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EU Kommission plant Regulierung der Materialeffizienz

Beitrag 24.07.2015, 09:00 Uhr
Reines
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Nachdem sich die Europäische Kommission bei der ErP-Richtlinie (2009/125/EG) zunächst auf Energie-Effizienz konzentrierte, sind jetzt Pläne bekannt geworden, unter dieser Richtlinie auch die Effizienz von Material zu regulieren.

Dabei versteht die Kommission unter Materialeffizienz:
  • Verlängerung der Produkt-Lebensdauer
  • Wiederverwendung von Teilen/Komponenten am Lebensende des Produktes
  • Recyclingfähigkeit von Materialien am Lebensende
  • Fähigkeit der Energierückgewinnung aus Materialien am Lebensende
  • ...

Aus meiner Sicht sind diese Kriterien bei Werkzeugmaschinen heute schon erfüllt. Werkzeugmaschinen haben heute schon eine Nutzungsdauer von mehr als 10 Jahren, häufig über 20 Jahren. Viele Maschinen werden nochmal generalüberholt und bekommen ein "zweites Leben". Danach werden diese dann noch als Gebrauchtmaschinen weiterverkauft. Da die Maschine zu einem ganz großen Teil aus Metall(en) besteht, ist die Recyclingfähigkeit auch gegeben. Nicht zuletzt können Teile der Maschine am Lebensende auch wieder verwendet werden. Da ist zuerst mal die Maschine als Ganzes zu sehen (zweites Leben) und dann sicher auch Teile davon, z.B. der Späneförderer ...

Was meint Ihr?
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Beitrag 24.07.2015, 09:40 Uhr
hoiich
hoiich
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Salü

Also mal generell bekomm ich jedes mal einen Ausschlag wenn die EU noch mehr und mehr regulieren will. Übervorsichtige Eltern sind ja nichts dagegen! Mal schauen wie wir es in der Schweiz dann wieder zu spüren bekommen...

Aber zum eigentlichen Thema:
In meinen Augen hat die Langlebigkeit der Maschinen abgenommen! Klar bei den teuren ist das noch gegeben, aber es gibt immer mehr günstige und billige Maschinen welche nur noch die Finanzabteilung glücklich macht. Und nach ein paar Jahren wenn dann die ersten Probleme kommen, wird repariert und getauscht und es wird immer teurer... das davor gesparte ist dann schnell weg, aber es ist ja eine andere Kostenstelle...
Dazu kommt noch das ewige Gerücht dass viele Produkte eine Art beschränkte Lebensdauer von Werk aus haben. Ein Staubsauger ist kurz nach der Garantie tot, man will ja neue Verkaufen...

Ich denke kaum dass die EU viel daran ändern kann, es ist einfach der Charakter unserer heutigen Wirtschaft: immer mehr, immer schneller, immer günstiger
Und die China-Wahre, halb so teuer und doppelt so schlecht (stimmt nicht immer, aber generell halt meine Meinung)

In meinen Augen ist die Material-Verschwundung das Ergebniss aus vielen anderen Problemen und der einfachen, unendlichen Geld-Geilheit grosser Firmen und Manager!

LG
Marco
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Beitrag 24.07.2015, 10:43 Uhr
Reines
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QUOTE (hoiich @ 24.07.2015, 10:40 Uhr) *
Salü

Also mal generell bekomm ich jedes mal einen Ausschlag wenn die EU noch mehr und mehr regulieren will. Übervorsichtige Eltern sind ja nichts dagegen! Mal schauen wie wir es in der Schweiz dann wieder zu spüren bekommen...

Aber zum eigentlichen Thema:
In meinen Augen hat die Langlebigkeit der Maschinen abgenommen! Klar bei den teuren ist das noch gegeben, aber es gibt immer mehr günstige und billige Maschinen welche nur noch die Finanzabteilung glücklich macht. Und nach ein paar Jahren wenn dann die ersten Probleme kommen, wird repariert und getauscht und es wird immer teurer... das davor gesparte ist dann schnell weg, aber es ist ja eine andere Kostenstelle...
Dazu kommt noch das ewige Gerücht dass viele Produkte eine Art beschränkte Lebensdauer von Werk aus haben. Ein Staubsauger ist kurz nach der Garantie tot, man will ja neue Verkaufen...

