SIMPLE-QUALITY
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Quality - Keep it simple...!!

Wenn Mitarbeiter nicht miteinander Sprechen!!!, gestörter Kommunikationsfluss

Beitrag 10.03.2010, 10:19 Uhr
bullet01
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Hallo,

wer kennt dieses Problem,
das wichtige Information nicht bis
zur eigentlichen Zielperson gelangen.

Was macht Ihr dafür das
die Kommunikation besser wird?


--------------------
gruß Klaus
   
Beitrag 10.03.2010, 15:30 Uhr
Lipp
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Frage an dich:
lt. deines Profils bist du selbst und staendig.
Wie herum gestaltet sich das Problem?
von dir an den Mitarbeiter, der widerum Kollegen mit einbinden muesste und es tunlichst unterlaesst?

Oder ist es ein generelles Problem deiner Belegschaft, so das der Betriebsprozess zwangslaeufig gestoert wird?

gruss lipp
   
Beitrag 10.03.2010, 15:38 Uhr
eheim-miller
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QUOTE (Lipp @ 10.03.2010, 15:30) *
Frage an dich:
lt. deines Profils bist du selbst und staendig.
Wie herum gestaltet sich das Problem?
von dir an den Mitarbeiter, der widerum Kollegen mit einbinden muesste und es tunlichst unterlaesst?

Oder ist es ein generelles Problem deiner Belegschaft, so das der Betriebsprozess zwangslaeufig gestoert wird?

gruss lipp

Ich glaube nicht das CNC-Kraemer das Problem auf sich als Selbstständiger bezogen hat.
Es ist ein generelles Problem ,was auch in unserer Firma (Leider muss ich sagen) herrscht.
Früher wurden bei uns auch einzelne Projekte im vorab mal durchgesprochen,jetzt gar nicht mehr.
Kommunikation gleich null.
   
Beitrag 10.03.2010, 16:12 Uhr
bullet01
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QUOTE (Lipp @ 10.03.2010, 15:30) *
Frage an dich:
lt. deines Profils bist du selbst und staendig.
Wie herum gestaltet sich das Problem?
von dir an den Mitarbeiter, der widerum Kollegen mit einbinden muesste und es tunlichst unterlaesst?

Oder ist es ein generelles Problem deiner Belegschaft, so das der Betriebsprozess zwangslaeufig gestoert wird?

gruss lipp


Hallo,

du hast es richtig gelesen das ich selbst und das staendig bin.
Aber bei mir kann das Problem nicht auftreten da ich alleine bin.

Das ist eine generelle Frage da ich das schon von vielen Kollegen gehört habe,
das die Kommunikation in ihrem Betrieb gleich Null ist.
Und ich finde das das auch gleich mit unter anderem ein
wichtiges Kriterium ist um was zu verbessern, KVP und co. wink.gif

Und darunter wahrscheinlich auch die Qualität Abstriche machen muss
und die Kundenzufriedenheit dann auch nicht mehr die beste ist.


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gruß Klaus
   
Beitrag 10.03.2010, 17:29 Uhr
4runner
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QUOTE (cnc_kraemer @ 10.03.2010, 16:12) *
Hallo,

du hast es richtig gelesen das ich selbst und das staendig bin.
Aber bei mir kann das Problem nicht auftreten da ich alleine bin.

Das ist eine generelle Frage da ich das schon von vielen Kollegen gehört habe,
das die Kommunikation in ihrem Betrieb gleich Null ist.
Und ich finde das das auch gleich mit unter anderem ein
wichtiges Kriterium ist um was zu verbessern, KVP und co. wink.gif

Und darunter wahrscheinlich auch die Qualität Abstriche machen muss
und die Kundenzufriedenheit dann auch nicht mehr die beste ist.


Oh, tolles Thema...vorallem auf der Technikerschule im Fach betriebliche Komunikation...geht Hand in Hand mit Mobbing...Infos unterschlagen, falsch weiterleiten etc....würde da Abteilungsmäßig vor Arbeits/Schichtbegin eine Besprechung machen damit alle die selben Infos haben, eventuell Gruppenleiter einsetzten....aber ist auch von der Größe der Firma abhängig......


