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Zerspannungsunternehmen aus Polen sucht Auftrage, Nur langfristige Zusammenarbeit - kein Einmal-Auftrag

Beitrag 07.11.2009, 16:28 Uhr
wallrav
wallrav
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*
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Guten Tag an Alle,

wir sind ein polnisches Zerspannungs- und Schweisswerk, das sowohl in Polen als auch in Deutschland seit mehreren Jahren produziert. Dank der Kriese haben wir zur Zeit freie Arbeitskapazitaten. Ein bisschen mehr uber uns im Anhang oder unter: www.wallrav.com dann wallrav steel systems klicken.

Da wir nur in Deutschland unsere Kunden haben, sprechen wir sehr gut Deutsch - also keine Komunikationsprobleme. Die Zentrale in Polen ist 60km von Guben (Deutschland) entfernt.

Viele Grosse

WALLRAV team

Angehängte Datei  a_WallraV_Zerspannung_BRD.pdf ( 1.9MB ) Anzahl der Downloads: 312
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Beitrag 07.11.2009, 19:45 Uhr
coronet66
coronet66
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QUOTE (wallrav @ 07.11.2009, 16:28) *
Guten Tag an Alle,

wir sind ein polnisches Zerspannungs- und Schweisswerk, das sowohl in Polen als auch in Deutschland seit mehreren Jahren produziert. Dank der Kriese haben wir zur Zeit freie Arbeitskapazitaten. Ein bisschen mehr uber uns im Anhang oder unter: www.wallrav.com dann wallrav steel systems klicken.

Da wir nur in Deutschland unsere Kunden haben, sprechen wir sehr gut Deutsch - also keine Komunikationsprobleme. Die Zentrale in Polen ist 60km von Guben (Deutschland) entfernt.

Viele Grosse

WALLRAV team

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ich glaub kaum,
daß ihr viel begeisterung ernten werdet.
ein großteil hier ist sicher nicht besonders gut auf osteuropäischen wettbewerb zu sprechen ( mich eingeschlossen ).
es reicht schon, daß in guten zeiten die lieben einkäufer immer den billigsten suchen..........
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Beitrag 07.11.2009, 21:39 Uhr
Blumenhofen
Blumenhofen
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Beiträge: 167

Sicher ist es für uns Deutsche Fertiger nicht gerade erfreulich das man in osteuropäischen Ländern oft günstiger produziert.
Ich habe dadurch auch schon mehrere Aufträge nicht bekommen. Die sind z.b. fast alle nach Bulgarien gegangen.
Aber da können die ja nix dafür.
Würde sagen die sind einfach nicht so anspruchsvoll und kommen eben dadurch mit weniger aus. Da können wir uns mal eine Scheibe von abschneiden.
Na ja und uns schnallt die Politik mit ihren Steuern, Mietpreisen, Lohnkosten den Gürtel so eng das man eben nur noch schwer Konkurenzfähig ist.
Daher nicht die Schuld bei anderen Ländern suchen.
Jeder kann ja dahin Auswandern und dort für den dort üblichen Lohn arbeiten.
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Beitrag 07.11.2009, 21:52 Uhr
uli12us
uli12us
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In anderen Ländern ist das durchaus nicht so einfach, dahin auszuwandern. Das liegt schon mal daran, dass es praktisch nirgends, so wie bei uns Geld vom Staat gibt, wenn man nix arbeitet. Teilweise gibts sogar noch üblere Anforderungen vom Amt wie bei uns.
Nunja und Korruption ist ja auch was, was es nicht nur bei uns reichlich gibt.
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Beitrag 26.02.2011, 10:20 Uhr
wallrav
wallrav
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Beiträge: 5

Hi,

habt Ihr keine Angst vor Konkurenz aus Polen - wir haben unser Werk 60km von der deutschen Grenze und die Lohne unterscheiden sich von den in Ostdeutschland fast nicht mehr. Ausserdem ab Mai konnt Ihr die Fraser bzw. Dreher aus Polen direkt beschaftigen - dann konnt Ihr sehen, wie die billig sind. biggrin.gif

Unabhangig davon sind bei uns serose Kooperationsvorschlage gern gesehen.

