Die Firma Michael Bubolz Zerspanungstechnik GmbH in Stuhr bei Bremen hat sich einen Namen gemacht als Automobil – und Medizintechnik Zulieferer. Mit über 300 Mitarbeiter beliefert sie im Medizinbereich Firmen wie Stryker – einer der Weltmarktführer im Orthopädischen Bereich – mit medizinischen Knochennägel, Schrauben und Implantaten. Die Produkte werden aus verschiedenen Materialien hergestellt, wie Kunststoff, Aluminium, Edelstahl und Titan für Serien von 5-100 Teilen, Guss bei Losgrößen 1000 Stück. Ein besonderer Service ist die Sonderanfertigung von einzelnen Knochennägeln, die individuell nach Vorgaben des Kunden hergestellt und innerhalb von 48 Stunden geliefert werden können.
Auch in der Automobilbranche hat Michael Bubolz Zerspanungstechnik GmbH sich einen Namen gemacht. Die eingehaltene Qualitätstandards haben der Firma großen Zuspruch beschert: es werden nicht selten mehr als 45000 Bauteile täglich für die Autoindustrie produziert.
Konstantin Reer am ESPRIT Arbeitsplatz
Nahezu jeder zweite LKW Deutschlands verfügt über ein Lenkungsteil, welches bei Bubolz gefertigt wurde.Die gefragte Genauigkeit und Qualität in der Fertigung dieser Bauteile, aber auch die schwer zerspanbaren austenitischen Stähle, setzen einen modernen flexiblen Maschinenpark voraus. Dieser besteht aus verschiedenen DMG Dreh-Fräsbearbeitungszentren, Star Langdreher, Mori Seiki Maschinen, usw. insgesamt mehr als 35 Bearbeitungsmaschinen. Die Tendenz des Marktes nach Losgrößen mit kleineren Stückzahlen machte es erforderlich Maschinen öfters umzuprogrammieren was Zeit und somit auch Geld kostet. Um in diesem Bereich konkurrenzfähig zu bleiben, musste man effektiver den Maschinenpark einsetzen, und sich dadurch mit dem Thema CAM auseinander zu setzen.
Konstantin Reer vor der Mori Seiki NT1000
ESPRIT mit Mori Seiki macht den Unterschied
Mori Seiki, einer der führenden Werkzeugmaschinen Hersteller, und DP Technology, der Entwickler der leistungsfähigsten CAM-Software aller Zeiten, haben seit über drei Jahren eine Partnerschaft. Die Zusammenarbeit gibt dem Kunden Sicherheit und Vertrauen. Besonders im Medizinbereich sind Zeit und Präzision die wichtigsten Elemente der Fertigung. Durch die Partnerschaft weiß man als Kunde, dass die beiden Produkte funktionieren. Es erspart einem viel Zeit mit der Suche nach einem passenden CAM Programm. Die Präzision der Mori Seiki Maschinen wird perfekt genutzt. Denn mit dem Kauf der ersten Mori Seiki Maschine, die Aufgrund der Komplexität im Dreh-Fräsbereich als integrierte Lösung mit der ESPRIT CAM ausgeliefert wird, wird gezeigt wie es gehen kann.
„Die ausgelieferte Prozesskette, von der CAM Programmierung, über die Maschinensimulation, bis zu Bearbeitung auf der Maschine, lief ab dem ersten Tag. Der mitgelieferte zertifizierte Postprozessor stellte auch sicher, dass die Maschine das fertigt, was in ESPRIT programmiert wurde. 100% Prozesssicherheit“, bestätigt Michael Bubolz. „Da ESPRIT auch sehr gut geeignet ist alle möglichen Maschinen anzusteuern, insbesondere auch die Langdreher, war klar dass ESPRIT die richtige Wahl für die Fertigung in unserem Unternehmen ist“. Die Programmierung liegt in den Händen von Konstantin Reer.
„Es gibt vieles was ich an ESPRIT schätze: zuerst mal die einfache Benutzeroberfläche, die sich durch alle Fertigungsmodule durchzieht. ESPRIT bleibt auch einfach wenn es um 3 bis 5 Achsen simultan geht, und das ist einmalig. Die Datenübernahme aus dem CAD System Solidworks geht ohne Verluste, und ich kann auch die im CAD vorhandenen Features direkt im ESPRIT nutzen, und Bearbeitungsprozesse darauf anwenden. Standardprozesse habe ich einmal definiert und abgespeichert, und kann sie jetzt einfach auf beliebige neuen Geometrien anwenden. Das spart enorm Zeit, ca. 75% bei Neuteilen und 90% bei ähnlichen Folgeteilen.“ ESPRIT wird mittlerweile für die meisten Fertigungsmaschinen benutzt und bringt einen hohen Mehrwert auch in der Prozesssicherheit. „ Die Simulation und Kollisionsprüfung der gesamten Maschine, inklusive aller beweglichen Teile, sowie Spannmittel, Werkstück, und Werkzeug in ESPRIT, mit der Möglichkeit direkt in der gleichen Umgebung zu optimieren, gibt uns einfach Sicherheit über den Prozess“ bestätigt Konstantin Reer. „Auf der Maschine wird bearbeitet und nicht eingefahren, es fliegen Späne“.
Wie schon Anfangs erwähnt gilt auch für Michael Bubolz Zerspanungstechnik in Stuhr bei Bremen: ESPRIT ist die richtige Wahl.
Deutschland 
