Hi arne200,
ich gehe davon aus, das deine Maße von der Oberkante des Teiles ausgehen und die Dicke des Teiles (in Z)
ein Freimaß ist bzw. sehr großzügig toleriert ist (Korrigiere mich bitte falls ich falsch liege).
Dann gibt es für mich nur eine (allerdings nicht sehr genaue) Möglichkeit:
Du tastest deinen Z-Wert an, tastest deinen X-Wert an der Vorrichtung an und berechnest dir aus dem angetasteten
X-Wert dein X0 mit dem du dann deine Bohrungen anfahren kannst (siehe auch die Zeichnung von maxton).
Aber: Du müsstest vorher alle deine Rohteile durchmessen, um festzustellen ob sie alle innerhalb einer akzeptablen
Toleranzbreite liegen. Denn falls die Teile sehr unterschiedlich ausfallen, müsstest du u.U. bei jedem Teil den Parameter
für das Rohteilmaß ändern.
Im Programm würde das ungefähr so ausschauen:
.
.
.
;----------------------------------------
;Rohteilmass (ggf. aendern)
Q30 = 130
; Mass X-Anschlag (veraendert sich nicht)
Q31 = 15
;---------------------------------------
Q32 = Q31 + Q30 / TAN34
CYCL DEF 7.0 NULLPUNKT
CYCL DEF 7.1 X+Q32
.
.
Bohrungen bearbeiten
X+11.854 Z-49.3
X+154.254 Z-106.5
.
.
CYCL DEF 7.0 NULLPUNKT
CYCL DEF 7.1 X+0
END PGM ...
Wie gesagt, das ist recht ungenau, aber ich stand auch schon an der Maschine und habe Rohteile gemessen,
Häufchen gebildet, Parameter (häufchenweise) geändert und die Teile durchlaufen lassen.
Ich weiß, es hilft nicht wirklich, aber mehr fällt mir nicht ein
Gruss
dekoboy
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