Grusse

WALLRAV team
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Beitrag 26.02.2011, 11:33 Uhr
4runner
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"Na ja und uns schnallt die Politik mit ihren Steuern, Mietpreisen, Lohnkosten den Gürtel so eng das man eben nur noch schwer Konkurenzfähig ist."

Das ist der eine Punkt. Der andere ist, dass diese Länder, bzw Firmen die sich dort ansiedeln und Maschinen kaufen Zuschüsse und vergünstigungen bekommen, von denen man hier nicht zu träumen wagt. Aus anderen Industriezweigen weis ich, dass z.B. in Rumänien es Zuschüsse von 80% des Maschinenneupreises gab, abgesichert über Hermes-Bürgschaften bei denen oft schon einkalkuliert wurde, dass eine Rückzahlung nicht erfolgt. Eine Rückführung der Maschinen wahr in diesen Fällen oft nicht möglich, da diese schnell über Nacht "verlagert" wurden und dort dann weiterproduziert wurde. Es ist wohl von allem etwas, was die Situation unfair und verzerrend werden läßt...

Konkretes Beispiel: Ich kaufte eine Maschine mit Programmierplatz für 300.000 DM. Wenn man sich nun vor Augen führt, dass der Konkurent in Rumänien damals
80% bezuschusst bekam ohne Rückzahlungen leisten zu müssen...so zahlte er lediglich 60.000 DM für die gleiche Ausstattung. Berücksichtigt
man nun noch die unterschliedlichen Lebenshaltungskosten und Abgaben an den Staat, so fällt es schon schwer, dagegen zu halten. Fairer
Wettbewerb sieht anders aus...


--------------------
Wissen ist das einzige Gut das sich vermehrt, wenn man es teilt.
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Beitrag 26.02.2011, 12:07 Uhr
coronet66
coronet66
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QUOTE (4runner @ 26.02.2011, 11:33 Uhr) *
"Na ja und uns schnallt die Politik mit ihren Steuern, Mietpreisen, Lohnkosten den Gürtel so eng das man eben nur noch schwer Konkurenzfähig ist."

Das ist der eine Punkt. Der andere ist, dass diese Länder, bzw Firmen die sich dort ansiedeln und Maschinen kaufen Zuschüsse und vergünstigungen bekommen, von denen man hier nicht zu träumen wagt. Aus anderen Industriezweigen weis ich, dass z.B. in Rumänien es Zuschüsse von 80% des Maschinenneupreises gab, abgesichert über Hermes-Bürgschaften bei denen oft schon einkalkuliert wurde, dass eine Rückzahlung nicht erfolgt. Eine Rückführung der Maschinen wahr in diesen Fällen oft nicht möglich, da diese schnell über Nacht "verlagert" wurden und dort dann weiterproduziert wurde. Es ist wohl von allem etwas, was die Situation unfair und verzerrend werden läßt...

Konkretes Beispiel: Ich kaufte eine Maschine mit Programmierplatz für 300.000 DM. Wenn man sich nun vor Augen führt, dass der Konkurent in Rumänien damals
80% bezuschusst bekam ohne Rückzahlungen leisten zu müssen...so zahlte er lediglich 60.000 DM für die gleiche Ausstattung. Berücksichtigt
man nun noch die unterschliedlichen Lebenshaltungskosten und Abgaben an den Staat, so fällt es schon schwer, dagegen zu halten. Fairer
Wettbewerb sieht anders aus...


naja, das ist nicht nur in rumänien so, sondern auch bei uns.

extrem ists in den "neuen" bundesländern. da gibts immer noch 50% zuschuss.
bei uns im saarland sinds bis zu 20%.
das gilt immer in abhängikeit mit der schaffung zusätzlicher arbeitsplätze in dem betrieb.

viele wissen das aber nicht und so wird auch nix beantragt.

