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DMG MORI Forum

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CTX 310, Probleme beim Gewindebohren

Beitrag 26.07.2016, 14:10 Uhr
Mr_Miller
Mr_Miller
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Hallo Zusammen,

Folgendes Problem plagt mich seit Wochen! und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Dafür besten Dank im Vorraus!

Beim Gewindebohren von 1/2 Zoll Gewinden kommt es immer wieder sporadisch da zu, dass das Gewinde nicht die Programmierte Tiefe hat,
sondern weniger.
Man kann erkennen das dass Futter stoppt, und die Belastungsanzeige der Spindel in die höhe schnellt.

Was bisher geschah: Bin erst von einem zu kleinem Kernloch, bzw Bohrung aus der Mitte ausgegangen, überprüft, alles I.O.

Danach folgten 4 Monteur einsätze:
1+2: Riemenspannung des Antriebsriemens leicht erhöht + Spindelgeber überprüft ( Ausgangsspannung liegt nur bei ca 0,7 V )
3 : Spindelgeber getauscht, dabei wurde dieser jedoch auf der Meßfläche beschädigt.
4: Spindelgeber getauscht u eingestellt ( Amplitude verschiebt sich in Drehrichtung um 0,1V - 0,2 V )
Da der Monteur sich nicht sicher ist ob der Fehler am Spindelgeber liegt, möchte er nun eine Steckkupplung verbauen, die er natürlich nicht dabei hat.

Danach haben wir versucht das Problem erst einmal am Telefon mit DMG zu klären.

DMG : Der Riemen könnte schuld sein, rutscht eventuell durch...... Wurde überprüft, meiner Meinung nach bleibt das Antriebsrad des Motors mit stehen,
was beim durchrutschen ja eher nicht vorkommt meine ich.

Weitere Info: Die Maschine zeigt keine Fehlermeldungen an wenn die Tiefe nicht korrekt ist.
Der Motor + Riemen wurde ende 2016 getauscht, jedoch nicht von DMG sondern einem eigenen Elektriker angeschlossen.

So jetzt bin ich gespannt ob ihr mir weiterhelfen könnt, mein Latein ist am Ende.

Gruß aus dem Bergischen Land
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Beitrag 26.07.2016, 15:14 Uhr
DickerSpan
DickerSpan
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Starr oder mit Ausgleichsfutter?
Steuerung?


--------------------
Schuster, bleib bei deinen Leisten!!!
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Beitrag 27.07.2016, 07:16 Uhr
Mr_Miller
Mr_Miller
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Starr
Heidenhain Datapilot 4290
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Beitrag 27.07.2016, 19:01 Uhr
DickerSpan
DickerSpan
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Hmm bei starrer Aufnahme:
Die Maschine packt es halt einfach nicht.
Um wieviel Millimeter sprechen wir da?


--------------------
Schuster, bleib bei deinen Leisten!!!
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Beitrag 27.07.2016, 20:30 Uhr
N0F3aR
N0F3aR
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Beiträge: 980

Hallo,

arbeitest du denn dein Teil von der Stange? Kann es sein das es einfach eingeschoben wird beim Bohren und sage bitte nicht gleich nein sowas habe ich schon zu oft erlebt!

Lg
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Beitrag 27.07.2016, 20:35 Uhr
V4Aman
V4Aman
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Also wenns die Maschine nicht packt macht sie es weniger tief ???
Schnittwerte?


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Gruß V4Aman


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Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.
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Beitrag 27.07.2016, 22:12 Uhr
DickerSpan
DickerSpan
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Ja. Es gibt ja hier eingetragene Toleranzwerte. Die Maschine bremst ja im Moment X ab um dann gezielt an der Zielposition stehen zu bleiben. Wenn du nun so 0,2mm vorher stehen bleibst, weil der Bohrer zum Beispiel mehr Kraft braucht, dann wird die Hauptspindel für die 0,2 nicht mehr bestromt, solange du in der Toleranz bist. Nun kann es natürlich sein, dass die Toleranz bei dieser Maschine sehr groß ist. Es ist halt eine billige, schwache Maschine ohne C Achse und mit Riemenantrieb....


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Beitrag 28.07.2016, 10:03 Uhr
Mr_Miller
Mr_Miller
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Moin,

Das Gewinde soll 13 mm tief sein, bei den sporadischen fehlerhaften Teilen sind die Gewinde zwischen 5 und 10 mm tief.
Sollte die Maschine nicht merken wenn sie ihre Soll Position nicht erreicht, und einen Fehler melden ?

Jep es wird von Stange bearbeitet, allerdings sind alle anderen Maße I.O.
auch die Tiefe des Kernloches.