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Beitrag 10.03.2010, 17:54 Uhr
bullet01
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Das müsste ja Abteilungsmäßig funktionieren,
aber was ist mit dem Abteilungübergreifenden.


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gruß Klaus
   
Beitrag 10.03.2010, 18:01 Uhr
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Servus,

also wir hatten auch mal eine Zeitlang eine sogenannte "Montagsbesprechung", das hat sich aber auch verlaufen.

Ich weiss aber nicht obs besonders schlimm ist, alles was man selbst angesprochen hat musste man dann halt auch selbst erledigen/verbessern, also hat man sich nur unnötig unter "Zeitdruck" gesetzt, da dann auch ein Termin zum beheben festgesetzt wurde. Ansonsten ändert man halt was wenns einen stört.

Ein "schwarzes Brett" haben wir auch, ist nur nicht aktuell.


Wir sind aber auch eine recht kleine Firma, Neuigkeiten verbreiten sich manchmal schneller als man will wink.gif

Gruß

Michael


--------------------
Gruß

Michael
   
Beitrag 10.03.2010, 18:13 Uhr
4runner
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QUOTE (cnc_kraemer @ 10.03.2010, 17:54) *
Das müsste ja Abteilungsmäßig funktionieren,
aber was ist mit dem Abteilungübergreifenden.


Abteilungsübergreifend funzt das auch nicht viel anders...da sollten sich dann die verantwortlichen der einzelnen Abteilungen zusammensetzten um die projektrelevanten Dinge zu besprechen...die einzelnen Abteilungsleiter wiederum unterrichten dann die Gruppenleiter welche wiederum ihre Gruppe informieren...ist halt mit Aufwand verbunden...aber so denek ich kann man bei Komunikationsproblemen diese am Besten in den Griff bekommen...alle mit einbeziehen...jeder muß im Endeffekt begreifen, dass sein Arbeitsplatz von der Zufriedenheit des Kunden abhängt, denn der Bezahlt im Endeffekt ja jedes Arbeiters Lohn durch die Ware die er kauft und bezahlt...


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Beitrag 10.03.2010, 18:26 Uhr
eheim-miller
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Also ich dachte echt das hier CNC Kraemer einen Stein losgetreten hat,bin aber überrascht ,wie wenige sich hier dran beteiligen.
Anscheinend haben alle noch Freude an der Arbeit.
Ich glaube übrigens, daß die mangelnde Kommunikation, ein Problem ist, was die gesamte Wirtschaft widerspiegelt.
Eine Stagnation und Lethargie.Von unseren "vielgeliebten" Politikern wird uns Wirtschaftswachstum und der Aufschwung vorgegaugelt
auf der anderen Seite macht eine Bude nach der anderen zu.Kurzarbeit an der Tagesordnung.Jeder hat mit sich zu tun ,jeder denkt er muß sich mit dem Vorgesetzten gut stellen auch wenn er ihn nicht ab kann. Arbeitskollegen gibts nicht mehr nur noch Konkurenz.
Der Vorgesetzte meines Büromitarbeiters hat nach dessen Antwort, das es keinen Spass mehr mache, geantwortet...Sie sind nicht hier um Spass zu haben sondern zum arbeiten.
Ist doch aufbauend ohne Ende.
   
Beitrag 10.03.2010, 18:43 Uhr
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Ich bin auch der Meinung das der Konkurrenzkampf
schon in der eigene Firma anfängt, leider.

Da ist doch mittlerweile jeder auf jeden neidisch
und meint der andere bekommt zu viel oder ich zu wenig.

Und das mit den Besprechungen geht mit dem allgemeinen
Tages Geschäft, aber intern muss doch manchmal auch viel geregelt werden.

Und genau da hackt es oder ist das nur bei meinen Kollegen so?


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gruß Klaus
   
Beitrag 10.03.2010, 18:59 Uhr
4runner
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@CNC-Krämer

wie meinst Du das....intern? Abteilungsmäßig, oder allgemein Firmenintern?

Der Beitrag wurde von 4runner bearbeitet: 10.03.2010, 18:59 Uhr


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Beitrag 10.03.2010, 20:31 Uhr
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z.B. der Mann an Maschine in der Frühschicht weiß das die Maschine
den Fehler x-hatte, der Mann in der Spätschicht weiß davon nichts,
hat den selben Fehler und muss die Fehlerbehebung von vorne Anfangen.

