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Datron CAT3D M1, Alte Fräsmaschine reparieren

Beitrag 03.04.2016, 21:41 Uhr
Spacecaps
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Hallo, auf meiner langen Suche nach Unterlagen / Ersatzteilen und sonstige Hilfe, bin ich hier auf die Industrie Area gestoßen. Ich hoffe ich bin hier mit meinem Problem richtig, falls nicht bitte ich um entschuldigung. Da dies hier mein erster Beitrag ist, etwas kurz zu meiner Situation:
Ich habe vor 2 Jahren meine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme erfolgreich abgeschlossen und bin seit dem immer gerne am Basteln. Vor kurzem hatte ich die Möglichkeit erhalten eine Datron CAT3D M1 Frässystem zu bekommen. Ich habe mir zum Ziel gesetzt diese Fräse wieder gangbar zu machen um sie für mich nutzen zu können. Ich habe keinerlei Erfahrungen bisher zum Thema CNC Fräsen gemacht und hoffe das sich das bald ändern kann. Die Fräse lief in unserer Firma bis letztes Jahr September noch einwandfrei. Als eine Treiberstufe ausgefallen ist und eine Datron CAT3D M4 ins Hause kam wurde die M1 kurzerhand "geplündert" und mir für einen kleinen obulus überlassen.

Nun zu der Fräse:

- Ein Teil fehlt, welches ich extra kaufen müsste. Wenn ich es richtig erkenne, dürfte das der Höhenmesser sein (Falls nicht bitte korrigieren). Ich habe den Bereich auf dem Bild rot umrandet. Wenn jemand Tipps oder Informationen dazu hat - , ich bin für alles dankbar.

- Das DOS Programm zur steuerung fehlt

- Treiberplatine für die Z Höhe ist defekt (dürfte das kleinste Problem sein)

Also das wichtigste wäre diesen Höhenmesser zu bekommen. Ich habe in Erfahrung bringen können, dass der Höhenmesser der M1 auch auf die M4 passt. Bei Datron habe ich schon angefragt, doch dort wurde mir versichert dass keine Ersatzteile und Unterlagen mehr für die M1 vorhanden sind.

Wie schon erwähnt starte ich in Sachen CNC von 0 ...... danke.gif

Ich bin für jede Tipps / Hilfe und / oder Unterlagen sehr dankbar.

Viele Grüße
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Beitrag 22.10.2016, 23:13 Uhr
Roelli
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Tag.

Ich hab zufällig diese Woche eine M1 gekauft. (hab auch noch 8 weitere alte Datrons rumstehen)
Dir fehlt die "ZHK".. die Z-Höhenkorrektur. Gibt's seit Jahren nicht mehr zu kaufen.
Ich hab noch eine komplette Steuerung und eine ZHK da.
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Beitrag 21.11.2016, 00:15 Uhr
Spacecaps
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QUOTE (Roelli @ 22.10.2016, 23:13 Uhr) *
Tag.

Ich hab zufällig diese Woche eine M1 gekauft. (hab auch noch 8 weitere alte Datrons rumstehen)
Dir fehlt die "ZHK".. die Z-Höhenkorrektur. Gibt's seit Jahren nicht mehr zu kaufen.
Ich hab noch eine komplette Steuerung und eine ZHK da.



Hallo, vielen Dank für die Nachricht. Ich bitte um Verzeihung, dass ich mich jetzt erst melde. Vor einiger Zeit habe ich eine komplette Steueretage mit ZHK bekommen können und war hier deswegen längere Zeit nicht mehr angemeldet. Hast du aber zufällig vielleicht noch einen Frequenzumformer, Pneumatikspannbacken oder ein Werkzeugmagazin?

Wenn ja, was würdest du dafür haben wollen? (Auch für die ZHK ?)

Viele Grüße
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Beitrag 21.11.2016, 23:55 Uhr
Roelli
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Beiträge: 3

QUOTE (Spacecaps @ 20.11.2016, 15:15 Uhr) *
Vor einiger Zeit habe ich eine komplette Steueretage mit ZHK bekommen können


Ist doch prima! Und? Läuft's denn?

QUOTE (Spacecaps @ 20.11.2016, 15:15 Uhr) *
Hast du aber zufällig vielleicht noch einen Frequenzumformer, Pneumatikspannbacken oder ein Werkzeugmagazin?


