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FANUC Forum

Gewindeschneiden Fanuc 0M, Gewindeschneidzyklus ohne Ausgleichsfutt

Beitrag 28.08.2004, 01:15 Uhr
Jensmann
Jensmann
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Beiträge: 45

Hallo hier ist ein Fanuceinsteiger,

ich möchte gerne mit einer Fanuc 0M Gewíndeschneiden ohne Ausgleichsfutter. Kann mir Jemand mit einem Beispiel erklären wie mann das schreibt? Wie sag ich es dem Ding das mit der Steigung Drehzahl Vorschub u.s.w.


Mein Dank an alle Fanucler
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Beitrag 28.08.2004, 03:47 Uhr
deus ex machina
deus ex machina
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Beiträge: 481

Hallo Jensmann,

erstmal Willkommen in der Arena.

Es ist schon ewig her wo ich an der Fanuc M0 gearbeitet hab, aber wenn ich mich recht erinnere war das Gewindeschneiden ohne Ausgleichsfutter nicht möglich.
Allerdings läßt sich Fanuc jede Zusatsfunktion extra bezahlen, kann sein das bei uns damals das Syncrone Gewindeschneiden garnicht freigeschaltet war???

Aber hier sind ja genug Fanuc Leute da die das bestimmt besser wissen.


--------------------
mfg Rene
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Beitrag 28.08.2004, 08:50 Uhr
Holger45
Holger45
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Mitglied seit: 25.04.2004
Beiträge: 1.105

Hallo Jensmann,
Rene hat recht, Gewindeschneiden ohne Ausgleichsfutter ist eine Option.
Auch wenn Du die Option freischalten würdest, wäre es nicht sicher, ob Deine Maschine es dann auch kann.
Es hängt einmal vom Baujahr der Maschine ab, ob die Motoren überhaubt Syncron zueinander laufen können.
Gruß
Holger


--------------------
Wenn du heute nur das tust - was du gestern schon getan hast - dann bleibst du auch morgen nur da - wo du heute schon bist

Woran erkennen wir etwas, das noch Technik ist?
Ein guter Fingerzeig: Wenn ein Handbuch dabei ist.


(Douglas Adams 1952-2001)
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Beitrag 28.08.2004, 09:22 Uhr
Materialvernichter
Materialvernicht...
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Beiträge: 93

Hallo Jensman,
wie schon Holger45 sagt bei neueren Maschinen kann man ne Option freischalten.
Die Programmierung ist aber genau gleich, ob mit Ausgleichsfutter oder ohne.

am einfachsten mit Zyklus G84

G40G80G90G54X..Y..S500M3
G43Z3.H....M8
G84Z-10.F500
G0G80Z20.M9

ergibt z.B. M6 Gewinde x 1 mm Steigung.
S500 und F500 = 1mm pro Umdrehung.
Maschine positioniert über der Bohrung
G84 Zyklus
in M3 auf Tiefe -10mm
umschalten
in M4 auf Ausgangsposition

G84 ist ein Satz, Einzelsatzfunktion darin ist unterdrückt und Vorschub= immer 100%
nicht vergessen, nach dem letzten Loch G80 setzen

andere Steigungen umrechnen
programmierter Vorschub = S x Gewindesteigung


--------------------
allzeit "Gut Span"
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Beitrag 28.08.2004, 10:40 Uhr
conni
conni
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Beiträge: 366