Ist nur ein Beispiel von vielen.


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gruß Klaus
   
Beitrag 10.03.2010, 20:34 Uhr
plastichead
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Hallo

Ich habs schon mal geschrieben.
Unter Nicht-Kommunikation habe ich 4 Jahre "gelitten", das war anscheinend Firmenpolitik.
Der Chef war kein Mann vieler Worte, das Nötigste wurde zwischen Tür und Angel zwischen Chef und meinem damaligen Vorgesetzten ausgemacht.

Teilweise wußte ich nicht mal, wie lange bzw. welche Stückzahl jeweils gefertigt werden sollte, nach dem Motto "mach bis einer Halt ruft".
So hat es sich eingependelt, daß der Versand der Fertigung bescheid gesagt hat, wieviel noch fehlt, bzw. daß ich die Maschine anhalten soll, weil schon zu viele Teile da sind (meist gefolgt vom Anschiß, weil die Maschine steht) wacko.gif .

Das Resultat von dieser Philosophie waren natürlich Fehler (vermeidbare und vor allem unbeabsichtigte), Qualitätsprobleme (einer verstellt was und sagt nichts, der nächste kommt und stellt es zurück), kein Überblick über Materialfluß und Ausschuß usw.
Und natürlich stetig wachsende Unzufriedenheit.

Wo ich jetzt bin, ist das komplette Gegenteil der Fall.
Alles ist geregelt, bei Unklarheiten gibts immer Auskunft, alle 2 Wochen Besprechung mit der Abteilungsleitung...
Natürlich läuft auch da nicht alles 100%ig, aber es wird kommuniziert.

Das Problem, das ich an der Sache sehe, ist, daß um zu kommunizieren erstmal ein Wille dazu da sein muß.
D.h. reden und vor allem zuhören, und zwar nicht nur das, was andere oder der Vorgesetzte hören wollen, auch Kritik ist wichtig.
Besonders konstruktive Kritik in beide Richtungen, die sachlich bleibt und niemanden persönlich angreift oder verletzt, ist hilfreich, Probleme zu bekämpfen oder gar nicht erst entstehen zu lassen.

Es gibt aber leider Menschen, die brauchen sich nicht mit anderen auszutauschen, die wissen und können alles.
Und die gibts in jedem Betrieb, nur je höher die Position, desto schwieriger wird die Kommunikation.

Im schlimmsten Fall kotzt jeden die Arbeit an, man wartet nur auf Feierabend und jammert und lästert lieber hinter anderer Leute Rücken als gepflegt und produktiv zu kommunizieren.

Gruß
Thomas

Der Beitrag wurde von plastichead bearbeitet: 10.03.2010, 20:35 Uhr
   
Beitrag 10.03.2010, 21:37 Uhr
pinocio22
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Abend zusammen

Ist doch überall so wo die neue Generation von Managern an der Spitze stehen und nur noch Augen für ihre Zahlen haben und wie sie diese möglichst noch verdoppeln können. Diesen Druck gibt die Spitze nach unten weiter in dem sie den Arbeitern ihre 100% ige Sicherheit weg nehmen das sie in dieser Firma bis zur Rente bleiben können. Sprich wenn sie sich nicht immer wieder behaupten, evtl herab gestuft werden können. Und welcher Mensch will das schon? Und wie kann Mann das am leichtesten verhindern? In dem man bestimmtes Fachwissen für sich behält! So bleibt man für die Firma wichtig!

Unter Kollegen kann ich nur sagen ist es meiner Meinugn nach absolut wichtig ab und an zusammen Privat etwas zu unternehmen! Sei es nur einmal im Jahr das man sich zusammen einen hinter die Rübe kippt. Weihnachten oder so. So festigt man das Betriebsklima und wenn man einen Kollegen fast als Kumpel sieht wird man diesen auch mit Rat und Tat immer zur Seite stehen. Doch leider kapieren viele Vorgesetze nicht das ein gutes Betriebsklima wichtiger als alles andere ist. Meine Meinung! Denn nur die Arbeiter die auf Arbeit auch wirklich Spaß haben reißen was!