Frequenzumformer:
Der originale Umformer wurde von der Firma EVS gebaut. Die Firma existiert nicht mehr.
Der Nachfolger kommt von der Firma "BMR". Neugerät kostet so 1500€.
Ich suche da auch ständig nach - in den letzten 15 Jahren habe ich leider keinen einzigen gefunden. Ist also eher unwahrscheinlich
einen zu finden.
Du könntest aber einen anderen Umformer nehmen... der muss nur bis 833Hz und ca. 60V können.
Die Teile zu programmieren kann allerdings etwas hakelig werden. (bei meinem ersten FU hat's bei mir ein paar Wochen gedauert)
Pro Sekunde darf der FU ca. 10.000 Umdrehungen hochlaufen/abbremsen. Für 60.000U also 6 Sekunden.
Auf die Istwertanzeige/Auswertung kann man verzichten. Leider können viele Umformer den PTC (Überhitzungsschutz) nicht auswerten, weil meist ein Analogeingang zur Verfügung steht und der für die Drehzahlspannung da ist. (meisten 0....10V). Der alte Umformer brauchte aber glaube ich 0...6,2V. Da müsste man was basteln.

Pneumatikspanner:
Ich hab zwar 19 Stück, brauche aber alle und kann keinen missen.
Aber da kann man auch was anderes basteln... habe ich gerade gemacht. Wenn Du an der Maschine eine "feste Backe" hast... also einen Anschlag aus diesem Aluminium-Extrusionsmaterial... dann kannst Du für ein paar Euro so Alu-Klötze bestellen und da ein Loch reinbohren. Dann oben eine ISEL "SH1" Spannhebelvorrichtung dranschrauben. Damit kann man genauso schnell und sicher spannen wie mit den pneumatischen Dingern.

Werkzeugmagazin:
Gibt's als Ersatzteil bei Datron. Kostet ca. 2000€.
Das Ding kann man auch selber fräsen für 100€. Allerdings sind die Werkzeugaufnahmen teuer. Ca. 50€/Stück. Und wenn Du 10 Stück brauchst... 500€. Leider kann man Teile für eine Fräse nur fräsen wenn man schon eine funktionierende Fräse hat.

Auf dem Foto von Dir sehe ich, dass die Sperrluft angeschlossen ist. D.h. Du brauchst dringend reine und trockene Luft... ansonsten rostet Dir die Spindel weg... neu lagern kostet 1200€+Mwst.

Wenn Du sofort loslegen willst und alles neu kaufen kannst/musst:
FU: 1500€
Pneumatikspanner original: 800€/Stück (2 Stück braucht man mindestens) = 1600€
Werkzeugstation: 2000€
=5100€

Der "Bastelweg":
-Umrichter suchen und versuchen selber zu programmieren. (keinen Fehler machen - sonst Spindel kaputt... 4000€ futsch)
-Pneumatikspanner selber bauen 2 Stück für zusammen 150€
Werkzeugstation selber fräsen und erstmal mit 4 Wechselstationen anfangen... + Spannzangen = ca. 300€

Oder Fräse verkaufen und davon eine fertige Fräse kaufen. ;-)

Roelli.
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Beitrag 30.11.2016, 00:27 Uhr
Spacecaps
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Ersteinmal wieder vielen Dank für deinen ausführlichen Text.

QUOTE (Roelli @ 21.11.2016, 23:55 Uhr) *
Ist doch prima! Und? Läuft's denn?


Die Fräße läuft soweit. Die ersten "Verfahrensversuche via Terminal" und "Spindel laufenlassen" habe ich schon gemacht. Im Moment hapert es etwas an Zeit. Ich habe mir jetzt eine passende Aluminium - T - Nuten Spannplatte besorgt und werde eine Bastellösung probieren mit einer festen Backe und zwei verschiebbaren, so wie du es vorgeschlagen hast. Ich dümpel im Moment noch mit der Kalibrierung rum. (Macht zwar eh erst richtig Sinn wenn ich die ganze Spanntechnik fertiggestellt habe, aber Versuche schaden ja bekanntlich nicht)
Ich habe zwar glücklicherweise eine recht gute Dokumentation mir vorliegen, aber wenn man das, das aller erste mal macht und auch noch nie ein Programm für eine Fräße erstellt hat, geschweige denn auch schon mal etwas selbst gefräßt hat, steht man wie der Ochs vorm Berg. biggrin.gif