Die Schnittwerte sind U/min 180 F= 1,814mm habe schon etwas mit der Drehzahl variert, jedoch ohne erkennbaren Erfolg.

Ich bin mir unsicher ob ich den Spindeldrehgeber ersetzen lassen soll...

Der Beitrag wurde von Mr_Miller bearbeitet: 28.07.2016, 10:13 Uhr
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Beitrag 28.07.2016, 11:12 Uhr
DickerSpan
DickerSpan
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Nö brauchst nicht.
Ich tippe auf folgendes Phänomen:


DU wirst dir beim Gewindebohren die Stange hinten durch drücken.


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Beitrag 28.07.2016, 16:44 Uhr
firezs
firezs
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Beiträge: 86

Hi,

Wie oft kommt das denn vor? Sind die Teile danach ohne Korrektur wieder ok?
Sind die wenig zu tiefen Gewinde anders? Also ausgerissen oder beschädigt/verdrückt

Ist die Maschine wirklich so schwach? 1/2" ist vergleichbar mit M12, sollte jetzt nicht sooo die große Herausforderung sein

spontan würde ich folgendes noch überprüfen:

Rutscht das Material im Futter durch?
Wie ist der Gewindebohrer gespannt? Eventuell rutscht der durch

MfG
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Beitrag 28.07.2016, 21:09 Uhr
Guest_Rene_R_*
Themenstarter

Gast



Hallo!

Hier mal mein "Fragenkatalog" :

- welches Material?
- welches Werkzeug?
- wie wird das Werkzeug gespannt ?
- wie wird das Werkstück gespannt?
- wie groß bohrst Du das Kernloch bei G 1/2 Zoll?
- wird das Kernloch fertig gebohrt oder vorgebohrt und zentrisch ausgedreht?
- wieso schneidest Du das Innengewinde nicht mit dem Stahl?

Gruß,
Rene'
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Beitrag 29.07.2016, 10:23 Uhr
Mr_Miller
Mr_Miller
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Mitglied seit: 26.07.2016
Beiträge: 7

In dem Video sieht bzw hört man das Problem, achtet mal auf die Drehzahl, meine Vermutung geht Richtung Steuerung etc.
Das der Gewindeschneider die Stange schiebt kann ich ausschließen.

Video

Der Beitrag wurde von Mr_Miller bearbeitet: 29.07.2016, 10:28 Uhr
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Beitrag 29.07.2016, 13:33 Uhr
Guest_Rene_R_*
Themenstarter

Gast



Moin,

wenn Du möchtest das man Dir hilft, wieso beantwortest Du die an Dich gestellten Fragen nicht? Glaubst Du die werden aus Langeweile gestellt?

Zu deinem Video: Wieso geht beim Gewindebohren die Leistungsanzeige der X-Achse bis auf 40% hoch? Die ist doch an dem Vorgang gar nicht beteiligt.

Gruß,
Rene'
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Beitrag 29.07.2016, 14:17 Uhr
Andy742000
Andy742000
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Gruppe: Banned
Mitglied seit: 15.09.2012
Beiträge: 3.725

Hi

Ich denke mal eher das der Revolver schief steht oder hängt, oder Gewindebohrer nicht axial in das Werkstück eindringt, weil vielleicht auch die WZ Aufnahme nicht richtig eingebaut wurde.

Wenn man mit einem nach oben oder unten gerichteten Werkzeug axial zur Planfläche versucht in ein Werkstück einzudringen, wirken somit auch Kräfte auf die X Achse.

Hier könnten Verschleißbilder der Werkezuge, speziell des Bohrers Aufschluß geben, ob etwas an der Maschinengeometrie nicht stimmt. Evt ist auch nur was Locker. Oder das Werkzeug wurde in X Richtung nicht richtig vermessen , oder eine Kombination aller genannten Fehlermöglichkeiten.

Wenn man nicht sofort auf einen Techniker zurückgreifen kann, der einem die Geometrie checkt, dann kann auch ein Ausgleichsfutter eine gewisse Linderung bescheren.

Wie RENE_R schon sagte, schließe erstmal alle genannte Fehlerquellen aus. Beantworte die gestellten Fragen !
Wir haben keine Glaskugel um zu sehen, was bei dir los ist, also müssen wir Fragen stellen, um an Zusatzinformationen heran zu kommen

MFG

Andy

QUOTE (Rene_R @ 29.07.2016, 13:33 Uhr) *
Moin,

wenn Du möchtest das man Dir hilft, wieso beantwortest Du die an Dich gestellten Fragen nicht? Glaubst Du die werden aus Langeweile gestellt?