Schlusswort:
Der Fisch fängt immer am Kopft an zu stinken!!!

Denkt mal drüber nach thumbs-up.gif
   
Beitrag 11.03.2010, 02:01 Uhr
geni
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Ich bin der Meinung nicht jeder Mitarbeiter muss über alles bescheid wissen. dafür gibt es eine Hierarchie und jeder hat sein job. Um mal Pinocio22 Worte mit "Wissen für sich behalten" aufzugreifen... Bei uns hätten solche Leute nicht viel verloren. Wenn einer 40% schneller ist als sein Kollege wird dies nachgegangen. Ist er schlicht schneller und kompetenter wird er belohnt, ist er nur schneller weil er bestimmte Kniffe zurückhält die er sowieso während seiner Arbeitszeit gelernt hat, dann hat er ein Problem. Damit schadet er der Firma, manche glauben tatsächlich Firmen schicken Mitarbeiter in Schulungen weils der Heilsarmee angehören. Arbeit ist genauso ne Schulung. Natürlich sollte der Mitarbeiter was davon haben wenn er ein Prozess optimiert. Sei es finanziell, Respekt oder eine Notiz ins "wer wird als nächstes befördert"-Buch.

Kommunikation ist nicht jedermann Sache, oft sitzen vielleicht die falschen Leute an den falschen Posten...oder oft sitzen die falschen Zuhörer die sowieso ihr Ding durchziehen egal welche Anweisungen kommen am falschen Posten. Um dieses Gefühl von "man kann bis zur Rente bleiben" anzusprechen. glaubt ihr wirklich vorgesetzte und Chefs haben nicht die selben sorgen? Ich sags mal ganz unverblümt. oft wenn nicht meistens ist es einfacher jemand anders die schuld zu geben als die Wahrheit zu suchen. Damit spreche ich nun niemand persönlich an.

gruss geni


--------------------
Meine Beiträge enthalten nur rudimentäre Hilfe, eine detallierte Hilfe bezüglich meiner Beiträge kann man im CNC Arena Chat ersuchen. Detaillierte Hilfe bezüglich CAD, FEA, CFD und derivate wie Bewegungssimulationen auf die von mir unterstützten Systeme können allenfalls gegen ein geringer Obulus ersucht werden.
   
Beitrag 11.03.2010, 05:54 Uhr
zahnstange
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@geni

dafür gibts doch KVP.

bei uns werden 20% der Ersparnis der ersten 3 Jahre minus die Höhe der nötigen Investitionen an den Mitarbeiter bzw. in manchen Fällen an ein Team ausgeschüttet.
Wer Kniffe nicht weitergibt schadet nicht nur der Firma, sondern vor allem sich selbst.

Gruß
Zahnstange
   
Beitrag 11.03.2010, 06:43 Uhr
bullet01
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Klar gibt es in jedem Betrieb eine Hierarchie,
muss es auch, wo kämen wir sonst hin wink.gif

Ich habe schon viele Instanzen durch,
klein Angefangen, mich durch Schulungen (oft daheim für mich)
Hochgearbeitet und mir immer mehr wissen angeeignet.

Dan den Meister gemacht und einen Werkzeugbau
mit 20 Mann geleitet.

Und dort darf ich leider auch auf solche Probleme.

Es ist verständlich wenn jeder seinen Arbeitsplatz sichern will,
aber darf es niemals soweit kommen das ein Betrieb schaden niehmt.

Ich musste einmal einen aus dem Urlaub holen,
weil NUR er sich damit auskennte, obwohl er schon längere Zeit einen zweiten
man einlernen sollte.

Ab diesem Tag hatte ich ein sogenantes Multitasking Formular eingeführt,
wer was kann und wenn da nicht mindestens zwei drauf standen wo das gleiche können.
Wurde sich der beste raus genommen und in geschult.

Ich bekam damit einigermaßen die Probleme in griff aber nie ganz Weg,
zumindest musste ich nie mehr einen aus dem Urlaub holen.
(finde ich das schlimmste was es gibt)

Es gibt aber auch die, die gar nicht mehr wollen wie das was sie gelernt haben
und das wissen mit freuten Teile.


