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Fräsen einer Halterung Baustahl

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Beitrag 11.12.2017, 13:21 Uhr
LordJarhead
LordJarhead
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Hallo Leute,

also folgendes: Wir haben einen Klotz Baustahl, ST37 soweit ich weiß, mit den Maßen 140x40x60mm. Dieser muss mit zwei großen Aussparungen versehen warden.

Ich habe da mal ein Bild, voher nachher:

Folgendes Problem: Ich habe an der Maschine (Chiron FZ12FX HighSpeed) nur einen Messerkopf D50. Dieser ist natürlich nur beschränkt einsetzbar und wenn ich mit diesem die große Aussparung freiräume muss ich extreme langsam machen, nehme nur 1.5mm als Ebene ab das er sonst das Bauteil aus dem Schraubstock drückt.

Ich hätte nun an folgendes Werkzeug als Ersatz gedacht:

https://www.hhw.de/de/Shop/Fr%c3%a4swerkzeu..._APKT1003_20_mm

Weiß nicht was Ihr davon haltet aber ich würde mich freuen wenn Ihr mir mal eure Meinungen zukommen lassen könntet damit ich eine gescheite und zeittechnisch profitablere Lösung finden kann.

Besten Dank!
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Beitrag 11.12.2017, 13:28 Uhr
joey02
joey02
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Schon mal mit einem VHM Fräser mit Schruppverzahnung probiert?

oder mit hoher ap, dafür aber wenig ae und Hoher Vorschub, so an des trochoidales fräsen angelehnt...
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Beitrag 11.12.2017, 18:10 Uhr
E=MC²
E=MC²
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Probiers mal mit nem 16er HPC-Fräser...Volle Tiefe und 1-2 mm seitliche Zustellung...Schnittdaten je nach Aufspannung zwischen S2200 und S2800 und F600-1000 so grob ausm Handgelenk geschüttelt. Und trocken bearbeiten, wenns geht mit Luft kühlen.
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Beitrag 11.12.2017, 19:01 Uhr
Gramatak
Gramatak
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QUOTE (LordJarhead @ 11.12.2017, 13:21 Uhr) *
und wenn ich mit diesem die große Aussparung freiräume muss ich extreme langsam machen, nehme nur 1.5mm als Ebene ab das er sonst das Bauteil aus dem Schraubstock drückt.


Das ist schonmal ein Grundproblem. Für die erste Spannung unbedingt Gripbacken (Backen mit so kleinen Spitzen welche sich ins Material drücken) verwenden. Dann ist es fast unmöglich das Bauteil aus dem Schraubstock zu ziehen. Denn auch bei HPC Fräsen entstehen hohe Kräfte wenn man ordentlich zustellt.

Und beim Thema HPC Fräser und St37 kann man ordentlich Gas geben (sofern die Maschine über genügend Leistung verfügt) z.b:

Ae 2,5
Ap 35
S6385
F5074

https://youtu.be/rIVq0S4e4cM?t=52s

Material im Video ist ebenfalls ST37 und das Werkzeug könnte noch mehr.
(die Maschine hat 15kw und ca. 90% Spindellast im Video)

Werkzeug müsste folgendes sein:

HPC SilverLine von WNT

Der Beitrag wurde von Gramatak bearbeitet: 11.12.2017, 19:02 Uhr
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Beitrag 11.12.2017, 19:14 Uhr
E=MC²
E=MC²
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Richtig, Gas geben kann man ordentlich...Cam vorausgesetzt, ich geh jetzt mal von normaler Programmierung per Hand aus. Meiner Erfahrung nach gibt der Fräser schneller den Geist auf wenn man mit I-Machining-Werten fährt und nicht die gleiche Spanmittendicke garantieren kann. Wie immer, nur Erfahrungswerte in unserer Firma und unserem Material. smile.gif


QUOTE (Gramatak @ 11.12.2017, 20:01 Uhr) *
Das ist schonmal ein Grundproblem. Für die erste Spannung unbedingt Gripbacken (Backen mit so kleinen Spitzen welche sich ins Material drücken) verwenden. Dann ist es fast unmöglich das Bauteil aus dem Schraubstock zu ziehen. Denn auch bei HPC Fräsen entstehen hohe Kräfte wenn man ordentlich zustellt.