Ich denke kaum dass die EU viel daran ändern kann, es ist einfach der Charakter unserer heutigen Wirtschaft: immer mehr, immer schneller, immer günstiger
Und die China-Wahre, halb so teuer und doppelt so schlecht (stimmt nicht immer, aber generell halt meine Meinung)

In meinen Augen ist die Material-Verschwundung das Ergebniss aus vielen anderen Problemen und der einfachen, unendlichen Geld-Geilheit grosser Firmen und Manager!

LG
Marco


Lieber Marco,

danke für Deine Einschätzung. Damit lieferst Du ja "Wasser auf die Mühlen der Kommission". Wenn die Maschinen heute nicht mehr so langlebig sind wie früher - und sei es durch die "Billigimporte aus Fernost - dann wäre das ja ein wirklicher Grund für einen Eingriff. Zwei Fragen habe ich:

  • Warum sind die Maschinen heute nicht mehr so langlebig?
  • Wie schätzt Du Wiederverwendung von Komponenten und Recyclingfähigkeit ein?

Dankeschön für Deine Antwort.

Ralf
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Beitrag 24.07.2015, 13:06 Uhr
MikeE25
MikeE25
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QUOTE (Reines @ 24.07.2015, 09:00 Uhr) *
- Verlängerung der Produkt-Lebensdauer



Alleine dieser Satz beweist, dass es sich mal wieder um EU Populismus handelt. Vermutlich auf Druck von US Lobbyisten die der europäischen Wirtschaft schaden wollen.

Geplante Obsoleszenz ist seit Jahrzehnten Gang und Gebe - würde man Produkte auf hohe Lebensdauer konstruieren, bricht die Wirtschaft zusammen.

Es gibt sogar Wirtschafts Kartelle die sich die Lebensdauer untereinander ausmachen. Das bekannteste je puplik gewordene ist das Phöbus Kartell - die haben die Lebensdauer der Glühbirnen auf 1000 Stunden reguliert. Hersteller die bei der Probenentnahme eine höhere Lebensdauer hatten, mussten Strafe zahlen.

Überall sind wir mit geplanter Obsoleszenz konfrontiert: das Auto beginnt ab exakt 10 Jahren zu rosten, Betriebssysteme werden nach einer gewissen Zeit nicht mehr unterstützt, Drucker stellen den Betrieb nach einer bestimmten gedruckten Seitenanzahl ein, Handy Akkus halten exakt nur 2 Jahre, ein ständiger Modellwechsel drängt zu neuem Produktkauf, Bakterienkulturen in Frisch Kräutertöpfen sorgen für eine geringe Lebensdauer und nur einer möglichen Ernte, Abgasrückführsysteme in Dieselmotoren begrenzen durch Verdreckung die sonst hohe Lebensdauer dieser Motorenart, Kondensatoren an Flachbildfernsehern brennen nach ein paar Jahren gezielt durch - die Liste könnte man ewig weiterführen. Eins ist aber klar: die Umwelt interessiert keinen. Es geht um Wachstum, Umsatz, Gewinne - welche Müllberge dies zur Folge hat und ob das Meer mit Mikroplastik und Chemie verseucht wird, interessiert genau keinen.
Aber in ca. 50 Jahren ist Schluss damit. Alle wirtschaftlich förderbaren Rohstoffe sind erschöpft, es gibt kein Öl mehr und es wird Energiekrisen, Hungersnöte, Bürgerkriege und villeicht sogar Weltkriege geben. In 150-200 Jahren fahren unsere Nachfahren dann wieder in Pferdekutschen, leben als Selbstversorger und die Weltbevölkerung wird sich wieder auf ca. 1 Mrd einpendeln.
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Beitrag 24.07.2015, 13:51 Uhr
Reines
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QUOTE (MikeE25 @ 24.07.2015, 14:06 Uhr) *
Alleine dieser Satz beweist, dass es sich mal wieder um EU Populismus handelt. Vermutlich auf Druck von US Lobbyisten die der europäischen Wirtschaft schaden wollen.