andererseits wird auch wirklich viel schindluder mit diesen zuschüssen getrieben, das stimmt auf jeden fall.
da gründet man schnell mal ein tochterunternehmen im osten, lässts bankrott gehen und - oh wunder - kurz darauf stehen die maschinen
im westen bei der mutter und produzieren munter und billig weiter........
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Beitrag 26.02.2011, 12:39 Uhr
PRESET
PRESET
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Beiträge: 20

Hallo WALLRAV team,

sorry, vielleicht ist es noch keinem aufgefallen. Zerpanung schreibt man nur mit einem "n". wink.gif

Das Wort "Kunststoffverarbeitung" hingegen schreibt man mit zwei "st".

Solltet ihr in dem Flyer vielleicht mal ändern.

Viel Erfolg.

Jürgen
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Beitrag 01.03.2011, 12:26 Uhr
wallrav
wallrav
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Beiträge: 5

QUOTE (PRESET @ 26.02.2011, 12:39 Uhr) *
Hallo WALLRAV team,

sorry, vielleicht ist es noch keinem aufgefallen. Zerpanung schreibt man nur mit einem "n". wink.gif

Das Wort "Kunststoffverarbeitung" hingegen schreibt man mit zwei "st".

Solltet ihr in dem Flyer vielleicht mal ändern.

Viel Erfolg.

Jürgen


Danke Jurgen, habe ich die Fehler nicht erkannt - demnachst wird es korrigiert. Nur am Rande noch - wir haben bis jetzt keinen Cent von den EU-Subwentionen bekommen.

Gruss

WALLRAV
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Beitrag 01.03.2011, 22:59 Uhr
werkzeugbrecher
werkzeugbrecher
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Mitglied seit: 24.09.2007
Beiträge: 120

Hallo

@ apple
Wie und wo bekomme ich Im Osten 50%? Ich würde das sehr gerne nehmen.
Als ich im letzten Jahr ein BAZ kaufte gab es nichts dazu ausser der IZ vom Finanzamt und das nur mit einem RIESIGEN BERG PAPIERKRAM.

Ich weiß, das bei uns in Sachsen eine Förderung möglich ist, aber diese darf nur die "Hausbank" beantragen.
Und eben meine Hausbank hätte das nur in Verbindung mit einer Finanzierung gemacht, wo die gesamte Förderung durch Bearbeitungsgebühren, Zinsen, etc, drauf gegengen wären. Unterm Strich hätte ich mir noch kräftig die Füße rund gelaufen um alle Papiere zu erledigen und hätte für die Bank den Kopf hingehalten.
Ne ne, Das ist voller Beschiss...
Das Geld stecken sich nur die Banken ein. (Das ist von oben so gewollt.) Dann sollen sie doch daran ersticken....grrrr.

Und nun noch zur Osteuropäischen Konkurrenz.

1. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei großen Firmen meistens westeuropäische Konsortien dahinterstehen, die eigentlich dort nur Profit bis auf den letzten Blutstropfen rauspressen. EIgentlich sind die Westeuropäischen schuld an der Missere und gehören gemieden wie die Pest. Also keinen Hass entwickeln auf die kleinen Polen / Tschechen etc. die rammeln wie die Stiere um über Wasser zu bleiben.

2. Die Osteuropäer, die mit Ihrere eigenen Kraft etwas erreichen, sind sehr fleißig und arbeitsam und geben Sich große Mühe. Vor denen Ziehe ich den Hut und die lasse ich auch gern leben.

3. Viele Abwanderungen von Aufträgen haben sich schnell wieder zurückabgewickelt, weil z. B. die Qualität nicht stimmt oder die Termine schnuppe sind. (Wir haben es ja auch mit einer anderen Mentalität zu tun.) Also die sind dann keine Konkurrenz gewesen.



Schönen Abend
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Beitrag 02.03.2011, 08:20 Uhr
Roman_Moor
Roman_Moor
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QUOTE (werkzeugbrecher @ 01.03.2011, 22:59 Uhr) *
Hallo

@ apple
Wie und wo bekomme ich Im Osten 50%? Ich würde das sehr gerne nehmen.
Als ich im letzten Jahr ein BAZ kaufte gab es nichts dazu ausser der IZ vom Finanzamt und das nur mit einem RIESIGEN BERG PAPIERKRAM.

