"Spanbrechzyklus" beim Längsdrehen?

Hallo Berufskollegen

Hin und wieder habe ich langspanende Materialien zu bearbeiten wie Alu, Kupfer und Kunststoff, aus Altbeständen.
In der Regel fertige ich Einzelteile und habe nicht immer das optimale Vormaterial und Wendeplatten zur Verfügung.
Bei problematischem Material, bearbeite ich die Teile manchmal konventionell vor oder mache sie komplett konventionell.
Immer wieder den Bearbeitungszyklus unterbrechen und Wirrspäne zu entfernen nervt mich.
Andererseits konventionell drehen, wenn daben eine gesteuerte Maschine steht, ist doch auch doof.

Hat vielleicht jemand von euch einen Tipp, wie ich einen "Spanbrechzyklus" oder so, beim Längsdrehen hinkriege?

Die Drehmaschine ist eine Schaublin 180CCN, Fanuc 18i-T, AGW, Baujahr 2007.

Ich würde mich ausserordentlich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

Vorab besten Dank für alle Hinweise!

Hallo,

bei weichen Materialien fräse ich gerne mal eine Längsnut in das Material.
In Alu würde ich eine hochpositive 55° WSP zum Schruppen nehmen,
da kann eigentlich keine Legierung widerstehen.

Nut fräsen gefällt mir - vor allem bei Kunststoff.
Super, Danke!

Hallo,

G74 Stirnbohrzyklus kannst auch drehen.

Okumamori

Danke - werde ich nächste Woche mal testen, ob die Steuerung damit einverstanden ist.