Hallo Jensmann,

grüß Dich, die von Dir angefragte Funktion " Riggid Taping " ist eine Funktion, welche nicht bei der Fanuc-Steuerung freigeschaltet werden kann. Denn es ist eine Funktion des Maschinenbauers, welcher die Maschine damit ausrüstet oder nicht. Wenn die Funktion vorhanden ist, dann gibt es in der Fanuc-Steuerung einen Befehl dafür. Dieser leitet dann diese Funktion ein. Wenn Deien Maschine und auch Die Steuereung ein älterer Typ ist, dann haben Beide nicht diese Funktion, sondern nur die ganz normalen Standartzyklen. Dann gibt es da auch nichts zum Freischalten. Denn auch die Steuerung muß dafür ausgelegt sein. Dann wird nämlich über einen M-Befehl der Rechner in Deiner Maschine vorbereitet, das er Umdrehung und Vorschub miteinander verrechnet. Dann gibt es noch die Möglichkeiten den Gewindeschneidzyklus im Minutenvorschub G94 oder im Umdrehungsvorschub G95 zu programmieren.
Also über prüfe bitte mal, ob Deine Maschine überhaupt die Funktion, damit meine ich Riggid taping kann. Darüber gibt Dir das Betriebshandbuch auskunft. Dann werde ich Dir im Anschluß mal ein paar Beispielprogramme hier ins Forum stellen. Doch jetzt muß ich noch mal schnell in die Stadt.

Also machs gut bis nachher.

Viele Grüsse aus Velbert

Conni
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Beitrag 28.08.2004, 11:22 Uhr
peter.s
peter.s
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Beiträge: 302

Hallo Jensmann,

Materialvernichter hat Recht, am einfachsten ist es über G84.

.....aber da muß noch ein M29 programmiert sein. Ich weiß im Moment aber nicht die richtige Reihenfolge, sonst funzt das nicht. Werde am Montag nachschauen und hier reinstellen. coangry.gif

hoffentlich vergess ich des net !


gruß

peter
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Beitrag 28.08.2004, 13:49 Uhr
Paschi
Paschi
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hallo,
du mußt in dem satz vor dem zykus m29 s... eingeben.
beispiel:
g54 x.. y.. s500 m3
g43 z... h... m8
M29 S500
G84 R2. Z-... F...
G80
so sollte es funzen
Paschi
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Beitrag 28.08.2004, 15:42 Uhr
Jensmann
Jensmann
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Hallo Alle zusammen, super.gif spitze.gif

ich bedanke mich recht herzlich bei Allen für die schnelle Hilfe ihr seit echt gut drauf. Hallo Conni ich habe leider kein Maschinenhandbuch mehr da die maschine aus einer Pleite gekauft worden ist. Die Maschine ist echt in einem guten Zustand aber alle Dokus Handbücher, Elektroplan u.s.w. fehlen alle aber darum war die Maschine extrem günstig. Könntest du mir bitte die Beispiele geben das ich es probieren kann. Oder kann ich das in den Parametern nachschauen ob oder ob nicht? Ich kenne mich beim Werkzeugschleifen auf NUM Steuerungen gut aus wenn ihr da Fragen habt.


Gruß

Jensmann
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Beitrag 28.08.2004, 21:45 Uhr
conni
conni
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Hallo Jensmann,

war leider etwas länger unterwegs und vom Rumlaufen und Autofahren auch ein Bischen KO, war dann auch noch eingeschlafen, Doch jetzt bin ich wieder einigermassen okey. Also zu den Gewindeschneidzyklen von Fanuc.
Da ich Deinem letztem Beitrag entnehmen konnte, daß Du keinerlei Unterlagen zu der Maschine hast, damit meine ich weder Betriebshandbuch des Maschinenherstellers noch Fanucsteuerungshandbuch. Da könnte Dir eigentlich nur jemand sagen ob die funktion vorhanden ist oder nicht, wer eine Baugleiche Maschine mit gleicher Steuerung hat. Also wäre es am Besten gewesen, wenn Du die Maschine hier bekannt gegeben hättest. Hat die Maschine keinen Namen oder ein Typenschild? Aber das soll uns nicht abbringen davon, daß Du auf ein Beispiel wartest. Wie schon gesagt, es nützt Dir nur etwas, wenn Deine Maschine auch dafür ausgelegt ist. Ich mache es kurz und schmerzlos und teile Dir mit, wie es für die Steuerungen von Fanuc funktionert. Für die Steuerungen 15, 16, 18, 21 MC ist es so gut wie Standart(abhängig vom Maschinenhersteller).
Bei älteren 0M, 0-MC ist es nicht immer sicher, aber Maschinen neueren Baujahres mit neueren Steuerungen haben es auch schon quasi als Standard.Hier gibt es dann auch die zwei Möglichkeiten für 1.)Vorschub pro Minute oder 2.) pro Umdrehung. Dieses Rigid-Taping wird mit dem M29-Befehl eingeleitet. z.B.

