen Unternehmen vereint der Chef ja wohl auch noch einige andere Positionen in sich. Aber der Verkäufer ist der Ansprechpartner für den Kunden. Niemand sonst. Aber dieser Verkäufer sollte auch überschauen können, was, wann und wie es passiert.

Eben diese Standards sollen konfuses "vor sich hin wurschteln" vermeiden. Jeder soll für sein Aufgabengebiet auch Veranwortung übernehmen (können). Dazu gehört eben ein gegenseitiger Informationsfluß. Und das ist die Vernetzung die eigentlich gemeint ist.
Wenn das dann mal funktioniert, kann man auch in der Großserie damit anfangen Maschinen und Automationen intelligent zu vernetzen. In einigen Unternehmen ist das bereits Wirklichkeit.
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Beitrag 18.04.2016, 09:08 Uhr
Futiman
Futiman
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Mitglied seit: 29.03.2016
Beiträge: 3

Liebes Forum,

vielen vielen Dank für die vielen Kommentare und Infos.
danke.gif danke.gif danke.gif danke.gif danke.gif

Diese haben mir sehr viel geholfen.
Vorab reichen dieses Inputs.
Heisst es werden keine weiteren mehr benötigt.

Alles gute an alle
Euer Futiman
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