Zu deinem Video: Wieso geht beim Gewindebohren die Leistungsanzeige der X-Achse bis auf 40% hoch? Die ist doch an dem Vorgang gar nicht beteiligt.

Gruß,
Rene'


--------------------
MfG
Andy

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4 BIT NC, Kugelschrittschaltwerk
Numerik 600 + Lochstreifen
und nun nicht weiter gekommen als bis zur Sinumerik ;-)

PS : Ich hasse R- Parameter ! Aus Rxxx wird unter Beachtung der Mond-Parabel und der "ERDschen" Glockenkurve nach der Division mit PI/8 + Werkhallenhöhe ein neuer sinnvoller Parameter Rxxx

Impressum: Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet darf sie behalten, sind kostenlose Beigaben des Autors
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Beitrag 29.07.2016, 16:53 Uhr
Guest_Rene_R_*
Themenstarter

Gast



QUOTE
Ich denke mal eher das der Revolver schief steht oder hängt, oder Gewindebohrer nicht axial in das Werkstück eindringt, weil vielleicht auch die WZ Aufnahme nicht richtig eingebaut wurde.

Wenn man mit einem nach oben oder unten gerichteten Werkzeug axial zur Planfläche versucht in ein Werkstück einzudringen, wirken somit auch Kräfte auf die X Achse.


Hallo Andy,

die Vermutung hatte ich auch. Bei der Gewindebearbeitung wirkt offensichtlich eine hohe Kraft auf die X-Achse und die Maschine versucht nachzuregeln.. Entweder steht der Gewindebohrer schief oder die Geometrie der Maschine stimmt nicht. Ein exzentrisches Kernloch müsste man beim bei der Gewindebearbietung bemerken,der Gewindebohrer müsste dann einern. Ist er Starr eingebaut würde eventuell auch die Leistungsanzeige der X-Achse schwanken da die Auslenkkräfte auch schwanken.

Erste Hilfe wäre Dein Vorschlag Ausgleichsfutter. Die Frage ist ob es so was für einen G1/2 GB (denke der hat 16er Schaft) in VDI30 gibt.

Das sollte sich vor Ort mal jemand anschauen gehen. Ferndiagnose ist da schwer,erst Recht wenn der Fragesteller hier keine Antworten auf Fragen gibt.

Gruß,
Rene'

Der Beitrag wurde von Rene_R bearbeitet: 29.07.2016, 16:54 Uhr
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Beitrag 29.07.2016, 17:07 Uhr
spike_logan
spike_logan
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Mitglied seit: 02.03.2014
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vielleicht ist der gewindebohrer nicht ins drehzentrum eingemessen?
nehme an der gewindebohrer ist starr im vdi gespannt?
einfach mal ein ausgleichsfutter probieren.

vg tim
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Beitrag 29.07.2016, 18:30 Uhr
Andy742000
Andy742000
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Beiträge: 3.725

Hi @spike_logan

Wenn wir einen Papagei bestellt hätten wink.gif

Lese mal alles von oben bis unten bevor du ...

Schönen Abend

Andy


QUOTE (spike_logan @ 29.07.2016, 17:07 Uhr) *
vielleicht ist der gewindebohrer nicht ins drehzentrum eingemessen?
nehme an der gewindebohrer ist starr im vdi gespannt?
einfach mal ein ausgleichsfutter probieren.

vg tim


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MfG
Andy

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Beitrag 02.08.2016, 20:53 Uhr
Mr_Miller
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Servus!

ich versuche nun mal einige eurer Fragen zu beantworten.

Wie oft tritt der Fehler auf : Sehr Sporadisch, meistens erst nach mehreren Stunden Maschinenlaufzeit, bis auf die Tiefe der Gewinde sind diese aber völlig in Ordnung ( lehrenhaltig )

auch kommt es vor das nach mehreren Fehlerhaten Teilen, ohne veränderung Gut teile Produziert werden.

Rutscht das Material durchs Futter : Nein, das würde dann andere Maße beeinträchtigen, was nicht der Fall ist.

Wie ist der Gewindebohrer gespannt: Feste in vdi, rutscht nicht durch, kann sich nicht nach hinten wegdrücken, und wurde auf einer anderen Revolverposition ausprobiert, aber gleiches Problem auch auf dieser Position.

Material und Spannung : Automatenstahl 3 m Stange in 6 kant Spannkopf aufnahme.
Werkzeug : G 1/2 HSS/E
Kernloch : 19,1 mm Durchmesser mit Schneidplattenbohrer gefertigt, hab es Zeitweise mit nem Stahl vorgedreht, aber keine veränderung des Problems.