G94; ........................... ist Minutenvorschub
G00 X Y: ..................... Positionierung (auch G54 X Y Z oder so)
M29 S1000; ................ Aufruf Rigid-Taping durch M29 und 1000 U/min
G84 Z R F1000; .......... Rechts-Gewindeschneidzyklus, Z=Gewindetiefe,
R= Sicherheitsebene(Rückzug) und F=Vorschub
Ab hier entweder weitere Positionen, bitte nicht mit G00 aufrufen, ist schon im Zyklus drin!

G80; ............................Zyklus-Ende

zur Berechnung:( F = S / Steigung) Steigung 1.0 für M6

oder

G95; .............................. ist Umdrehungsvorschub
G00 X Y; ........................ Positionierung
M29 S1000; .................. Auruf Rigid-Taping durch M29 und 1000 U/min
G84 Z R F1.0; ................ hier dann bei F=1.0, in diesem Fall ist F nicht
der Vorschub, sondern die Gew.-Steigung für M6
weitere Pos., aber Achtung ein G00 davor kann einige G-Codes aufheben!

G80; .............................. Zyklus-Ende

wie man erkennen kann, gibt es schon einige Unterschiede auch bei den jeweiligen Gewindeschneid-Zyklen. Etwas ältere und noch nicht für starres Gewindeschneiden ausgerüstete Steuerungen haben noch nicht den M29, welcher die Spindel ausrichtet und die Verrechnung S und F einleitet. Dadurch ist auch ein Tieflochgewindebohren möglich, denn man kann den Gewindebohrer zur Entspänung( vielleicht ein neues Wort) wieder aus der Bohrung rausdrehen lassen und wieder etwas tiefer bohren lassen. Er läuft im Gang der Gewindesteigung und verletzt das Gewinde nicht. Auch ein Nachsetzen ist möglich, wenn noch kein Gewindebohrertausch stattgefunden hat und das Werkstück die gleiche Position hat. Nach einem Gew.-Bohrerwechsel ist es nicht mehr der Fall, weil durchs Wechseln der Gew.-gang eventuell an anderer Stelle beginnt. doch dies nur so nebenbei als Info.

So das zum Fanuc-Gewindebohren, ich mache Schluß. Ich hoffe daß es rüberkommt. Aber wenn Du noch Fragen hast, dann raus damit.

Viele Grüsse aus Velbert

Conni

PS. Stehen da noch mehr Maschinen bei der Pleite-Firma rum, ich suche auch noch so etwas Günstiges ohne Handbücher oder so.

Der Beitrag wurde von conni bearbeitet: 28.08.2004, 21:52 Uhr
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Beitrag 28.08.2004, 22:07 Uhr
Jensmann
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Hallo Conni,

zu deiner Frage mit einer Maschine es handelt sich um eine Miyano TSV-21 Baujahr 1992 es ist ein kleines Zentrum mit WZW diese baugleiche gab es von meheren Herstellern Stama,Fanuc und Brother. Bei der Firma gab es zwei von den Dingern eine war voll funktionsfähig bei meiner war der WZW ohne Funktion da ich aber früher Servicetechniker bei Werkzeugschleifmaschinen war konnte ich das Problem schnell finden. Dem Motor für das Magazinrad hatte eine Phase gefehlt Motorschutzschalter getausch und alles war OK.
Ich werde am Montag das mit dem Gewindeschneiden einfach mal testen mit M4 in Alu kann denke ich ausser dem Gewindebohrer nichts drauf gehen. An welchen Maschinen arbeitest du denn so? Ich bin noch auf der Suche nach einer günstigen Möglichkeit Daten zu der 0M übertragen. Geht das mit dem Hyperterminal vom Windows?