Und beim Thema HPC Fräser und St37 kann man ordentlich Gas geben (sofern die Maschine über genügend Leistung verfügt) z.b:

Ae 2,5
Ap 35
S6385
F5074

https://youtu.be/rIVq0S4e4cM?t=52s

Material im Video ist ebenfalls ST37 und das Werkzeug könnte noch mehr.
(die Maschine hat 15kw und ca. 90% Spindellast im Video)

Werkzeug müsste folgendes sein:

HPC SilverLine von WNT
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Beitrag 11.12.2017, 21:05 Uhr
kesh
kesh
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Ein Schraubstock ist nicht gleich ein Schraubstock... und selbst der beste Schraubstock ist nicht geeignet um auf rohe Flächen zu spannen. Du Schreibst auch nicht ob du ein Schraubstock mit Übersetzung hast,selbstverständlich ist das heutzutage nicht mehr.
Die Strategie um das zu fräsen hast du auch nicht verraten. Viele Wege führen nach Rom
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Beitrag 11.12.2017, 21:29 Uhr
Gramatak
Gramatak
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QUOTE (E=MC² @ 11.12.2017, 19:14 Uhr) *
Richtig, Gas geben kann man ordentlich...Cam vorausgesetzt, ich geh jetzt mal von normaler Programmierung per Hand aus. Meiner Erfahrung nach gibt der Fräser schneller den Geist auf wenn man mit I-Machining-Werten fährt und nicht die gleiche Spanmittendicke garantieren kann. Wie immer, nur Erfahrungswerte in unserer Firma und unserem Material. smile.gif


Da hast du sicherlich recht, allerdings gerade bei diesem Teil gibt es keine besonderen Konturen. Die Außenkontur kann man problemlos als normale Kontur fahren und den Absatz mit geraden Bahnen. Insofern sehe ich bei diesem Teil keine Gefahr was die Mittenspandicke angeht.
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Beitrag 11.12.2017, 21:36 Uhr
LordJarhead
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QUOTE (Gramatak @ 11.12.2017, 20:29 Uhr) *
Da hast du sicherlich recht, allerdings gerade bei diesem Teil gibt es keine besonderen Konturen. Die Außenkontur kann man problemlos als normale Kontur fahren und den Absatz mit geraden Bahnen. Insofern sehe ich bei diesem Teil keine Gefahr was die Mittenspandicke angeht.


Wie gesagt, solange meiner Maschine das so mit macht. Wir haben wie erwähnt eine Chiron Fz12Fx

Also sowas in ungefähr: https://youtu.be/qlWgfI814i8?t=7s

Die Maschine hat allerdings zwei "Nester", so heißen die jeweilen Aufnahmen für die Werkzeugspannungen. Leider arbeite ich noch nicht sonderlich lange im Bereich Fräsen und bin eher der Einsteiger. Daher war mir das mit den HPC Fräsern garnicht so bewusst.

Den Schraubstock haben wir allerdings. Die Firma weiß ich nun nicht aus dem Kopf, Scholl oder irgendwas. Aber die Schraubstücke haben Gripbacken!

Danke für die ausführlichen Tipps! Das Werkzeug werde ich morgen gleich mal ranschaffen!

LJ
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Beitrag 12.12.2017, 11:20 Uhr
LordJarhead
LordJarhead
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Moin moin,

also ich muss sagen dass mir die Werte mit F5000 doch etwas zu krass erscheinen. Ich habe doch noch einen "billigen" HPC Fräser von Atorn gehabt (Habe gehört dass Atorn nicht die beste Qualität an Werkzeugen bietet) und habe das ganze heute auf unserer MoriSeiki probiert.

Die Chiron erschien mir dann doch etwas zu fragil dafür. Bei F5000, AP Voll, AE 2.5mm und S6000~ reist mir das Werkstück den Fräser aus dem Halter. Muss dazu sagen dass ich für die Mori keine Schrumpfhalter habe. Bin nun eine Nummer größer gegangen mit der Aufnahme und bei den Werten hält die Maschine alles gut beisammen:

AP 1/2 (Z-17, dann Z-35)
AE 2.00
F1500
S6000

Nach meiner Messung habe ich vorher für die Aussparung an der Chiron gut 25- 35 Minuten gebraucht. Jetzt haut er die Aussparung in 4:30 Minuten raus. Vielleicht kein Rekord aber immerhin bin ich der richtigen Produktivität damit ein Stück näher gekommen.