Geplante Obsoleszenz ist seit Jahrzehnten Gang und Gebe - würde man Produkte auf hohe Lebensdauer konstruieren, bricht die Wirtschaft zusammen.

Es gibt sogar Wirtschafts Kartelle die sich die Lebensdauer untereinander ausmachen. Das bekannteste je puplik gewordene ist das Phöbus Kartell - die haben die Lebensdauer der Glühbirnen auf 1000 Stunden reguliert. Hersteller die bei der Probenentnahme eine höhere Lebensdauer hatten, mussten Strafe zahlen.

Überall sind wir mit geplanter Obsoleszenz konfrontiert: das Auto beginnt ab exakt 10 Jahren zu rosten, Betriebssysteme werden nach einer gewissen Zeit nicht mehr unterstützt, Drucker stellen den Betrieb nach einer bestimmten gedruckten Seitenanzahl ein, Handy Akkus halten exakt nur 2 Jahre, ein ständiger Modellwechsel drängt zu neuem Produktkauf, Bakterienkulturen in Frisch Kräutertöpfen sorgen für eine geringe Lebensdauer und nur einer möglichen Ernte, Abgasrückführsysteme in Dieselmotoren begrenzen durch Verdreckung die sonst hohe Lebensdauer dieser Motorenart, Kondensatoren an Flachbildfernsehern brennen nach ein paar Jahren gezielt durch - die Liste könnte man ewig weiterführen. Eins ist aber klar: die Umwelt interessiert keinen. Es geht um Wachstum, Umsatz, Gewinne - welche Müllberge dies zur Folge hat und ob das Meer mit Mikroplastik und Chemie verseucht wird, interessiert genau keinen.
Aber in ca. 50 Jahren ist Schluss damit. Alle wirtschaftlich förderbaren Rohstoffe sind erschöpft, es gibt kein Öl mehr und es wird Energiekrisen, Hungersnöte, Bürgerkriege und villeicht sogar Weltkriege geben. In 150-200 Jahren fahren unsere Nachfahren dann wieder in Pferdekutschen, leben als Selbstversorger und die Weltbevölkerung wird sich wieder auf ca. 1 Mrd einpendeln.


Lieber MikeE25,

danke für Dein Statement.

Handelt die EU-Kommission denn nicht - mindestens im Ansatz - richtig mit dem Vorhaben, die Produkt-Lebensdauer zu verlängern, wenn wir doch überall von "geplanter Obsoleszenz" umgeben sind?

Mir sind einige Werkzeugmaschinenhersteller aus Deutschland und Europa bekannt, ich behaupte, in keiner Konstruktionsabteilung wird Energie darauf verwendet, die Produkte geplant in die Obsoleszenz gehen zu lassen. Qualitativ höherwertige, langlebigere Produkte dürfen auch etwas höhere Anschaffungskosten haben. Oder aber die Maschinen sind nicht so langlebig, dafür aber günstiger (oder billiger). Hier entscheidet der Käufer, worauf es ihm ankommt. Vgl. auch das Statement von hoiich (Marco).

Liebe Grüße

Ralf
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Beitrag 24.07.2015, 17:07 Uhr
MikeE25
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QUOTE (Reines @ 24.07.2015, 13:51 Uhr) *
Lieber MikeE25,

danke für Dein Statement.

Handelt die EU-Kommission denn nicht - mindestens im Ansatz - richtig mit dem Vorhaben, die Produkt-Lebensdauer zu verlängern, wenn wir doch überall von "geplanter Obsoleszenz" umgeben sind?

Mir sind einige Werkzeugmaschinenhersteller aus Deutschland und Europa bekannt, ich behaupte, in keiner Konstruktionsabteilung wird Energie darauf verwendet, die Produkte geplant in die Obsoleszenz gehen zu lassen. Qualitativ höherwertige, langlebigere Produkte dürfen auch etwas höhere Anschaffungskosten haben. Oder aber die Maschinen sind nicht so langlebig, dafür aber günstiger (oder billiger). Hier entscheidet der Käufer, worauf es ihm ankommt. Vgl. auch das Statement von hoiich (Marco).