Ich weiß, das bei uns in Sachsen eine Förderung möglich ist, aber diese darf nur die "Hausbank" beantragen.
Und eben meine Hausbank hätte das nur in Verbindung mit einer Finanzierung gemacht, wo die gesamte Förderung durch Bearbeitungsgebühren, Zinsen, etc, drauf gegengen wären. Unterm Strich hätte ich mir noch kräftig die Füße rund gelaufen um alle Papiere zu erledigen und hätte für die Bank den Kopf hingehalten.
Ne ne, Das ist voller Beschiss...
Das Geld stecken sich nur die Banken ein. (Das ist von oben so gewollt.) Dann sollen sie doch daran ersticken....grrrr.

Und nun noch zur Osteuropäischen Konkurrenz.

1. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei großen Firmen meistens westeuropäische Konsortien dahinterstehen, die eigentlich dort nur Profit bis auf den letzten Blutstropfen rauspressen. EIgentlich sind die Westeuropäischen schuld an der Missere und gehören gemieden wie die Pest. Also keinen Hass entwickeln auf die kleinen Polen / Tschechen etc. die rammeln wie die Stiere um über Wasser zu bleiben.

2. Die Osteuropäer, die mit Ihrere eigenen Kraft etwas erreichen, sind sehr fleißig und arbeitsam und geben Sich große Mühe. Vor denen Ziehe ich den Hut und die lasse ich auch gern leben.

3. Viele Abwanderungen von Aufträgen haben sich schnell wieder zurückabgewickelt, weil z. B. die Qualität nicht stimmt oder die Termine schnuppe sind. (Wir haben es ja auch mit einer anderen Mentalität zu tun.) Also die sind dann keine Konkurrenz gewesen.



Schönen Abend



100% deiner Meinung
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Beitrag 02.03.2011, 09:02 Uhr
coronet66
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@werkzeugbrecher und Roman_Moor:

"das gilt immer in abhängikeit mit der schaffung zusätzlicher arbeitsplätze in dem betrieb.

viele wissen das aber nicht und so wird auch nix beantragt."


lesen hilft.

und ohne guten steuerberater oder mitarbeiter aus der wirtschaftsförderung klappts nicht!

und wenn euch die hausbanken übers ohr hauen wollen, müßt ihr halt gegensteuern!
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Beitrag 02.03.2011, 09:20 Uhr
mechanikservice
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@ Werkzeugbrecher

hier in Mecklenburg-Vorpommern gibt´s tatsächlich 45% Förderung auf Neumaschinen bei Schaffung eines Arbeitsplatzes (kann auch Dein eigener sein -
Existenzgründung), 25% muss aus Eigenleistung sein und der Gesamtbetrag muss zu 100% vorfinanziert werden (Hausbank). Das Problem - versuch mal
als Existenzgründer (ohne regelm. festes Einkommen) eine Finanzierung zu bekommen. Also auch wieder nur "Umverteilung" zu den "Grossen"...

Beim Finanzamt gibt´s 20% "Investitionszulage" auf Neu-& Gebrauchtmaschinen (Auszahlung im folgenden Wirtschaftsjahr).

Grüsse Alex
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Beitrag 02.03.2011, 09:35 Uhr
Alleskleber
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QUOTE (PRESET @ 26.02.2011, 12:39 Uhr) *
sorry, vielleicht ist es noch keinem aufgefallen. Zerpanung schreibt man nur mit einem "n". wink.gif



Zerpanung

"Wer noch nie ins Waschbecken gepinkelt hat, der werfe den ersten Stein" smile.gif


--------------------
Woher kommen wir ?
Wohin gehen wir ?
Und wer macht den Abwasch ?
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Beitrag 02.03.2011, 13:36 Uhr
kroate
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Hallo zusammen !!!

