HSC-Spindelaufsatz, Spindelaufsatz bis 90.000 U/min

Hallo alle zusammen,
habe mal eine Frage.
Wir haben seit 2 Jahren eine Herme C40U mit einer 18.000 Spindel.
Mittlerweile hat sich heraus gestellt das diese Umdrehungszahl nicht mehr ausreicht, da wir sehr viel Kupferelektroden bzw. hart Fräsen. Duchmesserbereich von 0,3 bis 4,0
Nun habe ich auf irgendeiner Messe einen Spindelaufsatz gesehen der über den Werkzeugwechsler als ganz normaler Werkzeug in die Spindel eingesetzt wird und über einen eigenen Antrieb bis 90.000 U/min dreht.

Kennt jemand einen Hersteller, oder hat einer von Euch Erfahrung mit solch einen Aufsatz.
Wäre für jeden Hinweis dankbar.

Gruß Blaukoch

Ich denke mal, dass ihr keine SK Spindel habt, aber vielleicht gibts da auch andere Ausführungen...

http://www.alfredjaeger.de/de/produkte/SK-...gel/S80K45022P1

Meinst Du diese:

http://www.lang-technik.de/motospeed.html

http://www.de.schunk.com/schunk/schunk_web...ct_level_3=8728

vielen Dank für Eure Antworten.

an Matthias: genau die meine ich.

Wenn jetzt noch jemand Erfahrung mit dem Ding hat wäre ich Glücklich

Gruß Blaukochhttp://www.cnc-arena.com/forum/style_images/6/folder_post_icons/icon1.gif

Hallo Blaukoch,


leider keine persönlichen Erfahrungen mit dem Gerät, sorry.
Wir haben ein paar Lang-Produkte bei uns im Einsatz, vornehmlich Vario-Tec Backen. Mit diesen sind wir jedenfalls sehr zufrieden.

Gruß


matthias

Hallo,

wir haben an der Hurco auch 4 von den Motospeed-Spindeln. Wurde uns zusammen mit der Maschine verkauft.
Die Idee ist super, aber die praktische Anwendung war eher schlecht. Die Spindel werden mit KSS gekühlt. Bei uns wurde dafür eine zusätzlich Pumoe angebracht die man über M-Befehle ein- und ausschalten kann.

Über einen kleinen Arm der an der Spindel(Hurco) angebracht ist bekommt die Motospeed-Spindel die nötige Energie und die Wasserversorgung. Und bei der Wasserversorgung fängt das Problem an. An dem kleinem Arm sind Dichtungen für Ein- und Ausgang die einen sauberen Abschluss zur Motospeed-Spindel herstellen sollen. Und bei dem "Sollen" bleibt es. 4 Spindeln haben wir ,oft ist eine Dicht und bei den anderen läuft schon mal Wasser raus. Je nach dem wieviel Glück man hat. Dann läuft das Gesenk schön voll usw......

Die Firma Hurco war mehrmals bei uns um die Sachen vernünftig einzustellen. Aber sobald man den Arm mal wieder abmontiert hat ist alles hinfällig. Je nach Bearbeitung ist der Arm schon mal im Weg und man muss ihn abbauen.
Die Firma Lang hatte alle Spindel auch schon mal zum einstellen usw. hat aber auch nix gebracht.

Fazit:
Wenn Du in der Formel1 mitfahren willst, kann man sich kein getunten Fiat 500 kaufen. Das Rennen verliert man.

Wir fräsen jetzt mit Röders...und das richtig!!!!!

Die Spindel liegen vernünftigt konserviert im Schrank und da liegen die Dinger gut.

Sollte Interesse da sein, könnte ich mal mit meinem Chef reden ob er die Dinger verkaufen will.


Gruß Fertigungstechniker

Hallo Fertigungstechniker

Habe mir schon gedacht das diese Vorsätze nicht das gelbe vom Ei sind.

Wie aber der Geschäftsleitung beibringen, dass die Röders-Maschinen doch dass gelbe vom Ei sind, über lange Sicht hinaus werden wir für unsere Elektrodenfertigung im Bereich Grafit, was angedacht ist, und der Hart-Bearbeitung nicht um eine Erweiterung unseres Maschinenparks herumkommen.


Vielen Dank für deine Info

Gruß
Blaukoch

Geht doch mal zu Digma. Maschinenbau aus dem Lehrbuch, bekannte Steuerung (Heidenhein) und saubere Ergebnisse. http://www.exeron.de/ceasy/modules/cms/main.php5?cPageId=24
So wie es der Werkzeugbau braucht, kein "schnick schnack" sondern funktionale Ideen. Die wissen von was Sie reden, auch wenn euer Etat gerade etwas kleiner ist.