Liebe Grüße

Ralf



Klar wäre es super, wenn die Produkte des täglichen Lebens länger halten würden nur wie würde die Wirtschaft aussehen wenn plötzlich ein Auto 30 Jahre hält, ein Handy 10 Jahre und ein TV Gerät wie früher 25 Jahre ?

Der nächste Aspekt: die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Der Großteil der Bevölkerung könnte sich hochwertige, langlebige Produkte gar nicht mehr oder nur mehr selten leisten (so wie es früher halt mal war) und gerade mit dem überdurchschnittlich Konsum von Waren kann ein Staat sein Volk ruhig halten.
Was würde passieren, wenn die Arbeitslosigkeit sich verdoppelt, sich nur mehr jeder zweite oder Dritte ein Auto leisten kann, wenn Kleidung wieder Jahre halten muss weil man sich keine neue leisten kann ?
Deshalb ist China auch zur Weltwirtschaftsmacht aufgestiegen. Die Amerikaner sind abhängig davon, ihr Volk mit billigen Konsumwaren zu beruhigen sonst gäbe es viel mehr Kriminalität oder sogar Bürgerkriege und Putschisten.
Die Ukraine zeigt wie schnell es geht. Dort war der BIP pro Kopf unter 4000 $ - ein armes Land, wenig Konsum, kein Aufstieg und kein Ausweg. Das Resultat: Maidan Putsch, Bürgerkrieg, nun beginnt auch ein Bürgerkrieg im Westen des Landes gegen den Rechten Sektor. Nur ein paar Kilometer von der EU Aussengrenze entfernt.

Die Bemühungen der EU in allen Ehren aber wenn man genau nachdenkt, können die das gar nicht wollen.
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Beitrag 24.07.2015, 17:27 Uhr
Andy742000
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Man könnte auch ne EU Überhohl ( General Überholung) Verordnung machen.
Einmal in Brüssel Dumm gelabert, Gehirnwäsche und 3 Stufen tiefer wieder eingesetzt.

Entweder weder werden wir alle so blöd.

Schaut doch mal die Gegenseite. Asyl Problem hier ....

Da findet keiner ne Lösung.
Hier werden Sportstätten geschlossen und mit Zelten zugestellt , damit die die die Schleuser bezahlen konnten hier in nem Zelt kampieren, weil alle umliegende Großstädte keine Aufnahmekapazitäten haben.
Jetzt beträgt unser Bevölkerungsanteil einer 17.000 Seelengemeinde mit 3.8% nur mit s.g. Asylbewerbern.


--------------------
MfG
Andy

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4 BIT NC, Kugelschrittschaltwerk
Numerik 600 + Lochstreifen
und nun nicht weiter gekommen als bis zur Sinumerik ;-)

PS : Ich hasse R- Parameter ! Aus Rxxx wird unter Beachtung der Mond-Parabel und der "ERDschen" Glockenkurve nach der Division mit PI/8 + Werkhallenhöhe ein neuer sinnvoller Parameter Rxxx

Impressum: Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet darf sie behalten, sind kostenlose Beigaben des Autors
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Beitrag 25.07.2015, 10:20 Uhr
MikeE25
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QUOTE (Andy742000 @ 24.07.2015, 17:27 Uhr) *
Man könnte auch ne EU Überhohl ( General Überholung) Verordnung machen.
Einmal in Brüssel Dumm gelabert, Gehirnwäsche und 3 Stufen tiefer wieder eingesetzt.

Entweder weder werden wir alle so blöd.

Schaut doch mal die Gegenseite. Asyl Problem hier ....

Da findet keiner ne Lösung.
Hier werden Sportstätten geschlossen und mit Zelten zugestellt , damit die die die Schleuser bezahlen konnten hier in nem Zelt kampieren, weil alle umliegende Großstädte keine Aufnahmekapazitäten haben.
Jetzt beträgt unser Bevölkerungsanteil einer 17.000 Seelengemeinde mit 3.8% nur mit s.g. Asylbewerbern.