Ja der Wettbewerb ist nicht einfach, aber was lernen wir alle daraus.
Aufstehen und Geld verdienen müssen wir alle so oder so, ob zu hause oder im Ausland.

Es wird immer einen geben der an Uns verdient, auch wenn es am ende der Staat ist.

In naher Zukunft, was nützten demjenigen auch die ganzen Zuschüsse wenn er keine Leute hat.
Oder umgekehrt, die getane Arbeit ist nicht mehr Qualitativ.

Meinerseits hat das Thema kein Ende.

P.S. Lasset euch nicht unterkriegen, den Wettbewerb gab es schon immer.


--------------------
Wenn ich, in irgendeiner weise mit den Letzen Sätzen was ausgelöst habe was dich oder euch in Rage und Unwohl gebracht hatt, dann bitte ich um entschuldigung und ignorriert einfach die Sätze.

M.f.G. kroate
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Beitrag 03.03.2011, 22:53 Uhr
wolke1
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[quote name='apple' date='26.02.2011, 12:07 Uhr' post='340284']
naja, das ist nicht nur in rumänien so, sondern auch bei uns.

extrem ists in den "neuen" bundesländern. da gibts immer noch 50% zuschuss.
bei uns im saarland sinds bis zu 20%.
das gilt immer in abhängikeit mit der schaffung zusätzlicher arbeitsplätze in dem betrieb.

Tach und Grüße
Na-sind die neuen Bundesländer ein rotes Tuch für Dich?
Klar war der Anfang schwer.Klar brauchten wir Eure Hilfe.Klar muß man lernen .Klar muß man bestehen.
Ja und es gibt auch Unternehmen in den "neuen " Bundesländern die es machen und können.Die wachsen sich bestätigen und weitermachen. Die Ausbilden und jungen Leuten ans. geben.
Ich gehöre dazu und trage genauso meinen Anteil -so wie Du.
Den Standort Deutschland zu stärken.
Und das schaffen wir nur zusammen.
Ob nun Alte oder Neue Bundesländer-Wir alle sind Deutschland.
Ich danke Dir-für deine patriotische Erkenntnis.
Gruß Wolke1.
TOP    
Beitrag 04.03.2011, 12:48 Uhr
coronet66
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QUOTE (wolke1 @ 03.03.2011, 22:53 Uhr) *
naja, das ist nicht nur in rumänien so, sondern auch bei uns.

extrem ists in den "neuen" bundesländern. da gibts immer noch 50% zuschuss.
bei uns im saarland sinds bis zu 20%.
das gilt immer in abhängikeit mit der schaffung zusätzlicher arbeitsplätze in dem betrieb.

Tach und Grüße
Na-sind die neuen Bundesländer ein rotes Tuch für Dich?
Klar war der Anfang schwer.Klar brauchten wir Eure Hilfe.Klar muß man lernen .Klar muß man bestehen.
Ja und es gibt auch Unternehmen in den "neuen " Bundesländern die es machen und können.Die wachsen sich bestätigen und weitermachen. Die Ausbilden und jungen Leuten ans. geben.
Ich gehöre dazu und trage genauso meinen Anteil -so wie Du.
Den Standort Deutschland zu stärken.
Und das schaffen wir nur zusammen.
Ob nun Alte oder Neue Bundesländer-Wir alle sind Deutschland.
Ich danke Dir-für deine patriotische Erkenntnis.
Gruß Wolke1.


und was willst du mir damit sagen?
klar, wir alle sind ein land, so ist das.
dann sollte es aber auch heißen: gleiches recht für alle oder?

ich wär sowieso dafür, die ganzen subventionen abzuschaffen und den betrieben
ihren gewinn zu lassen und nicht übers finanzamt alles abzuschöpfen.
und die lohnnebenkosten auf ein sauberes maß zu schrumpfen.
mitarbeiter einstellen wird dann jeder betrieb von sich aus..... ganz ohne den ach so tollen finanziellen anreiz
einer subvention

gruß
apple
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Beitrag 04.03.2011, 17:00 Uhr
DickerSpan
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Und wer dagegen jetzt was sagt, der hat keine Ahnung.
Danke apple