Nochmal vielen Dank das ist echt gute Hilfe ich hoffe das ich hier auch mal eine Hilfe sein kann.


Gruß

Jensmann
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Beitrag 28.08.2004, 23:02 Uhr
conni
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Hallo Jensmann,

wollte mich schon ausklinken, aber habe dann doch nochmal kurz gekuckt ob es was neués in der Arena gibt. Da habe ich gesehen,daß Du auch noch aktuv bist. Wie sieht es aus, hast Du noch nie mit Fanuc zu tun gehabt ? Es ist normalerweise nicht schwierig, denn es ist eigentlich Din/ISO mit einigen Erweiterungen, welche den Befehlumfang vergrössern. Die Handbücher wenn man sie zum ersten Mal in der hand hat sind sehr schwer und dick. Beim Aufschlagen meint man, daß man da nie durchsteigt. Doch sie sind nur sehr ausführlich und es wird zigmal wiederholt, darum sind die Dinger so dick und so schwer. Doch dies nur so am Rande, also normalerweise kann nichts passieren, dennwenn das Programm in der Maschine vom Rechner gelesen wird und er kommt an einen unbekannten Befehl, dann meckert er, ich meine damit, daß er eine Fehlermeldung ausgibt, oder wenn er nicht meckert, dann bleibt die Kiste bei dem unbekannten Befehl hängen. Dann weißt du,daß es die Maschine nicht kann. Du kannst jetzt im Edit-Modus den M29 löschen und ohne diesen Befehl ganz normal den G84 so wie beschrieben laufen lassen. Dann weißt Du wenigsten daß der normale Gewindeschneid-Zyklus vorhanden ist, denn der Linksgew.-Zyklus G74 ist nicht immer Standard. Es gibt auch noch den M19, welcher bei der 0M oder 0-MC eine Rolle beim Gewindeschneiden spielt. Aber wie gesagt, es kann nichts großartig passieren, außer daß der Gewindebohrer Dir die Kernlochbohrung auffräst, weil er nicht auf linkslauf umschaltet um die Bohrung zu verlassen. Du wirst sehen, was passiert und uns dann das Ergebnis mitteilen. Leider weiß ich nichts über Miyano.
Ich habe viel mit Fanucsteuerungen zu tun.
Wie sieht es aus, ist die andere Maschine auch schon verkauft und wenn sie noch da ist, weißt Du noch was sie kosten sollte.
Ja auch ich habe Fragen. Denn wenn man sowas hört, dann sollte man auch nicht lange warten und so ein kleines Maschinchen such ich auch schon länger.

Machs gut und Erfolg beim probieren.

Viele Grüsse

Conni
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Beitrag 29.08.2004, 09:05 Uhr
conni
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Hey Jensmann,

