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Einsatz der Horizontalspindel?

Beitrag 08.07.2016, 06:48 Uhr
Mike81
Mike81
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Hallo zusammen,
wir haben bei uns unter anderem eine konventionelle Mikron WF3SA. Diese hat ja eine herkömmliche vertikale Spindel aber auch eine integrierte Horizontalspindel. Allerdings schaffe ich es nicht, die Werkzeuge in der Horizontalen so einzusetzen, dass sie dann auch korrekt in der Spindel sitzen. Ich kann die Aufnahmen ein gutes Stück weit auf den Gewindebolzen hinten in der Spindel draufschrauben, aber ein paar Millimeter bevor sie dann richtig sitzen, gweht nix mehr zu schrauben.
Hat noch jemand so eine Maschine bei sich und weiss, wie man diese Spindel nutzt??
Danke für eure Hilfe! smile.gif
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Beitrag 08.07.2016, 07:20 Uhr
N0F3aR
N0F3aR
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Kollegen wo ist denn der Mitnehmen? Der Kleine Klotz wo an der Spindelnase verschraubt wird? SK mal reinigen da ist Schmutz drin. Ist der Anzugsbolzen der Richtige?

Lg

Der Beitrag wurde von N0F3aR bearbeitet: 08.07.2016, 07:24 Uhr
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Beitrag 08.07.2016, 07:26 Uhr
Mike81
Mike81
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QUOTE (N0F3aR @ 08.07.2016, 07:20 Uhr) *
Kollegen wo ist denn der Mitnehmen? Der Kleine Klotz wo an der Spindelnase verschraubt wird? SK mal reinigen da ist Schmutz drin.

Lg



Okay, die beiden Mitnehmer habe ich jetzt nicht mit abfotografiert. Die sind noch an der anderen Spindel. Das ist aber schon klar, dass die dann auch mit an die Spindel müssen wink.gif
Ich denke aber nicht, dass es ein Schmutz-Problem ist, da ein mechanisches Ende beim einschrauben zu spüren ist...


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Beitrag 08.07.2016, 07:50 Uhr
N0F3aR
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Anzugsbolzen ?
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Beitrag 08.07.2016, 07:54 Uhr
Mike81
Mike81
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QUOTE (N0F3aR @ 08.07.2016, 07:50 Uhr) *
Anzugsbolzen ?


Kann es denn sein, dass man für die Horizontale Bearbeitung andere Anzugsbolzen braucht??


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Beitrag 08.07.2016, 08:01 Uhr
Fraeser_Fritz
Fraeser_Fritz
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Ist die Maschine wirklich ausgelegt für Horizontalbearbeitung?
Ist dies nicht nur die Antriebsspindel für den Kopf?
Würdest du so Fräsen, hättest du ja den Fräsbalken voller Späne, da ja oberhalb
der Spindel eine Öffnung direkt in den Balken vorhanden ist.

MfG Roland
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Beitrag 08.07.2016, 08:09 Uhr
N0F3aR
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Hallo,

Die Deckel und Maho an denen ich gearbeitet habe sahen genau so aus. Dennoch war der Anzugsbolzen der Selbe. Kannst du Tuschierpaste oder ähnliches auf die Oberkante des Anzugsbolzens anbringen und Schauen ob der auf Block geht oder das Gewinde komplett eingeschraubt wird?

Lg
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Beitrag 08.07.2016, 08:42 Uhr
Mike81
Mike81
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QUOTE (Fraeser_Fritz @ 08.07.2016, 08:01 Uhr) *
Ist die Maschine wirklich ausgelegt für Horizontalbearbeitung?
Ist dies nicht nur die Antriebsspindel für den Kopf?
Würdest du so Fräsen, hättest du ja den Fräsbalken voller Späne, da ja oberhalb
der Spindel eine Öffnung direkt in den Balken vorhanden ist.

MfG Roland


Ja, ist sie. in der oberen Öffnung findet die Übertragung zur anderen Spindel statt, wenn diese wieder zurück eingeschwenkt wird (siehe Bild). Diese Öffnung müsste man dann eben bei Bedarf abdecken.
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Beitrag 08.07.2016, 08:54 Uhr
gram
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Hallo,

schraub doch mal den Anzugsbolzen aus der Aufnahme und schau, ob sie dann weiter rein geht.
Und dann prüfst du das Gewinde, nicht dass es bereits Schlagstellen hat.
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Beitrag 08.07.2016, 09:13 Uhr
Mike81
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QUOTE (gram @ 08.07.2016, 08:54 Uhr) *
Hallo,

schraub doch mal den Anzugsbolzen aus der Aufnahme und schau, ob sie dann weiter rein geht.
Und dann prüfst du das Gewinde, nicht dass es bereits Schlagstellen hat.


