Hi
@TE
ich habe mir mal einen Programmcode aus dem ersten Betrag angesehen.
Du bewegst dich mit den G1 Sätzen kaum mehr als mit 0,2 mm pro Satz, weilweise sogar unter 0,03 mm !
Bei einem programmierten Bahnvorschub von F1000 ergibt das:
1000 mm/ min oder 16 mm/s ! Bei einem Bewegungswert pro Satz von 0,2 mm sind das
84 Sätze pro Sekunde, oder
556 Sätze bei 0,03 mm Fahrweg.
Wenn ich jetzt von 9600 Baud Datenübertragungsrate zugrunde lege, werden pro Sekunde 9600 Zeichen inkl Steuerzeichen übertragen.
Bei 84 Sätze / sec darf hier die Zeilenlänge noch ca 114 Zeichen betragen. Hingegen sind das bei 556 Sätzen pro Sekunde nur noch 17 Zeichen pro Zeile. -> Bei einer Zeilennummerierung mit 7 Zeichen bleibt nicht mehr viel für den eigentlichen
CNC Code übrig.
Wenn du jetzt den Funktionsablauf siehst, dass die Daten erst via Flusskontrolle in die Maschine übertragen werden müssen, nebenbei muss noch die Übertragung auf Richtigkeit geprüft werden. Dann müssen die Daten vorgelesen werden, und die entsprechenden Bewegungswerte berechnet werden.... Da bleibt nicht mehr viel Zeit
Vorschlag eins:
Satznummerierung weglassen, wen deine Steuerung das zulässt.
Vorschlag zwei:
Vorschubwerte verringern
Vorschlag drei:
Auf solche
Mikrosteps zu verzichten, auch wenn dann die Kontur etwas unsauberer / eckiger wird.
Das ist kein Softwareproblem auf der Senderseite ( PC ), das ist einfach eine Verarbeitungsproblem auf Seite der Steuerung.
Mit einer solchen "Brotkasten CPU" kannst du keine solchen Sprünge machen, wie es heute auf modernen CNC Maschinen mit Netzwerkanschluß möglich ist