schönen Sonntag. Bin garnicht mehr auf Deine Frage in Bezug auf Datenübertragung eingegangen. Da ich annehme, daß Deine Maschine mit einer RS232-Schnittstelle ausgerüstet ist wird es da keine Probleme geben.
Über die von Dir angefragten Möglichkeit kann ich nichts konkretes sagen. Aber jedes unter DOS oder NT laufende Übertragungsprogramm würde funktionieren. Es könnte auch ein Programm von Siemens sein, denn wichtig ist allein, daß man die Schnittstelle am PC passend zur Schnittstelle konfigurieren kann. Solltest Du keinerlei Beziehungen zu Bekannten haben, welche sich damit auskennen oder so etwas haben, dann kann ich Dir kostenlos (eventuell Portoerstattung) mit solchen Dingen aushelfen. Aber da Du ja Internetverbindung hast, kannst Du Dir ja auch selbst etwas runterladen. Also ein sehr einfaches und sicheres, sogar einen sehr gut für Fanuc geeigneten Editor ist dabei, ist NC-LINK for free. Es ist genau so leistungsfähig wie die Vollversion, es kommt lediglich im Eröffnungsbildschirm einige Hinweise auf weiter Software aus dem Softwarehaus. Es dauert nicht länger als ca. 40 Sekunden, danach hast Du alles was Du brauchst. Das Progrämmchen laüft auf allen Windowversionen, so das Du da keinen Ärgerhast und ist besser zu handhaben als das Hyperterminal. Im Editor kannst Du Programme erstellen, ändern, löschen und neu Nummerieren. Das Alles geht ganz einfach. Auch das Senden und Empfangen der NC-Programme ist einfach. Einmal richtig konfiguriert und es läuft, läuft und läuft. Es kostet nichts, außer Deine Adressangaben, aber sie bleiben nur bei ONECNC. Hier die Homepage von der Du den Download machen kannst.
www.onecnc.de
Bei einer Gratis-Software ist natürlich kein Support dabei. Aber es ist alles selbsterklärend. Solltest Du Fragen haben, dann kannst Du hier im Forum fragen. Wenn ich rechtzeitig in der Arena nachsehe, werde ich Dir auch antworten. Solltest Du nicht warten können, dann schicke mir eine e-mail, in der Du darauf hinweist, daß ich mal in der Arena nachsehen soll.
Denn manchmal bin ich auch einige Tage nicht aktiv in der Arena, aber meine e-mails sehe ich täglich nach.

So dies noch als kleinen Nachtrag zur Suchen nach Möglichkeit zur Datenübertragung.

Viele Grüsse aus Velbert

Conni
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Beitrag 29.08.2004, 13:36 Uhr
Jensmann
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Hallo Conni,

ich habe gerade auf der Homepage bei OneCNC geschaut konnte leider kein download finde hat sich die Seite geändert. Wie groß ist denn das Programm wenn mann es Zipt oder so? Meine Maschine hat eine RS232 gibt es noch andere Schnittstellen an der Fanuc?



Gruß

Jensmann
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Beitrag 29.08.2004, 17:57 Uhr
Oweidekai
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Ich hab auch ne Fanuc 0M mit NCLink am laufen..... funtzt 1a thumbs-up.gif
Ich kann dir nächst Woche mal so ne Kurzprogrammieranleitung Bohr-und
Fräszyklen mailen bei bedarf ( Muß ich allerdings erst noch scannen).
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Beitrag 29.08.2004, 18:01 Uhr
Jensmann
Jensmann
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Hallo Oweidekai,

das wäre echt super wenn du ein Sammelwerk von den Zyklen hast.
Wo bekomme ich denn das NC-Link her auf der Seite von OneCNC habe ich es nicht gefunden?

Mein Dank

Jensmann
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Beitrag 29.08.2004, 18:25 Uhr
Oweidekai
Oweidekai
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einfach ein bisserl googlen...

