QUOTE (mak @ Sonntag, 13.Januar 2008, 11:55 Uhr)
Ich benutze hierbei die Mach3-Software und hatte mir vorgestellt
a. das Muster per
CAD oder
CAM zu entwerfen
b. als
dxf Datei abzuspeichern
c. in G-Code für die Mach3 umzuwandeln
denn die Mach3 will ich nicht missen
Zumal ist die Frage, ob sich so welche Muster mit Schnörkel nicht besser mit einem Zeichenpad entwerfen lassen
Hallo mak,
um einfach Schnörkel, Konturzüge und Schriften zu erstellen und in DXF zu wandeln brauchst du keine High-End - CAD- bzw. CAM Systeme. Dein Anwendungsfall ist ja schließlich auch mehr im Hobbybereich angesiedelt.
Für dich wäre meines Erachtens nach AutoCAD LT vollkommen ausreichend. Vielleicht solltest du aber auch noch zusätzlich zu CorelDraw greifen, - dort kannst du schöne Kontur- und Schriftzüge, Grafiken und Schnörkel noch und nöcher erstellen. Das kannste dort auch als DXF speichern und dann z.B. mit deinem ACAD-LT nachbearbeiten wenn dies von Nöten sein sollte.
Vor allem aus Design- und Budgetgründen würde ich dir zu CorelDraw raten. Auch vom Preis her ist CorelDraw mittlerweile recht günstig bei den älteren Versionen. (z.B CorelDraw 11 ca. 25,- € oder noch billiger) Und man kann auch wunderbar damit Grafiken vektorisieren und in DXF umwandeln.
Um aus DXF dann G-Code zu machen benötigt man "normalerseise" ein CAM-System. Leider kenn ich den Syntax den Mach3 verwendet nicht, aber vielleicht kann jemand anderes mehr dazu sagen.
Kostenfreie CAM-System gibt es sehr wenige. Um eines zu nennen "CAMBAM" - dies ist alledings in englisch. Du könntest aber vielleicht einfach auch einen "DXF2GCode" -Konverter verwenden. Diese kannst du kostenfrei erhalten - einfach mal Googeln
Was das Grafiktablett angeht, wenn du nicht unbedingt "von Hand gezeichnete" Konturen benötigst dann ist es meiner Meinung nach echt unnötig sich eines anzuschaffen. CorelDraw tuts auch.
Der Beitrag wurde von CNCFanatiker bearbeitet: 14.01.2008, 19:44 Uhr