Warum ich das Gewinde nicht mit nem Stahl drehe: Gute Frage, bei Stückzahlen von bis zu 10000 Gewinden erschien mir das bisher logisch oder seht ihr das anders ?

Wieso geht beim Gewindebohren die Leistungssanzeige der X Achse auf bis zu 40 % hoch : Das wüsste ich auch gerne! könnte jetzt nur die Antworten der vorherigen Schreiber hier einfügen :-)

Also eingemessen ist das Werzeug so wie sonst auch, und all die anderen Gewindebohrer.

Info : bei kleineren Gewinden z.b. M16 tritt das Problem nicht auf, G 1/2 ist das größte Gewinde was wir auf dieser Maschine fertigen.

Ich habe den Revolver bereits mit meinen beschaulichen Mitteln so ausgerichtet das die Revolveraufnahme Bohrung und das Futter +- 0,05 fluchten.

Ob dieser jetzt leicht schräg steht kann ich nicht verlässlich beantworten.

Nun gut, diese Woche kommt nochmal ein Kundendienstmonteur raus, we will see.

Habt einen schönen Abend
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Beitrag 02.08.2016, 21:04 Uhr
DickerSpan
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Wieso bestellst du immer wieder die Firma, die das Problem nicht findet?


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Beitrag 02.08.2016, 21:46 Uhr
V4Aman
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Die Firma wird ja nun nicht nur einen Monteur haben denk ich mal.


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Gruß V4Aman


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Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.
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Beitrag 02.08.2016, 21:58 Uhr
Mr_Miller
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Habe mehrfach mit dem Einsatzleiter telefoniert, und jetzt soll jemand rauskommen der sich besser auskennt.

Grundsätzlich bin ich aber dankbar für Ratschläge welchen Alternativanbieter ihr mir in NRW empfehlen könnt. Meine suche hat da nichts groß ergeben...
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Beitrag 03.08.2016, 01:31 Uhr
firezs
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QUOTE (Mr_Miller @ 02.08.2016, 22:58 Uhr) *
Habe mehrfach mit dem Einsatzleiter telefoniert, und jetzt soll jemand rauskommen der sich besser auskennt.

Grundsätzlich bin ich aber dankbar für Ratschläge welchen Alternativanbieter ihr mir in NRW empfehlen könnt. Meine suche hat da nichts groß ergeben...


NRW, da kenne ich jemanden ... wink.gif

(hat sich in diesem Thema schon beteiligt wink.gif )

1/2 " Rohrgewinde ist schon eine andere Hausnummer als 1/2" UNC/UNF ..

Kannst du ausschließen, dass sich Späne in der Bohrung gesammelt haben und der Gewindebohrer auf diese auffährt?

Automatenstahl ist gefährlich, da gibt es innerhalb der gleichen Charge/Stange massive Unterschiede wenn man zu billig einkauft.
Habe ich selbst schon oft genug erlebt, bei der halben Stange war es unmöglich den geforderten Rz zu halten, die anderen Teile waren ohne Beanstandung. Richtige Abhilfe hat nur ein Wechsel des Lieferanten gebracht, da war dann von der ganzen Stange kein einziges Teil Ausschuss.
Schnittwerte usw waren übrigens 100% identisch.

Der Beitrag wurde von firezs bearbeitet: 03.08.2016, 01:33 Uhr
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Beitrag 03.08.2016, 07:54 Uhr
DickerSpan
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Grundsätzlich kann ich mir das gerne ansehen und meinen Senf dazu geben, ABER: Ich habe Lieferzeit im Moment :-)

Ansonsten gäbe es noch Karl-Heinz Bentrup (allerdings weiss ich nicht, ob er die neuen Maschinen macht.
Firma ESDI aus Herford.
Und einige Spezialkontakte, welche ich dir gerne per Mail übermittel aber nicht öffentlich.


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Beitrag 30.08.2016, 12:56 Uhr
Mr_Miller
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Hallo Zusammen,

Vielen Dank für eure Hilfe!

Das Problem ist behoben, im Endefekt lag es wohl daran das der Motor nicht ganz das benötigte Drehmoment aufbringt.
Wir haben also die Drezahl von 180 auf 230 U / min erhöht, und nun tritt das Problem nicht mehr auf.

Naja alles im Allen bin ich von dieser Maschine nicht begeistert.
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Beitrag 30.08.2016, 13:28 Uhr
DickerSpan
DickerSpan
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Die Lösung steht oben in post 4 und 7.
Und, dass du da ne .kiste stehen hast, war bei der Bestellung doch wohl schon klar. Wenn nicht hattet ihr Scheuklappen auf...

Aber gerne geschehen :-)


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