klicke hier zum download
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Beitrag 29.08.2004, 20:11 Uhr
Jensmann
Jensmann
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spitze.gif Danke läuft schon
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Beitrag 29.08.2004, 20:44 Uhr
conni
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Hallo Jensmann,
immernoch einen schönen Sonntag(abend). Tut mir leid, aber ich hatte schon einige Zeit nicht mehr auf die ONECNC-Homepage nachgesehen.
Hat sich was geändert. Aber der Oweidekai hat ja schon ausgeholfen mit einem anderen Link. Finde ich echt gut von ihm. Wie ist es so, hast Du schon einmal CNC-Programme für Fanuc erstellt oder mit einem Datenüber- tragungsprogramm gearbeitet ? Es ist so, für die Fanucsteuerung ist es wichtig, daß O (Buchstabe) oder ein : (Doppelpunkt) am Anfang des Programmes steht. Danach kommt die Programm-Nummer (O1234;) das Simicolon ist das Satzende-Zeichen. Bei fanuc heißt es EOB(end off block).
So ein EOB muß immer am Ende jedes Satzes stehen. So nun zu den Geflogenheiten zur Datenübertragung. Die Datenübertragung muß so konfiguriert sein, daß sie beim Einlesen von der Maschine vor dem Programm es % (Prozentzeichen) und nach dem M30 (das ist Programm-Ende) auch ein % setzt. An Hand des ersten % erkennt die Datenüber- tragung beim Einlesen an der Fanucsteuerung, daß ab hier das NC-Programm beginnt und nach dem zweiten % wird die Datenübertragung beendet. Ob Du Lehrzeichen zwischen den einzelnen Befehlen haben willst oder nicht, läßt sich auch einstellen. Das Gleiche mit den % gilt auch wenn Du als Programmanfang die : nimmst (:1234). Normalerweise immer O vor der Programm-Nummer. Hast Du die Werkzeuge schon in der Maschine vermessen und die Werkzeuglängen eingetragen? Hast du schon das Werkstück auf dem Tisch und Werkstücknullpunkt festgelegt. Auch der muß eingetragen werden. Oder Du gehst von dem Maschinennullpunkt aus und trägst dann nur im Programm die Koordinaten ein. Aber schöner ist es wenn Du eine Nullpunktverschiebung mit G54 (weitere Nullpunktverschiebungen G55,G56,G57,G58 und G59)machst, dann kannst Du von dieser Position alle weiteren Positionen eingeben und Du brauchst nicht soviel Koordinaten verrechnen. Aber sicher bist Du erstmal froh, wenn die Maschine ein Loch bohrt und danach Gewinde schneidet.
Einige Tipps zum Gewindeschneiden gebe ich Dir noch, wenn die Maschine es tut. Also machs gut.

Viele Grüsse aus Velbert

Conni

Der Beitrag wurde von conni bearbeitet: 29.08.2004, 20:46 Uhr
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Beitrag 29.08.2004, 21:03 Uhr
conni
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Hey Jensmann,
jetzt geht es zur Sache. Also da Du ja keine Unterlagen für die Steuerung hast und ich denke, daß Du sicher schon überlegtst, wie man an die Kabel-Konfiguration kommt. Deshalb gleich hier den Tipp für Kabelbelegung und Parametereinstellung.
www.cadem.com
Wenn Du auf der Homepage bist, dann auf der linken Seite" DNC " anklicken. Auf der folgenden Seite nach unten scrollen. unten rechts unter "NCnet 0" steht dann:" Stores DNC parameters for unlimited nuber of machines".
Da mußt Du drauf klicken, dann findest Du Deine Steuerung. Kannst Du ganz normal als PDF runterladen und/oder ausdrucken. Dann hast Du ein richtig gutes Datenblatt für Deine Steuerung.
Los hau rein, es lohnt sich.

Conni

Der Beitrag wurde von conni bearbeitet: 29.08.2004, 21:14 Uhr
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Beitrag 29.08.2004, 21:17 Uhr
Jensmann
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Hallo,

die Infos über das Kabel habe ich gefunden. Das wäre echt meine nächste frage gewesen. Das mit den Nullpunkten ist mir klar das ist bei den NUM Steuerungen genau so. Ich verwende bei mir 4 verschiedene Nullpunkte da ich auf vier Ebenen arbeite. An der Maschine ist schon ein Datenkabel dran aber es hat am Ende einen 9poligen Stecker (männlich) und die Com1 am PC ist auch männlich darum muß ich prüfen ob die Belegung passt und ich nur einen Adapter brauche oder den Lötkolben.