QUOTE
Frequenzumformer:
Der originale Umformer wurde von der Firma EVS gebaut. Die Firma existiert nicht mehr.
Der Nachfolger kommt von der Firma "BMR". Neugerät kostet so 1500€.
Ich suche da auch ständig nach - in den letzten 15 Jahren habe ich leider keinen einzigen gefunden. Ist also eher unwahrscheinlich
einen zu finden.
Du könntest aber einen anderen Umformer nehmen... der muss nur bis 833Hz und ca. 60V können.
Die Teile zu programmieren kann allerdings etwas hakelig werden. (bei meinem ersten FU hat's bei mir ein paar Wochen gedauert)
Pro Sekunde darf der FU ca. 10.000 Umdrehungen hochlaufen/abbremsen. Für 60.000U also 6 Sekunden.
Auf die Istwertanzeige/Auswertung kann man verzichten. Leider können viele Umformer den PTC (Überhitzungsschutz) nicht auswerten, weil meist ein Analogeingang zur Verfügung steht und der für die Drehzahlspannung da ist. (meisten 0....10V). Der alte Umformer brauchte aber glaube ich 0...6,2V. Da müsste man was basteln.


Gut zu wissen, welchen man als Ersatz nutzen kann. Ich habe auch schon vergeblich nach der FIrma EVS gegoogelt und nichts gefunden. Bei meinem Generator waren zum Glück nur ein paar Elkos und die Endstufen defekt. Das hatte ich alles getauscht, dann lief er wieder. Was ein Glück biggrin.gif . Einen Umformer selber bauen..... da lasse ich lieber meine Finger davon. So wie ich mich kenne schieße ich die Spindel schon beim erstem Versuch ab. wacko.gif

QUOTE
Pneumatikspanner:
Ich hab zwar 19 Stück, brauche aber alle und kann keinen missen.
Aber da kann man auch was anderes basteln... habe ich gerade gemacht. Wenn Du an der Maschine eine "feste Backe" hast... also einen Anschlag aus diesem Aluminium-Extrusionsmaterial... dann kannst Du für ein paar Euro so Alu-Klötze bestellen und da ein Loch reinbohren. Dann oben eine ISEL "SH1" Spannhebelvorrichtung dranschrauben. Damit kann man genauso schnell und sicher spannen wie mit den pneumatischen Dingern.


Werkzeugmagazin:
Gibt's als Ersatzteil bei Datron. Kostet ca. 2000€.
Das Ding kann man auch selber fräsen für 100€. Allerdings sind die Werkzeugaufnahmen teuer. Ca. 50€/Stück. Und wenn Du 10 Stück brauchst... 500€. Leider kann man Teile für eine Fräse nur fräsen wenn man schon eine funktionierende Fräse hat.


Du hast ja scheinbar ne eigene Firma wenn ich das so raushöre smile.gif
Da versuche ich mal die Bastellösung wie du es vorgeschlagen hast...

QUOTE
Auf dem Foto von Dir sehe ich, dass die Sperrluft angeschlossen ist. D.h. Du brauchst dringend reine und trockene Luft... ansonsten rostet Dir die Spindel weg... neu lagern kostet 1200€+Mwst.


Vielen Dank für den Denkanstoß, Ich habe zwar ein kleinen einfachen Wasserabscheider mit installiert, aber diesem nicht einen solchen Wert beigemessen, dass mir die Spiendel abfault falls er nicht richtig seinen Dienst tut. Da werde ich nochmal nachbessern. Kannst du mir sagen, ob ich einen art "Luft - Öler" noch für die Spindel installieren sollte? Wenn ich richtig verstanden habe ist die Sperrluft dafür da, um das Spindel - Innere vor möglicherweise - eindringendem Staub zu schützen. Richtig?