Ein Asylproblem in der Dimension gab es vor dem sogenannten Arabischen Frühling nicht.
Erst nach 20.000 Lufteinsätzen der EU NATO in Libyen, der destabilisierung Ägyptens, der destabilisierung Syriens, der destabilisierung des Iraks (mit Beginn beim II Golfkrieg, der nachweislich Völkerrechtswidrig war weil keine Massenvernichtungswaffen gefunden wurden) und der Lieferung von tausenden Tonnen an Waffen durch die CIA an sogenannte "gemäßigte" Islamisten (IS ???) machte dieses Asylchaos möglich.
Die Asylströme aus dem von der NATO geschaffenen Staat Kosovo sind zum Glück jetzt wieder abgeflaut. Perspektiven und Arbeit haben die Menschen dort trotzdem keine. Auch hier hat der Jugoslawienkrieg der NATO gute Dienste geleistet - in Camps in Bosnien fasst auch die IS gerade Fuß.
Und was unser Nachbarland Afghanistan angeht, woher auch ein großer Teil der Flüchtlinge kommt: die radikalen Islamisten, genannt Taliban, sind auch wieder ein Produkt der USA, entstanden im Stellvertreterkrieg gegen die Sowjetunion. Damals begann die gezielte Radikalisierung von Muslimen durch Lehrbücher aus US Think Tanks. Damals wurde auch der berümteste Islamist geschaffen: Osama Bin Laden. Zu der Zeit war er noch ein Partner der CIA.

Wenn man genau darüber nachdenkt, kann man das Problem erkennen aber Lösungen werden wir dafür so schnell keine finden.
Deshalb müssen wir lernen enger zusammenzurücken und anderen Menschen zu helfen damit in deren Ländern die gewünschten Kriege und der Terror stattfinden kann.
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Beitrag 25.07.2015, 22:01 Uhr
Einzahler
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QUOTE (MikeE25 @ 24.07.2015, 17:07 Uhr) *
Klar wäre es super, wenn die Produkte des täglichen Lebens länger halten würden nur wie würde die Wirtschaft aussehen wenn plötzlich ein Auto 30 Jahre hält, ein Handy 10 Jahre und ein TV Gerät wie früher 25 Jahre ?


Ja, genau....
Salat wird welk, Metall rostet, nur die Milch wird immer länger haltbar....
Die Industrie ist schuldig!
Hätte Microsoft denn nicht einfach für meien Commodore 64 das Windows 10 anpassen können? Nein! Man braucht einen neuen Rechner!
Wer hat den den Verschleiß erfunden? Dem sollte man doch das Patent wegnehmen!

Ich bin für Salat, der nicht welk wird und Windows 10 auf den C64! Dann währe die Welt gerettet...

Grüße aus dem Lipperland.
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Beitrag 25.07.2015, 23:22 Uhr
Andy742000
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Hi
Nimm mal die Rechentechnik der 60er
Ok die sind bist zum Mond gekommen ( an alle Verschwörungs-theotetiker "ja ich gehöre auch dazu", weil mein männlicher Anteil noch im Sacke eines Samens- Gebers zu der Zeit noch herum getragen wurde ) , aber nimm mal CATIA .. Da fliegste Meilen am Mond vorbei !!!!


Nimm heute CPU, GPU, APU oder ..
Und da gibts heute Würfel nur gross weil unsere Schnittstellen für Stecker die wir brauchen, und dann haste nen I5 gleichwertigen auf nicht einmal der Sockel Größe im Würfel mit RAM usw.

Frag heute mal Bill ob wirklich 1MB für die weiteren 25 Jahre ,wie er es prognostiziert hat , reichen..

Bill soll mal ein BS schreiben was mit 1MB hin kommt. Und das zu heutigen Zeiten.


--------------------
MfG
Andy

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Beitrag 27.07.2015, 09:41 Uhr
MikeE25
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QUOTE (Einzahler @ 25.07.2015, 22:01 Uhr) *
Salat wird welk, Metall rostet, nur die Milch wird immer länger haltbar....



