Neuhausen – Der im Sommer angekündigte Zusammenschluss der bislang eigenständigen FANUC-Gesellschaften ist mit der Eintragung ins Handelsregister Stuttgart nun auch juristisch vollzogen. Organisatorisch hatte die FANUC Deutschland GmbH schon seit Sommer 2013 den neuen Weg eingeschlagen.
„Die Aufbruchsstimmung ist greifbar und die Investition in die Zukunft ist im vollen Gange“ so Olaf Kramm Geschäftsführer FANUC Deutschland GmbH. Von dem Zusammenschluss der drei Firmen profitieren nicht nur Kunden sondern auch die Mitarbeiter. Personell hat das Unternehmen inzwischen stark ausgebaut.
Ziel der neuen Struktur ist es: dem Kunden ganzheitliche Lösungen aus einer Hand anzubieten und den Wachstum der drei Produktgruppen weiter auszubauen. Was technisch schon möglich war, etwa die einfache Anbindung von CNC- und Robotersteuerung oder die standardisierte Kombination von Werkzeugmaschine und Roboter, zeigt sich jetzt als Synergieeffekt verstärkt im Vertrieb. „Alles aus einer Hand“, so Geschäftsführer Olaf Kramm, „heißt für uns: auf Kundenbelange fokussierte Kompetenz und nicht, dass überall nur ein einheitliches Logo drauf ist.“
Langjährige Kunden aus einem Bereich, so eine erste Zwischenbilanz, hätten weitere Produktgruppen zum Ausbau ihres eigenen Geschäftes entdeckt. Denn das umfassende FANUC-Portfolio deckt einheitlich und durchgängig die Fabrikautomation ab. Damit sind sämtliche Schnittstellen, sowohl technisch als auch im Vertrieb oder im Service bis hin zum gesamten Schulungspaket, in einer Hand. Olaf Kramm, der sozusagen als Spielertrainer auch das Sales Center leitet, umreißt die Vision: „Sowohl bei den CNC-Steuerungen als auch in der Robotik sind wir auf dem Weltmarkt führend, in Deutschland haben wir da noch einen Platz gut zu machen.“ Zur Firmenstrategie gehöre es aber auch, Wachstum immer aus eigener Leistung heraus zu generieren.
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