--------------------
Schuster, bleib bei deinen Leisten!!!
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Beitrag 04.03.2011, 23:23 Uhr
wolke1
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QUOTE (apple @ 04.03.2011, 12:48 Uhr) *
und was willst du mir damit sagen?
klar, wir alle sind ein land, so ist das.
dann sollte es aber auch heißen: gleiches recht für alle oder?

ich wär sowieso dafür, die ganzen subventionen abzuschaffen und den betrieben
ihren gewinn zu lassen und nicht übers finanzamt alles abzuschöpfen.
und die lohnnebenkosten auf ein sauberes maß zu schrumpfen.
mitarbeiter einstellen wird dann jeder betrieb von sich aus..... ganz ohne den ach so tollen finanziellen anreiz
einer subvention

gruß
apple


Tach und Grüße
Ja -Ich gebe Dir Recht.Ich habe nur etwas dagegen-wenn heutzutage "Ossi`s immer noch runtergemacht werden,obwohl Sie das Leisten-was auch Ihr macht.
Die Einheit besteht seit 2.Jahrzehnten und es gibt wirklich auch immer noch Leute hier,die der Meinung sind -wir können nichts.
Du gehöhrst nicht dazu.
Ich stimme Dir auch zu -gleiches Recht für Alle -und man muß auch wieder zurückgeben können.An mir soll es nicht liegen.Punkt und aus -dazu.
.
Klar nimmt der Staat von denen -den es gut geht und schöpft es um .In der Beziehung blutet heutzutage immer der "Fleißige".Ist auch OK so ,solange diese Hilfe in Deutschland bleibt. Mich stört es immer wieder das ins Ausland mit Hilfen expandiert wird-obwohl Wir eigentlich noch genug "Baustellen" hier haben.
Meine Firma hat sich ja auch eine Tochter in Polen aufgebaut.Man -Wir haben seit 4.Jahren eine neue NC-Halle und vor knapp zwei Jahren kam eine Delegation von Gesellschaftern durch -und haben nur Anschlüße von Luft,Wasser und Stuktur von der Halle dokumentiert.
Ja und diese Dokumentatsation steht jetzt in Polen-mit guten Mitteln gefördert von der EU.
Der Markt im Osten -ist die Zukunft.
Und Ich glaube da müßen wir alle in Zukunft weiterdenken-teils über unsere Landesgrenzen hinaus.Es wird mal in Zukunft ein Europa geben,die -so sehe Ich das-
Vereinigte Staaten von Europa heißen.
Vorreiter sind Wir.Das geht aber nur mit einen starken und stabilen Standort -Deutschland.
Was habe Ich davon jetzt.Ja-nur Arbeit.
Und Ich weiß unsere Kinder machen da weiter und Ich hoffe das unsere Politischen Macher es in guten Händen weitergeben ,das was Wir jetzt anfangen.
Schönes Wochenende Euch.
Gruß Wolke1.
TOP    
Beitrag 05.03.2011, 09:02 Uhr
DerDenDuNichtKennst
DerDenDuNichtKen...
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QUOTE (wolke1 @ 04.03.2011, 23:23 Uhr) *
Tach und Grüße
Ja -Ich gebe Dir Recht.Ich habe nur etwas dagegen-wenn heutzutage "Ossi`s immer noch runtergemacht werden,obwohl Sie das Leisten-was auch Ihr macht.
Die Einheit besteht seit 2.Jahrzehnten und es gibt wirklich auch immer noch Leute hier,die der Meinung sind -wir können nichts.
Du gehöhrst nicht dazu.
Ich stimme Dir auch zu -gleiches Recht für Alle -und man muß auch wieder zurückgeben können.An mir soll es nicht liegen.Punkt und aus -dazu.
.
Klar nimmt der Staat von denen -den es gut geht und schöpft es um .In der Beziehung blutet heutzutage immer der "Fleißige".Ist auch OK so ,solange diese Hilfe in Deutschland bleibt. Mich stört es immer wieder das ins Ausland mit Hilfen expandiert wird-obwohl Wir eigentlich noch genug "Baustellen" hier haben.
Meine Firma hat sich ja auch eine Tochter in Polen aufgebaut.Man -Wir haben seit 4.Jahren eine neue NC-Halle und vor knapp zwei Jahren kam eine Delegation von Gesellschaftern durch -und haben nur Anschlüße von Luft,Wasser und Stuktur von der Halle dokumentiert.
Ja und diese Dokumentatsation steht jetzt in Polen-mit guten Mitteln gefördert von der EU.
Der Markt im Osten -ist die Zukunft.
Und Ich glaube da müßen wir alle in Zukunft weiterdenken-teils über unsere Landesgrenzen hinaus.Es wird mal in Zukunft ein Europa geben,die -so sehe Ich das-
Vereinigte Staaten von Europa heißen.
Vorreiter sind Wir.Das geht aber nur mit einen starken und stabilen Standort -Deutschland.
Was habe Ich davon jetzt.Ja-nur Arbeit.
Und Ich weiß unsere Kinder machen da weiter und Ich hoffe das unsere Politischen Macher es in guten Händen weitergeben ,das was Wir jetzt anfangen.
Schönes Wochenende Euch.
Gruß Wolke1.


