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Vericut oder Eureka?, Erfahrungen / Anregungen / Vor-Nachteile / Tipps

Beitrag 27.02.2018, 14:05 Uhr
SolidCam2010
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Beiträge: 32

Hallo Zusammen.

Wir sind in der Investistionsendplanung einer Hermle C42U inkl. HSFlex (Palettenwechsler) mit der iTNC640.
Als Programmiersystem wird in unserem Haus SolidCam 2016 eingesetzt.

Da wir bis dato noch keine NC-Code Simulation einsetzen, dieses aber nun ändern möchten fehlen uns hier die Erfahrungen.

Zur Auswahl stehen Vericut und Eureka.

Wer hat Erfahrungen mit einem oder beiden Systemen gesammelt?

Danke im Voraus!
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Beitrag 27.02.2018, 16:02 Uhr
Hexogen
Hexogen
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Also was Eureka betrifft, kann ich dir leider nichts zu sagen.

Vericut ist so der Mercedes unter den NC Code Simulationen. Hat allerdings schwächen und Stärken.

Wie sieht es denn mit einem Lastenheft aus? Was genau benötigst Du denn?


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Beitrag 28.02.2018, 13:08 Uhr
SolidCam2010
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Hallo Hexogen.

Danke für deine Antwort.

Pflichtenheft / Programmierung:
Programmierung des BAZ sowohl von Einzelteilen als auch von Wiederholern ausschließlich durch externe Programmierung.
Simulation jedes Programmes auf NC-Code Basis in der Virtuellen Maschinensimualtion.

Wenn man von NC-Code Sim spricht hört man fast immer Vericut. Hermle und SolidCam sind Partner von Vericut.

Von Eureka habe ich im Vorfeld nichts gehört. Die Schnittstelle Eureka ist im SolidCam bereits vorbereitet (wie Vericut)

Vericut wäre für uns Direktlieferant, und Eureka wäre über unseren SolidCam Händler.

Nach Sichtung auf der Metav finde ich keine großen Unterschiede. Aber die Erfahrung zeigt, das diese sich erst nach der Einarbeitung auftun.

Für mich stellt sich nun die Frage, welcher Weg der sinnvollere ist, Tendenz Vericut.

Mfg

Der Beitrag wurde von SolidCam2010 bearbeitet: 28.02.2018, 13:10 Uhr
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Beitrag 28.02.2018, 13:26 Uhr
Hexogen
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Erstmal, wichtig ist die Direktschnittstelle.
Das hier die Daten sauber zum Simulationssystem durchgereicht werden.

Aus der Vericut sicht, machst du hier nichts falsch.
Du kannst direkt Programm 1:1 aus der Steuerung laufen lassen. Vorausgesetzt deine Handgeschriebenen Zyklen lädst Du da mit.

Was Vericut ausmacht, ist die Unterstützung der Messzyklen.
Du kannst das Bauteil bearbeiten und messen, inkl. Messergebnis Anzeige.
Einrichtblätter erstellen und zum Teil deine Presets schon in Vericut einmessen und definieren.


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Beitrag 28.02.2018, 15:12 Uhr
SolidCam2010
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Was meinst du mit Hangeschriebenen Zyklen?

Den Preset lege ich ja breits im SolidCam fest. Oder meinst du damit die Simualtion auf der richtigen Position im Vericut? Sprich Presettabelle von der Maschine nach Vericut übergeben?

Die Untestützung der Messzyklen werde ich bei Eureka mal prüfen lassen.

Des weitern stellt sich für mich die Frage ob ich im SolidCam die Maschinensim benötige (Vor NC-Ausgabe) Hier werden mir die PP abhängigen Verfahrbewegungen sowieso nicht simuliert, wie Werkzeugwechsel, M91 usw.

Die Einrichteblätter sind besser als im SolidCam?

Danke schonmal für den Austausch! daumup.gif

Mfg
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Beitrag 28.02.2018, 15:56 Uhr
Hexogen
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QUOTE (SolidCam2010 @ 28.02.2018, 16:12 Uhr) *
Den Preset lege ich ja breits im SolidCam fest. Oder meinst du damit die Simualtion auf der richtigen Position im Vericut? Sprich Presettabelle von der Maschine nach Vericut übergeben?


Normal hast du auf deiner Vorrichtung einen Befestigungspunkt den Du definieren kannst.
Wenn Du jetzt daten per Schnittstelle zu Vericut schiebst, so wird die Vorrichtung auf der Maschine Platziert. Du kannst jetzt deinen Nullpunkt im Vericut einmessen und Preset setzen. Je nach dem wie genau die Simulation aufgebaut wurde, so ist die Position auf 0,1mm genau.

Du kannst auch die Presettabelle aus der Maschine in Vericut einlesen.


Ich würde jedoch in SolidCAM trotzdem mit einer Mach. Sim. arbeiten. Um einfach vorab auf Kollisionen Prüfen.

Wenn Du jetzt eine Kollision in Vericut fest stellst, im Job. So musst du die Parameter ändern und die daten wieder raus schieben.
Ist dann doch recht nervig das switchen der Anwendung.

Ebenso empfehle ich 3dconnexion wink.gif


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