Hi!
Also wenn ich eine Aufnahme OHNE Anzugsbolzen dort versuche einzusetzen, dann erreiche ich den Gewindebolzen ganzen hinten nicht. Es lässt sich also ohne den Bolzen nichts einschrauben. Und die Anzugsbolzen sind soweit okay. Die haben keine sichtbaren Schäden (wir haben natürlich mehrere wink.gif )
Aber ich tippe inzwischen selbst auch mal ganz stark darauf, dass ich da andere Bolzen verwenden muss. Auch wenn es meiner Überzeugung nach nicht viel Sinn ergibt, dass ein Maschinenhersteller es so konstruiert, dass man 2 verschiedene Typen von Bolzen braucht.


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Beitrag 08.07.2016, 09:34 Uhr
gram
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QUOTE (Mike81 @ 08.07.2016, 09:13 Uhr) *
Hi!
Also wenn ich eine Aufnahme OHNE Anzugsbolzen dort versuche einzusetzen, dann erreiche ich den Gewindebolzen ganzen hinten nicht. Es lässt sich also ohne den Bolzen nichts einschrauben. Und die Anzugsbolzen sind soweit okay. Die haben keine sichtbaren Schäden (wir haben natürlich mehrere wink.gif )
Aber ich tippe inzwischen selbst auch mal ganz stark darauf, dass ich da andere Bolzen verwenden muss. Auch wenn es meiner Überzeugung nach nicht viel Sinn ergibt, dass ein Maschinenhersteller es so konstruiert, dass man 2 verschiedene Typen von Bolzen braucht.



Ich meinte das Gewinde am gegenstück. Prüf das mal. wink.gif
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Beitrag 08.07.2016, 10:29 Uhr
heinzderheinz
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QUOTE (Mike81 @ 08.07.2016, 09:13 Uhr) *
Hi!
Also wenn ich eine Aufnahme OHNE Anzugsbolzen dort versuche einzusetzen, dann erreiche ich den Gewindebolzen ganzen hinten nicht. Es lässt sich also ohne den Bolzen nichts einschrauben.

Hallo, verstehe deine Antwort nicht. coangry.gif Du sollst den Anzugsbolzen aus der Aufnahme schrauben und dann die Aufnahme in die Spindel stecken und schauen ob diese dann (ohne Anzugsbolzen) in der Spindel Spielfrei, also ohne diesen riesen Abstand zur Planfläche ist.
Das mit 2 Verschiedenen Anzugsbolzen gearbeitet werden muss, hab ich bis jetzt noch nie gehört. Soll aber auch nicht heisen dass dies unmöglich ist.


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Beste Grüße aus dem Schwarzwald
heinzderheinz
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Beitrag 08.07.2016, 10:56 Uhr
faenger
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Hi!

Tippe mal darauf das du einen falschen Anzugsbolzen hast. Bei den alten SK 40 Din 2080 war das Gewinde durchgängig im Anzugsbolzen. Bei den neuen SK 40 DIN 69871 ist das Gewinde im Bolzen zu kurz bzw. die Gewindestange zum Einziehen zu lang. Es gibt passende Adapter, z.B. von Schunk, von alt auf neu. Hatte das gleiche Problem mal mit einer Reduzierung von SK 50 Din 2080 auf SK 40 Din 69871.

Gruß
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Beitrag 08.07.2016, 11:31 Uhr
Mike81
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QUOTE (faenger @ 08.07.2016, 10:56 Uhr) *
Hi!

Tippe mal darauf das du einen falschen Anzugsbolzen hast. Bei den alten SK 40 Din 2080 war das Gewinde durchgängig im Anzugsbolzen. Bei den neuen SK 40 DIN 69871 ist das Gewinde im Bolzen zu kurz bzw. die Gewindestange zum Einziehen zu lang. Es gibt passende Adapter, z.B. von Schunk, von alt auf neu. Hatte das gleiche Problem mal mit einer Reduzierung von SK 50 Din 2080 auf SK 40 Din 69871.

Gruß


Das hört sich ja schonmal gut an! smile.gif


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Beitrag 08.07.2016, 11:37 Uhr
Mike81
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QUOTE (heinzderheinz @ 08.07.2016, 10:29 Uhr) *
Hallo, verstehe deine Antwort nicht. coangry.gif Du sollst den Anzugsbolzen aus der Aufnahme schrauben und dann die Aufnahme in die Spindel stecken und schauen ob diese dann (ohne Anzugsbolzen) in der Spindel Spielfrei, also ohne diesen riesen Abstand zur Planfläche ist.
Das mit 2 Verschiedenen Anzugsbolzen gearbeitet werden muss, hab ich bis jetzt noch nie gehört. Soll aber auch nicht heisen dass dies unmöglich ist.


Das habe ich ja schon versucht. Sorry, wenn das unklar formuliert war. Ohne einen Anzugsbolzen passt das zwar einwandfri, aber die Aufnahme kann dann nicht in die Spindel gezogen werden, weil das Gewinde in der Aufnahme tiefer sitzt als der Gewindebolzen in der Spindel lang ist. Und wenn ich es mit einem Anzugsbolzen versuche, ist das Gewinde wieder zu kurz und der Gewindebolzen in der Spindel läuft in dem Anzugbolzen sozusagen auf Grund...


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