Hallo,

mal schauen wie lange dann Du in Deutschland nen Arbeitsplatz hast. Aber da Du duch Deine Beiträge nach einem guten Arbeiter klingst
mache ich mir bei Dir weniger sorgen.
Aber was ist miz denen, die nicht so da stehen???
Dieses Thema ist zu komplex und gehört hier nicht her....
Und mal ehrlich, so langsam dürften wir Deutschen auch mal wieder stolz auf uns sein und uns um uns kümmern können, ohne gleich als
(dumm) dazu stehen.(das andere wort lass ich weg)
Ich bin der Meinung wir sollten uns auf uns konzentrieren, auf unser Land..

ABER DAS IST EBEN NUR MEINE MEINUNG!!!
Für die richtige Analyse fragen sie Ihren Arzt oder Politiker

Greez


--------------------
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Kurt Tucholsky


GRUß

Christian Maier
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Beitrag 05.03.2011, 09:42 Uhr
Erwin46
Erwin46
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Beiträge: 56

Hallo zusammen , man vergisst nur das ein Unternehmen das hier groß geworden ist , mit den Fachkräften die jetzt arbeitslosengeld beziehen , eine unmenge
an Know how verloren geht . Der Standort Deutschland ist immer noch Grundlage für solide Technik . Eine verlagerung ins Ausland oder in Osten ist verlockend
nur kann das auch schnell in die Hose gehn . Man sieht erstmals nur die Dollars im ersten Augenblick . Sehe jetzt was aus meiner alten Firma geworden ist .
Ein guter Teil meiner Arbeit und schweiss geht flötten . In dem Unternehmen waren c.a. 6 Leute die das ganze im Griff hatten ,( c. a 300 Mitarbeiter). Facharbeiter halt . Trotz der überstanderner Kriese erholt sich das Unternehmen nicht . Das ist die Folge daraus . Hoffe das diese Menschen , mit dene ich so lange
in einem super Klima gearbeitet habe, einen Job kriegen . Know How kann man auch verlagern nur man macht sich selber auch arbeitslos . Selbst das hilft nicht
Kreativität und selbstständigkeit kann man so nicht übermitteln . Das ist unser Vorteil . Mentalität kommt noch hinzu . Komme ich heute oder vielleicht morgen
hab ich jetzt Zeit zum Arbeiten oder ist mir der Investor aus dem Westen egal ? Er ist ja keiner von uns und so . Ob das das gelbe vom Ei ist , weiß ich nicht .
Eins weiß ich , Know How sollte im Land bleiben , das ist unsere Stärke , dank unseres Fachwissens .
Gruß erwin 46
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Beitrag 05.03.2011, 10:54 Uhr
DerDenDuNichtKennst
DerDenDuNichtKen...
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QUOTE (Erwin46 @ 05.03.2011, 09:42 Uhr) *
Hallo zusammen , man vergisst nur das ein Unternehmen das hier groß geworden ist , mit den Fachkräften die jetzt arbeitslosengeld beziehen , eine unmenge
an Know how verloren geht . Der Standort Deutschland ist immer noch Grundlage für solide Technik . Eine verlagerung ins Ausland oder in Osten ist verlockend
nur kann das auch schnell in die Hose gehn . Man sieht erstmals nur die Dollars im ersten Augenblick . Sehe jetzt was aus meiner alten Firma geworden ist .