QUOTE
Wenn Du sofort loslegen willst und alles neu kaufen kannst/musst:
FU: 1500€
Pneumatikspanner original: 800€/Stück (2 Stück braucht man mindestens) = 1600€
Werkzeugstation: 2000€
=5100€

Der "Bastelweg":
-Umrichter suchen und versuchen selber zu programmieren. (keinen Fehler machen - sonst Spindel kaputt... 4000€ futsch)
-Pneumatikspanner selber bauen 2 Stück für zusammen 150€
Werkzeugstation selber fräsen und erstmal mit 4 Wechselstationen anfangen... + Spannzangen = ca. 300€


Ich werde wohl auf den Bastelweg angewiesen sein, finde es aber gut zu Wissen was sonst auf mich zukommen würde.

QUOTE
Oder Fräse verkaufen und davon eine fertige Fräse kaufen. ;-)


Ich glaube das werde ich eher nicht machen, da habe ich schon zuviel Arbeit investiert, aber zur Not wohl doch die beste Alternative biggrin.gif

Also nochmals vielen Dank für deine Mühe. danke.gif

Viele Grüße
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Beitrag 30.11.2016, 12:23 Uhr
Roelli
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QUOTE (Spacecaps @ 29.11.2016, 15:27 Uhr) *
Die Fräße läuft soweit. Die ersten "Verfahrensversuche via Terminal" und "Spindel laufenlassen" habe ich schon gemacht.


Lass die Spindel am besten erstmal ein paar Minuten auf niedriegster (5000 U/min) Drehzahl laufen.
Wenn die längere Zeit nicht benutzt wurde dann lagert sich das Fett ab und dann schmiert's nicht mehr.
Noch besser wäre evtl... Spindel abschrauben und alle paar Minuten um 90° drehen.
Und die Schrauben die die Spindel festhalten niemals sehr feste anziehen.

QUOTE (Spacecaps @ 29.11.2016, 15:27 Uhr) *
Im Moment hapert es etwas an Zeit. Ich habe mir jetzt eine passende Aluminium - T - Nuten Spannplatte besorgt


Eigentlich ist der ganze Tisch ja schon die T-Nutenplatte. Du brauchst also nur die Nutensteine um dadrauf was zu befestigen.

QUOTE (Spacecaps @ 29.11.2016, 15:27 Uhr) *
Ich dümpel im Moment noch mit der Kalibrierung rum. (Macht zwar eh erst richtig Sinn wenn ich die ganze Spanntechnik fertiggestellt habe, aber Versuche schaden ja bekanntlich nicht)


Du meinst vermutlich "den Nullpunkt einstellen"? Joa. Das macht erst Sinn wenn man feste Anschlagpunkte hat.
Ich fräse immer eine Tasche (also eine Vertiefung). Dabei setze ich den Nullpunkt vorher und speichere ihn ab. Das wird dann der später immer gleiche Nullpunkt sein. 10 Minuten Arbeit (das Fräsen) 10 Sekunden das abspeichern vom Nullpunkt. ;-)

QUOTE (Spacecaps @ 29.11.2016, 15:27 Uhr) *
Ich habe zwar glücklicherweise eine recht gute Dokumentation mir vorliegen, aber wenn man das, das aller erste mal macht und auch noch nie ein Programm für eine Fräße erstellt hat, geschweige denn auch schon mal etwas selbst gefräßt hat, steht man wie der Ochs vorm Berg. biggrin.gif


Kenn ich! Ich hab auch mit 0-Ahnung angefangen, ich bin Elektroniker.

QUOTE (Spacecaps @ 29.11.2016, 15:27 Uhr) *
Du hast ja scheinbar ne eigene Firma wenn ich das so raushöre smile.gif


Joa... so'n bissken. Aber nix wovon man ernsthaft leben könnte. :-)


QUOTE (Spacecaps @ 29.11.2016, 15:27 Uhr) *
Vielen Dank für den Denkanstoß, Ich habe zwar ein kleinen einfachen Wasserabscheider mit installiert, aber diesem nicht einen solchen Wert beigemessen, dass mir die Spiendel abfault falls er nicht richtig seinen Dienst tut. Da werde ich nochmal nachbessern. Kannst du mir sagen, ob ich einen art "Luft - Öler" noch für die Spindel installieren sollte? Wenn ich richtig verstanden habe ist die Sperrluft dafür da, um das Spindel - Innere vor möglicherweise - eindringendem Staub zu schützen. Richtig?