Danke nochmal. Falls ihr noch mehr Vorschläge haben solltet, ich bin ganz Ohr smile.gif

LJ
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Beitrag 12.12.2017, 17:38 Uhr
E=MC²
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S6000 erscheint mir n bisschen viel, ich glaub so machst dir nur den Fräser kaputt. Arbeitest du trocken, mit Luft oder mit Wasser? Bei uns hat Trockenbearbeitung die Standzeit erheblich erhöht. Wichtig ist das die Späne schön blau-lila sind, dann kriegst die Wärme gut weg. Was für nen Fräserdurchmesser hast du? Und probier mal volle Tiefenzustellung wenns die Schneidenlänge hergibt, dafür ae nur 1-1,5mm. Schließlich hast den ganzen Fräser bezahlt, wär ja blöd wenn man nur die Hälfte benutzt smile.gif

Der Beitrag wurde von E=MC² bearbeitet: 12.12.2017, 17:40 Uhr
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Beitrag 12.12.2017, 18:07 Uhr
LordJarhead
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Hehe danke,

ja ich bin mir sicher dass die Drehzahl etwas hoch ist aber bislang hat es soweit ganz gut geklappt. Die Späne ist schon blau lila und es raspelt richtig ordentlich im Gehäuse hehe

Ich kann leider nur trocken ohne jegliche Kühlung arbeiten da ich das an der alten Mori Seiki nicht habe.

Aber mal ne Frage, verwendet ihr sie im Gleichlauf oder im Gegenlauf? Der Gühring Vertreter sagte heute dass man die HPC Fräser nur im Gegenlauf nutzen sollte. Und das mit der vollen Zustellung und weniger Ae wäre eventuell ne Lösung.

Ich muss bei den Maschinen allerdings nochmal nachschauen wegen Werkzeug Halterungen. Die Schrumpfhalter gehen nicht da das Werkzeug ja elends heiß wird, und die Klemmhalter können das Werkzeug nicht halten...
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Beitrag 12.12.2017, 18:40 Uhr
E=MC²
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Warum dir dein Vertreter Gegenlauf empfiehlt, weiß ich nicht. Bei uns zu 99% nur Gleichlauf.

Trocken macht nix, is sogar besser, weil schon mal der Thermoschock für den Fräser ausbleibt.

Die Klemmhalter können das Werkzeug nicht halten? Sicher das du ne Spannfläche am Fräser hast? Also wenns dir den Fräser aus ner Weldon-Aufnahme zieht, läuft einiges schief. Und aus ner Schrumpfaufnahme hats mir auch noch kein Werkzeug gezogen, nicht mal bei 30 Minuten I-Machining mit nem 16er Fräser.
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Beitrag 12.12.2017, 18:57 Uhr
nico1991
nico1991
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Huhu,

also aus Schrumpffutter und Spannzange können die Fräser rauswandern. Bei einer Weldon allerdings kann ich mich meinem Redner nur anschließen. Da dürfen nicht mal 5µm kommen. Beim montieren den Fräser in der Weldon Aufnahme immer leicht "rausziehen" und durch das anlegen der Schraube "hereingleiten" lassen.

Ich kenne persönlich auch einige, die den Fräser bei einer Weldon Aufnahme hineingedrückt haben und die Schraube festziehen. Das wäre falsch, weil dann das Werkzeug sich wenige Hundertstel bis Zehntel je nach Spiel der Schraube herausziehen könnte.

Beste Grüße

Nico
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Beitrag 12.12.2017, 19:00 Uhr
firezs
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QUOTE (LordJarhead @ 12.12.2017, 19:07 Uhr) *
Aber mal ne Frage, verwendet ihr sie im Gleichlauf oder im Gegenlauf? Der Gühring Vertreter sagte heute dass man die HPC Fräser nur im Gegenlauf nutzen sollte.


Ich glaube einer von euch beiden hat sich vertan.

Bis auf wenige Ausnahmen wie z.B. : Walzhaut und Brennkruste - nutzt man immer Gleichlauf.

Wir haben alle unsere HPC Fräser von Gühring, egal ob für Stahl, VA oder Alu. Diese fräsen zu 99,9 % im Gleichlauf und wir erreichen sehr hohe Standzeiten. Bei deinem St37 über 3 Stunden bzw. unbekannt weil der Auftrag fertig war bevor der Fräser verschlissen ist.
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Beitrag 12.12.2017, 19:36 Uhr
LordJarhead
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Hallo

Also das Ding ist ja dass ich momentan keine Weldon Aufnahme habe. Wir haben nur die Klemmhalter oder die Chiron mit ihren Schrumpfhaltern.

