QUOTE (sporter @ 02.10.2014, 13:10 Uhr)

Hallo zusammen,
welche Winkligkeit und Geradheit kann man mit einem
Schaftfräser beim Umfangsfräsen erreichen?
Die Zustellung in Z beträgt 30mm, das Aufmaß 0,5mm. Die Stirnseite des Fräser läuft frei.
Es ist eine Aussenkontur (Rechteck) der Fräser kann bis zu 25mm Durchmesser haben.
Die Maschine und die Vorrichtung sind sehr stabil. Der Werkstoff ist Automatenstahl.
Der Nachteil ist: das Werkeug muss eine Auskraglänge bis zur Stirnseite von minimum 80 haben.
Die Gefertigte Kontur muss zu einer Bohrung mit Ø12N7 die in der gleichen Ebene liegt mit 0,01 parallel sein. Es handelt sich um eine Großserie. Prozessicherheit muss gegeben sein.
Gibt das ein Schaftfräder beim Umfangsfräsen überhaupt her? Hat da jemand Erfahrung damit?
Schönen Gruß
Sporter
für Serienfertigung mind eine 5 achs oder Horizontale mit C achse (drehtisch), würde die seitenflächen da lieber stirnseitig abfräsen. ansonsten wird die Seitenfläche immer leicht konisch sein, und ihr habt zuviel werkzeugkosten gerade bei serie eine schlechte idee.
Dazu nen großen Messerkopf zum schlichten so das man die seite mit einem zug überfräsen kann, somit spart man selbst bei neukauf werkzeugkosten & vor allem enorme zeitersparniss, dazu kommt das dann auf jedenfall winkligkeit gegeben ist. und man höchstens den verschleiß in der zustelltiefe ab und zu anpassen muss.
Der Beitrag wurde von Ladykiller bearbeitet: 03.10.2014, 12:46 Uhr