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3D-Korrektur(CORR_3D=...)

Beitrag 16.01.2012, 19:06 Uhr
Take-it-easy
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An alle Anwender der Röderssteuerung!

Wer benutzt erfolgreich diese Option um an der Maschine die erforderliche Genauigkeit zu erzeugen? Und dadurch auch nachgeschliffene Werkzeuge zum Einsatz zu bringen, obwohl das vorliegende CAM-Programm mit neuen bzw. ganzzahlingen Werkzeugdurchmessern und Radien berechnet wurde.
Vielen Dank für jede Antwort!
mfg----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Take-it-easy.
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Beitrag 17.01.2012, 14:40 Uhr
Elmoh
Elmoh
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Hallo take-it-easy

Ich arbeite zwischendurch damit. Und wie nicht anders zu erwarten funktioniert es ganz gut.... tounge.gif

gruß
Elmoh
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Beitrag 18.01.2012, 19:22 Uhr
Take-it-easy
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QUOTE (Elmoh @ 17.01.2012, 14:40 Uhr) *
Hallo take-it-easy

funktioniert es ganz gut.... tounge.gif

gruß
Elmoh


Hallo Elmoh!

Zu welchen Zwecken setzt ihr es denn ein?
Ist es z.B. auch möglich den Elektrodenfunkenspalt nicht im CAM sondern an der Maschine festzulegen und funktioniert es dann bis zu einer Korrektur von bis zu
COOR_3D= -0.5?
Und werden bei euch alle Programme mit den Normalvektoren ausgegeben?

mfg-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Take-it-easy.
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Beitrag 19.01.2012, 06:26 Uhr
Elmoh
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Hallo take-it-easy

Wir benutzen es bei Teilen, bei denen die Toleranzen in den µ-Bereich reingehen.
Die Teile werden gefräst und mit Inspect auf der Maschine vermessen und ggf. dann nachgestellt. Das hat Vorteile in der Spät bzw. Nachtschicht, wo kein Programmierer mehr da ist.
Ein "von bis Bereich" ist mir nicht bekannt. Sollte eigentlich auch mit COOR_3D= -0.5 funktionieren.
Im Normalfall werden die Programme bei uns nicht in Normalvektoren ausgegeben.
Das normale Toleranzband in dem wir uns bewegen, macht das nicht notwendig. die Programmierer schreiben die programme bereits mit leichten
Untermaß aus. Das paßt dann zu unseren WZ in Regel immer ganz gut.

Immer nur so genau wie nötig. biggrin.gif

Gruß
Elmoh
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Beitrag 20.01.2012, 19:06 Uhr
Take-it-easy
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QUOTE (Elmoh @ 19.01.2012, 06:26 Uhr) *
Hallo take-it-easy

Im Normalfall werden die Programme bei uns nicht in Normalvektoren ausgegeben.
Gruß
Elmoh


Hallo Elmoh,

Es ist aber doch notwendig das CAM-Programm mit den Vektoren auszugeben um die Option zu nutzen?
Um wieviel höher liegt denn dann die Berechnungszeit der Programme?
Fällt das bei euch stark ist Gewicht, oder warum wird im Normalfall nur XYZ ausgegeben?

mfg--------------------------------------------------------------------------------------------------------------Take-it-easy.
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Beitrag 23.01.2012, 09:20 Uhr
Elmoh
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Hallo take-it-easy

QUOTE
Es ist aber doch notwendig das CAM-Programm mit den Vektoren auszugeben um die Option zu nutzen?

Wenn Du das nutzen möchtest, liegst du vollkommen richtig. Die Frage ist ja nur ob das auch Sinn macht.
Außerdem ist es bei den meisten CAM Programmen eine Option Normalvektoren auszugeben, die nicht gerade günstig ist.

Das Problem liegt eigentlich darin, dass sich die Berechnungszeit fast verdoppelt, da du ja zu jedem Punkt noch den Vektor
mit ausgeben musst. Und wenn das dann nicht unbedingt notwendig ist für das Teil wird es meist vermieden.

Wenn ihr natürlich nachgeschliefene WZ verwendet, die auch im Durchmesser kleiner sind, ist dies natürlich eine gute Option.

Gruß
Elmoh

Der Beitrag wurde von Elmoh bearbeitet: 23.01.2012, 09:22 Uhr
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Beitrag 24.01.2012, 07:49 Uhr
Take-it-easy
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QUOTE (Elmoh @ 23.01.2012, 09:20 Uhr) *
Hallo take-it-easy


Das Problem liegt eigentlich darin, dass sich die Berechnungszeit fast verdoppelt.

Gruß
Elmoh


Hallo Elmoh!

Jetzt nehmen wir mal das Beispiel Elektrodenherstellung.
Bei uns werden in der Regel Schrupp-und Schlichtelektroden gefertigt. (z.B. Funkenspalt -0.3 und -0.6)
Dafür muss das CAM die Berechnung zwei mal laufen lassen und vergibt dann unterschiedliche Programmnummern zur Unterschiedung.
Zusätzlich müssen die Programme über den Postprozessor und alles schriftlich dokumentiert werden. An der Maschine wird dann die Befehlsdadei geschrieben und anschliessend kopiert. Die Kopie wird dann umgeschrieben indem die Programmnummern geändert werden.
Wenn nun z.B. das CAM-Programm mit Vektoren vorliegt, könnte doch der Parameter für die 3D-Korrektur in der Befehlsdadei nur an einer Stelle geändert werden um von der Schlicht.bef auf die Schrupp.bef. zu kommen. Ausserdem kann der Funkenspalt falls vom Erodieren erforderlich geändert werden ohne neue Berechnungszeiten des CAM.
Wie sieht es denn unter diesen Umständen mit dem Problem der sich verdoppelnden Berrechnungszeiten aus?

mfg----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Take-it-easy.
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Beitrag 24.01.2012, 08:47 Uhr
Elmoh
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QUOTE
Wie sieht es denn unter diesen Umständen mit dem Problem der sich verdoppelnden Berrechnungszeiten aus?

Die hast du dann natürlich damit erschlagen, wenn Du nur noch ein Programm rechnen musst.

Du musst nur bedenken, das du mit der Option auch in Z korrigierst. Da weist du am besten ob es dort Referenzflächen gibt,
die erhalten bleiben müssen.
Falls ja, müsstest Du dann zusätzlich in Z wieder zurück korrigieren, mit einer Nullpunktverschiebung z.B..

Grundsätzlich könntest Du aber so verfahren, um eine Schrupp bzw. Schlichtelektrode zu fräsen. Ich würde vielleicht einfach mal das mit einer Elektrode testen, ob das gewünschte Ergebnis zustande kommt.

Gruß
Elmoh
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