Gruß

Jensmann
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Beitrag 29.08.2004, 21:53 Uhr
conni
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Hey Jensmann,

ist das Kabel an der Maschine mit einem 25pin Seriellstecker verbunden?
Und das freie Ende ist der 9pin für den PC, dann brauchst Du vielleicht nur einen Gender-Changer(vielleicht nicht korrekt geschrieben) jetzt was ist Dir lieber ? feminin auf feminin oder weiblich auf weiblich, aber gibt es in jedem Elektronik-Laden. Ich gehe mal von einem Null-Modem-Kabel aus, denn dabei sind TD und RD gekreutzt. Aber wenn Du noch weitere Info brauchst, dann hier noch eine www.dncsoftware.com da kannst Du nach Rs-232 Pin Connection Diagrams suchen und auch ausdrucken. Auch gut erklärt. Ist danach auch für einen Nichtelektroniker nachvollziehbar.

Gruß

Conni
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Beitrag 29.08.2004, 21:58 Uhr
Jensmann
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Hallo Conni,

ich denke ich brauche nur einen Gender-Changer die ich in allen ausführungen habe. Aber da ich einen neuen Laptop habe möchte ich morgen erst mal die Belegung durchmessen denn ich brauche meine Schnittstelle am Laptop noch.An der Maschine ist es ein 25 poliger Stecker.

Gruß

Jensmann
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Beitrag 29.08.2004, 22:35 Uhr
conni
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Hey Jensmann,

wenn Du die Stecker öffnest, dann überprüf gleich mal mit, daß Pin1 nur an der CNC-Maschinenseite als Abschirmung gelötet ist. Auf der PC-Seite dann auf keinen Fall die Abschirmung anlöten. Es hat schon böse Überraschungen gegeben, wie Laptop nicht mehr brauchbar oder so, weil die maschinenseitige Erdung einen kleinen Stromstoß auf die Abschirmung weitergereicht hat und das Chassis des Laptops nicht dafür geeignet ist.

Was ist los, fehlen Dir doch noch Teile für Deine Miyano, oder was hat Deine Suchanfrage zu bedeuten. Hast Du mal an meine Frage gedacht, ob die andere Maschine noch zu haben ist.

Also bis bald mal.

Viele Grüsse aus Velbert

Conni
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Beitrag 29.08.2004, 22:44 Uhr
Jensmann
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Hallo,

entschuldige bitte ich habe die Frage vergessen sorry.gif . Aber leider ist die andere schon weg hat irgend einer aus dem Ostblock gekauft naja. Wenn ich etwas in Erfahrung bringe über so ein Dinge werde ich dich informieren. Ich denke für zwei gibt es noch einen besseren Preis. Das mit dem Schirm hat mir schonmal einer gesagt da scheint etwas dran zu sein. Wenn ich es auch nicht verstehe denn wenn man den Schirm nur einseitig auflegt ist das eigentlich Antennenbau und keine Schirmung aber mein Laptop ist mir wichtiger.


Gruß

Jensmann
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Beitrag 29.08.2004, 22:58 Uhr
conni
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Hallo Jensmann,

ich glaube es liegt daran, daß die Laptobs oder Notebooks oft nur mit Akku betrieben werden und dann gibt es keine Verbindung zu dem Erdleiter bei der sogenanten Schuko-Steckdose. Oder hast Du vielleicht eine andere Erklärung. Die Bauteile in so einem Elektronikkunstwerk wie Laptop oder so sind doch sehr empfindlich weil da ja auch mit +5 Volt oder mit -5 Volt gearbeitet wird. Eventuell noch viel geringere Voltzahlen. Aber brauche ich ja wohl nicht weiter zu vertiefen. Habe schon gemerkt Du bist ein Service- Techniker. Aber jetzt mache ich wirklich Schluß, also für morgen wünsche ich Dir frohes Schaffen, wie man so schön sagt.

Conni
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