Ein guter Teil meiner Arbeit und schweiss geht flötten . In dem Unternehmen waren c.a. 6 Leute die das ganze im Griff hatten ,( c. a 300 Mitarbeiter). Facharbeiter halt . Trotz der überstanderner Kriese erholt sich das Unternehmen nicht . Das ist die Folge daraus . Hoffe das diese Menschen , mit dene ich so lange
in einem super Klima gearbeitet habe, einen Job kriegen . Know How kann man auch verlagern nur man macht sich selber auch arbeitslos . Selbst das hilft nicht
Kreativität und selbstständigkeit kann man so nicht übermitteln . Das ist unser Vorteil . Mentalität kommt noch hinzu . Komme ich heute oder vielleicht morgen
hab ich jetzt Zeit zum Arbeiten oder ist mir der Investor aus dem Westen egal ? Er ist ja keiner von uns und so . Ob das das gelbe vom Ei ist , weiß ich nicht .
Eins weiß ich , Know How sollte im Land bleiben , das ist unsere Stärke , dank unseres Fachwissens .
Gruß erwin 46


Mein Komentar dazu

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Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Kurt Tucholsky


GRUß

Christian Maier
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Beitrag 05.03.2011, 11:52 Uhr
RLCNCPOLEN
RLCNCPOLEN
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*
Gruppe: Mitglied
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Hallo Zusammen,

ich beobachte das Thema schon seit einigen Tagen und viele von uns errinern sich an die Vergangenheit, die gut war und klagen darüber wie schlecht es jetzt ist. Ich bin auch der Meinung, das es mal besser war auch hier bei uns in Polen. Viele Deutsche sehen die Polen als billigen Wettbewerb, was jedoch nicht so ganz stimmt, denn die Herstellkosten sind jetzt in Polen auch nicht mehr so günstig, wie sie mal waren. Ich bin selbst in einem Unternehmen angestellt, wo die Produktion aus Deutschland verlagert wurde und die Herstellkosten für die Produkte sind nicht viel niedriger ale die in Deutschland mal waren. Vielmehr hat es in Deutschland an Fachkräften gefehlt. In der Produktion in Deutschland arbeiteten zum größten Teil Personen, die über 40 Jahre alt waren und es kam kein Nachschub. Die Produktion wuchs aber, daher wurde die Produktion almählig nach Polen verlagert und das mit Erfolg. Was dabei erfreuerlich ist, wurde in Deutschland Niemand entlassen. Damit will ich sagen, dass es für uns alle genug Arbeit gibt das Problem liegt jedoch wo anders. Mit "wo anders" meine ich den bekannten Satz "made in china". Egal was man heute in die Hand nimmt steht dieser auf minderwertige Qualität weisende Satz drauf. Ich vermisse sehr den alten zuverlässigen VW oder Grundig, die qualitativ Spitze waren. Leider ist dies vorbei und das nicht deswegen, dass die Arbeitskosten in Europa zu hoch sind, sondern, dadurch, dass die Chinesen für Billiglohn arbeiten und den ganzen Konzernchefs mehr Geld einbringen, denn die Produkte sind nicht günstiger geworden, als es früher mal war. Ich habe daher meine Denkweise geändert und schaue nicht mehr auf den Hersteller, sondern auf den Herstellungsort und kaufe nur EU-Produkte, damit das Geld auch in Europa bleibt.

MfG
A. Fiedler
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