Also ich bin mir ziemlich sicher dass er Gegenlauf gesagt hatte. Weil ich habe das Thema extra noch mit ihm diskutiert weil ich zu ihm sagte dass mein derzeitiges Programm im Gleichlauf liefe und er mir riet ich solle es eventuell ändern. Nun wie dem auch sei, ich bin damit heute gut gefahren und belasse es dabei. Die Schnittwerte kann ich nochmal etwas anpassen und die Tage sollte auch eine Weldon Aufnahme eintreffen.
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Beitrag 12.12.2017, 19:47 Uhr
E=MC²
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Ah, mit Klemmhalter meinst du also Spannzangen smile.gif Die sind in der Tat...ich sag mal...suboptimal smile.gif

Ansonsten wünsch ich dir viel Spaß beim zukünftigen optimieren mit deinen neuen Kenntnissen wink.gif
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Beitrag 12.12.2017, 20:23 Uhr
Gramatak
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Glaubt mir meine Werte funktionieren sehr gut. wink.gif

Extrem gute Werkstück und Werkzeugspannung sind natürlich pflicht. Spannzangen kann man gleich komplett vergessen. (und was sind denn Klemmhalter für Fräser?) Schrumpffutter gehen eigentlich auch sehr gut können aber wie schon geschrieben wurde nachgeben falls zuviel Hitze entsteht.

Und ich muss auch gleich dazu sagen das dieses alte "Späne müssen blau sein" total überholt ist. Ein blauer Span ist am maximum seiner Wärmeaufnahmekapazität. Sprich der rest geht ins Werkzeug und Werkstück. Die Späne des ST37 in meinem Video (siehe anhang) sind größtenteils silbern, haben also mehr als genug reserven bzw. sind dick genug (die blauen kommen von der schmalen Nut, da dort die Schnittbedingungen nicht mehr so Ideal waren). Und weiterhin dient das hohe Vc auch dazu den Span schneller zu trennen als er die Wärme abgeben kann. Gerade wer i-machining einsetzt solte das wissen. wink.gif



Und natürlich nichts anderes als Gleichlauf außer bei genannten Sonderfällen wie Brennkanten und alles mit Luft (Bei ALU und Edelstahl kommt es auf den Fräser an).
Angehängte Datei(en)
Angehängte Datei  sp__ne.jpg ( 166.36KB ) Anzahl der Downloads: 70
 
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Beitrag 13.12.2017, 10:52 Uhr
LordJarhead
LordJarhead
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Als Klemmhalter habe ich die Halter mit Spannzange gemeint. Bei uns werden die in den Listen als Klemmhalter aufgeführt. Gewohnheit :)

Also ich habe die Aussparung jetzt in ca. 1 Minute raus. Glücklicherweise habe ich entdeckt dass die Mori Seiki eine Luftkühlung hat und konnte das gleich nutzen. Nach der Bearbeitung ist das Werkstück nicht heiß aber gut warm. Das Werkzeug lässt sich auch och anfassen. Die Späne fliegt mit Bronzefarbe davon seit der Luftkühlung. Aber da das Werkzeug keine übermäßige Hitze mehr hat, gehe ich davon aus dass das so passt.

Den Fertigungsablauf konnten wir von ursprünglich knapp einer Stunde auf 19 Minuten drücken dadurch. Wie gesagt, ich bin erst seit ein paar Tagen im Bereich Fräsen tätig und hatte keinerlei Erfahrung mit solchen Werkzeugen.

Danke für die hilfreiche Unterstützung, Leute. Ich denke ich werde noch oft Fragen haben aber bin mir sicher hier immer die passenden Antworten zu erhalten :)

LJ
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Beitrag 13.12.2017, 17:15 Uhr
E=MC²
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Schön das es klappt...aber 19 Minuten? 3- oder 5-Achs-Maschine? Also ich sag 12 sind möglich wenn net jedes Loch in dem Teil ne Passung ist und das Teil die normalen Bauernhoftoleranzen +-0,1 hat smile.gif
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Beitrag 13.12.2017, 22:21 Uhr
LordJarhead
LordJarhead
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Es sind 2 6H7 und eine 20H7 sowie ein M8 Gewinde. Alle Kanten müssen 0.2x45 gefast sein. Leider dauert es noch so lange weil ich noch keine Weldon Halter für die Chiron habe. Dann geht's noch schneller.

Die Chiron ist eine 5 Achsmaschine. Theoretisch ist alles möglich aber ich habe die besagten Werkzeuge noch nicht sowie die fehlenden Halter. Die Gühring Werkzeuge kommen morgen.
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Beitrag 14.12.2017, 18:59 Uhr
E=MC²
E=MC²
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Wird schon, auf die 12 Minuten kommst du bestimmt wink.gif
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