Im Lebensmittelbereich erzielt man durch die längere Haltbarkeit von Lebensmitteln einen höheren Gewinn.
Und wir bezahlen das mit unserer Gesundheit: jeder zwanzigste Deutsche bekommt deshalb einmal in seinem Leben Darmkrebs.
Nitritpöckelsalz in Fleisch und Wurst, Transfette, bestrahlte Lebensmittel, chemische Aromen und Geschmacksverstärker, Aluminiumverbindungen, Citronensäure (mit Bakterien hergestellt) und natürlich auch mikrofiltrierte hocherhitzte Milch - all das und noch viel mehr macht uns auf Dauer krank.
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Beitrag 03.08.2015, 12:02 Uhr
hoiich
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QUOTE (Reines @ 24.07.2015, 09:43 Uhr) *
Lieber Marco,

danke für Deine Einschätzung. Damit lieferst Du ja "Wasser auf die Mühlen der Kommission". Wenn die Maschinen heute nicht mehr so langlebig sind wie früher - und sei es durch die "Billigimporte aus Fernost - dann wäre das ja ein wirklicher Grund für einen Eingriff. Zwei Fragen habe ich:

  • Warum sind die Maschinen heute nicht mehr so langlebig?
  • Wie schätzt Du Wiederverwendung von Komponenten und Recyclingfähigkeit ein?

Dankeschön für Deine Antwort.

Ralf



Salü Ralf

Sorry war in den Ferien, daher erst jetzt meine Antwort...

Du hast zum einen Recht, ich stimme der EU in gewissen Punkten zu.
ABER ich glaube nicht dass die Regulierungs-Wut der EU etwas bringt!
Die EU schreibt was vor, die Europäische Industrie muss sich dem beugen und wird etwas teurer.
Die Asiaten intressieren sich aber einen Dreck für die EU und sind dadurch noch mehr im Preisvorteil!

Warum die Maschinen nicht mehr so langlebig sind:
-Es muss immer alles noch schneller und noch günstiger Produziert werden. Und das kann nicht ohne weiteres ohne Abzüge an der Qualität gemacht werden.
-Die Hersteller wollen verkaufen, müssen den Profit steigern, immer mehr und mehr. Eine Maschine die zu lange hält passt daher nicht ins System!
-Daher meine Frage, welche Firma investiert heute noch in die Langlebigkeit einer Maschine oder eines Staubsaugers?! Das ganze wird teurer, der Profit daran bleibt gleich oder sinkt sogar und die Maschine wird nur noch all 10 Jahre statt all 5 Jahre an einen Kunden verkauft...
Einfaches 1mal1 der heutigen Geld-Geilen-Wirtschaft.

Und die Recyclingfähigkeit...

Ist nicht ganz einfach... Heute wird nicht repariert wie früher, heute wird ausgetauscht.
Bei einem Problem wird gleich eine ganze Baugruppe ausgetauscht statt vlt nur ein kleines Lager.
Die Autoindustrie ist der beste Beweis!
Daraus Entsteht mehr Abfall/Schrott und dieser ist meist noch sehr Kompakt mit vielen verschiedene Materialien verbaut.
Die Wiederverwendung oder das Entsorgen/Recyclen wird dadurch aufwändiger und teurer... Aber es hat sicherlich noch viel Potenzial!

LG Marco
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Beitrag 03.08.2015, 13:00 Uhr
DickerSpan
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Naja,

du bekommst Austauschgruppen eingebaut.
Aber die defekten Einheiten werden in den Werken der Hersteller umfassend revidiert.
z.B Motorspindeln....


--------------------
Schuster, bleib bei deinen Leisten!!!
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Beitrag 03.08.2015, 19:46 Uhr
KurtR78
KurtR78
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Vorträge von Dr. Daniele Ganser sind zu empfehlen (auf Youtube), wenn man sich zu den Machenschaften von Nato, EU und USA schlau machen möchte!!

Der Beitrag wurde von KurtR78 bearbeitet: 03.08.2015, 19:59 Uhr
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