So viel ich weis soll die Sperrluft vor eindringende Späne und Kühlmittel schützen.
Meine Spindel an der M1 hat z.B. garkeinen Anschluss für Sperrluft. Und an späteren Maschinen wurde die Sperrluft nicht angeschlossem weil die Sperrluft über einen "Sperrluftdeckel" die Spindel geschützt hat. (diesen Deckel sieht man bei neueren Maschinen, da ist auch das Kühlsystem dran befestigt)

QUOTE (Spacecaps @ 29.11.2016, 15:27 Uhr) *
Ich glaube das werde ich eher nicht machen, da habe ich schon zuviel Arbeit investiert, aber zur Not wohl doch die beste Alternative biggrin.gif


Am besten suchste Dir jemanden der auch ne Fräse hat und schon länger was fräst.. der kann Dir in 10 Minuten bestimmt mehr zeigen als man sich nach stundenlangem Googlen erarbeiten kann.
Die Steuerung ist und bleibt allerdings "stand der technik 90er Jahre". Das ist quasi so als wenn Du Dir einen Opel Kadett kaufen würden. Fahren würde der auch! Aber Du willst damit nicht fahren wollen. ;-)
Die Maschine eignet sich - so wie sie ist - gut um mal schnell Rechtecke oder Kreise auszufräsen. Alles andere ist nich so geil.

Einfacher und schneller geht's mit einem CAD/CAM Programm. Das klappt aber dann auch nicht so gut, weil... das Programm müsste dann zuerst auf Diskette und dann in die Fräse. Ich hätte keinen einzigen Anwendungszweck dafür... bei mir ist keine Datei kleiner als 10MB an Fräsdateien.
Im Prinzip hat sich an der Fräse mechanisch nix getan... auch eine moderne Fräse fährt nur "links, rechts, vor, zurück, hoch,runter"... aber die Ansteuerung ist heutzutage 1000x besser und einfacher.
Ich habe bei meiner M1 eine ganze A4 Seite aufgeschrieben an Sachen die nicht funktionierten und ausgebessert werden mussten. Es ist quasi ein "größeres Projekt". Die Dokumentation hilft einem da leider nicht weiter, da es keine Funktionsbeschreibung, Reparaturanleitung etc. ist sondern nur die Software beschreibt. Und vom Hersteller gibt's da quasi keine Hilfe mehr. (30 Jahre alte Maschine)
Wenn man nochmal 2000€ in die Hand nimmt, dann kann man da was brauchbares draus machen. Ansonsten bleibt's der Opel Kadett.

Ich selbst bin einfach nur Fräsen-süchtig, kaufe die Dinger und stell sie mir hin. Wirklich benutzen tue ich aber 1 bis maximal 2 Maschinen.
Hab auch keinen Platz mehr. Ich mache eine M1 aber gerade für einen Kumpel fertig. Wenn Du irgendwann mal "Schnauze voll" hast von dem Ding... sag bescheid. Wenn Du willst kaufe ich Dir das Ding ab... Steuerung und PC brauche ich nicht.

Aber schau erstmal ob Du irgendwas damit gefräst bekommst... vielleicht irgendwas aus Holz für den Anfang - da kann man nicht so viel kaputt machen. Meld Dich wenn Du Hilfe brauchst.

Roelli.
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Beitrag 23.05.2017, 12:29 Uhr
Steini3672
Steini3672
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Mitglied seit: 23.05.2017
Beiträge: 1

Hallo zusammen,
ich hätte einen original Frequenzumformer für eine M1 zu verkaufen!
Funktion ?!?! Hat bis vor 6 Jahren funktioniert.
Die Fräse wurde ausgeschlachtet deswegen kann ich nicht mehr testen.
War von der M1 mit der Seriennummer 2 ;-)
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Beitrag 11.05.2023, 12:17 Uhr
Kleinserienfertigung
Kleinserienferti...
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Mitglied seit: 11.05.2023
Beiträge: 1

Besitze seit 2005 eine Datron M1,habe sehr viele Teile darauf gefräst, ist noch in sehr guten Zustand. Die Software ist Vesion 5.01 und ist auf einem alten Windos PC.Habe dazu eine CNC PC-Kopplung. Dieser PC ist jetzt defekt, und Experten sagen mir da ist nichts mehr zu machen.Datron hat damals einen Rechner im Industriestandard empfohlen Kann mir da jemand weiterhelfen?
Mit freundlichen Grüßen Kleinserienfertigung.
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