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Graphitelektroden Fräsbearbeitung Allgemein, Allgemeine Frage zur Fräsfertigung von Graphitelektroden

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Beitrag 23.11.2017, 10:07 Uhr
NicoNic
NicoNic
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Mitglied seit: 02.02.2005
Beiträge: 23

Hallo werte Fachcommunity,

in meiner neuen Firma haben wir einen "Elektrodenfräser" der mit Hilfe von diamantbeschichteten Fräsern Elektroden fräst.
Bei meiner Beobachtung ist mir aufgefallen, dass er ständig alle Schlichtprogramme doppelt über die Elektroden lässt.

Meine Frage ... ist das nicht eher kontraproduktiv für die Kontur der Elektode ?
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Beitrag 01.12.2017, 01:00 Uhr
eisterer
eisterer
Level 1 = Community-Lehrling
*
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 16.02.2008
Beiträge: 9

QUOTE (NicoNic @ 23.11.2017, 10:07 Uhr) *
Hallo werte Fachcommunity,

in meiner neuen Firma haben wir einen "Elektrodenfräser" der mit Hilfe von diamantbeschichteten Fräsern Elektroden fräst.
Bei meiner Beobachtung ist mir aufgefallen, dass er ständig alle Schlichtprogramme doppelt über die Elektroden lässt.

Meine Frage ... ist das nicht eher kontraproduktiv für die Kontur der Elektode ?


Kontraproduktiv für Kapazitäten und Fräser. "Scheinproduktiv" für den Chef, da seine Maschine immer doppelt so lang Mannlos läuft als die vom Kollegen. spitze.gif

Schlichte die Graphitelektroden in einem Durchgang und vl noch 1-2 Restmaterialbearbeitungen. (max +/- 5um abweichung im Messprotokoll).

Dia-Werkzeuge sind natürlich Voraussetzung, nur das mit dem "doppelten Schlichten" trägt massiv zum Werkzeugverschleiß bei, da die einzelne Schneide am Werkzeug, nicht mehr "Bricht" - so wie man es bei Graphitfräsen sagt, - sondern "schleift".

(fZ!! ist hier Wichtig!) ansonsten hast polierte Fräser in der Tonne.

Und "Nein". , ich bin kein "Werkzeugvertreter"
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Beitrag 01.12.2017, 10:43 Uhr
WRFrank1
WRFrank1
Level 2 = Community-Facharbeiter
**
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 07.07.2004
Beiträge: 100

früher wurde bei uns auch viel im Kreuzweg gezeilt, machen wir heute nicht mehr die neuenCAM Programme bieten da viel besere Werkzeug- und Maschinenzeit optimierte Strategien an.


QUOTE (eisterer @ 01.12.2017, 02:00 Uhr) *
Kontraproduktiv für Kapazitäten und Fräser. "Scheinproduktiv" für den Chef, da seine Maschine immer doppelt so lang Mannlos läuft als die vom Kollegen. spitze.gif

Schlichte die Graphitelektroden in einem Durchgang und vl noch 1-2 Restmaterialbearbeitungen. (max +/- 5um abweichung im Messprotokoll).

Dia-Werkzeuge sind natürlich Voraussetzung, nur das mit dem "doppelten Schlichten" trägt massiv zum Werkzeugverschleiß bei, da die einzelne Schneide am Werkzeug, nicht mehr "Bricht" - so wie man es bei Graphitfräsen sagt, - sondern "schleift".

(fZ!! ist hier Wichtig!) ansonsten hast polierte Fräser in der Tonne.

Und "Nein". , ich bin kein "Werkzeugvertreter"
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Beitrag 06.12.2017, 06:26 Uhr
Paul12
Paul12
Level 1 = Community-Lehrling
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Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 06.10.2017
Beiträge: 6

Hallo zusammen,

hätte mal eine Frage, bezüglich der Fräswerkzeuge für Graphitbearbeitung!
Welche Fräser werden genutzt (Hersteller)? evtl mit technologiedaten?

Wir fräsen ausschließlich Grapit elektroden. Geschruppt wird mit Torischem Werkzeug (10R1). Für die Schlichtbearbeitung werdenKugelfräser verwendet, ab 10er bis 1er Kugel ind der Länge 10XD!
Hat jemand Erfahrungen wie solche Fräser gefahren werden, was were denkbar ( ap, ae, fz......) ???

Danke!!!
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