--------------------
gruß Klaus
   
Beitrag 11.03.2010, 07:36 Uhr
geni
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hallo

Übrigens das mit den Montagssitzungen funktioniert auch prima wenn:
- Man die Sitzungen am nachmittag legt, so hat jeder Zeit sich vorzubereiten.
- Sie auf ein bestimmter Zeitrahmen eingrenzt wie 40 Min.
- Monatlich 1 Person die Leitung hat und er pro Monat 1 Thema zur Aussprache bringen kann das seiner Abteilung am Herzen bringt. (Dies kann Kommunikation sein, Leistung, Kritik whatever sein)

Zudem bedarf es starke Führungspersonen die sich auf vor keinen Psychologischen Lehrgang scheut. Es muss nicht immer gleich der Doktortitel in Psychologie sein aber 1 9 Stunden Lehrgang in Einfühlungsvermögen macht scho viel aus.

Gruss geni


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Beitrag 12.03.2010, 21:38 Uhr
wolke1
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QUOTE (pinocio22 @ 10.03.2010, 21:37) *
Abend zusammen

Ist doch überall so wo die neue Generation von Managern an der Spitze stehen und nur noch Augen für ihre Zahlen haben und wie sie diese möglichst noch verdoppeln können. Diesen Druck gibt die Spitze nach unten weiter in dem sie den Arbeitern ihre 100% ige Sicherheit weg nehmen das sie in dieser Firma bis zur Rente bleiben können. Sprich wenn sie sich nicht immer wieder behaupten, evtl herab gestuft werden können. Und welcher Mensch will das schon? Und wie kann Mann das am leichtesten verhindern? In dem man bestimmtes Fachwissen für sich behält! So bleibt man für die Firma wichtig!

Unter Kollegen kann ich nur sagen ist es meiner Meinugn nach absolut wichtig ab und an zusammen Privat etwas zu unternehmen! Sei es nur einmal im Jahr das man sich zusammen einen hinter die Rübe kippt. Weihnachten oder so. So festigt man das Betriebsklima und wenn man einen Kollegen fast als Kumpel sieht wird man diesen auch mit Rat und Tat immer zur Seite stehen. Doch leider kapieren viele Vorgesetze nicht das ein gutes Betriebsklima wichtiger als alles andere ist. Meine Meinung! Denn nur die Arbeiter die auf Arbeit auch wirklich Spaß haben reißen was!

Schlusswort:
Der Fisch fängt immer am Kopft an zu stinken!!!

Denkt mal drüber nach thumbs-up.gif


Tach und Grüße
Schon interesant,was man dazu liest.
Und Du -bist Der -der es am besten sagt.
Und hast recht.
Ein gutes und gesundes Arbeitsklima-bewegt was-motiviert-macht Spaß und s.t an.
Wenn Anstand-Respeckt-Toleranz-richtig gepflegt und geführt werden-hat man eine Truppe-die jede Krise besteht.
Es gibt Grundregeln im Leben.Ja und auch in dieser Leistungsgesellschaft.
Und die Srache -der Ton zueinander ist wichtig-! "wie "man es sagt.
Diese Grundregeln pflege Ich und muß leider jeden Tag erleben,das
Neid,Egoismus und -Denken-nach mir die Welt/was geht mir der Andere an- erlebe Ich jeden Tag.
Bin Ich noch zuviel Ossi?
Nein bin Ich nicht-denke ich zumindestens.
In meiner Firma stimmt zumindestens die Srache vom Chef -über Vorarbeiter und Technologe und Qualitätswesen
zum Facharbeiter.
Wir alle haben ein Ziel.
Gute Arbeit mit sehr guter Qualität und Termintreue und kurzfristig auf Kundenwünsche eingehen.
Der Mann in der Fertigung-Haupt-und Basisträger läßt aber die meisten Federn dabei.
Aber eins ist doch fakt-der Kunde bezahlt mich.
Ich weiß mal nicht -wenn Ich einige Beiträge hier lese-wo Leben einige Heutzutage?
Da würd ich mal meine Einsellung prüfen!
Ja und da sind noch "unsere"wunderbaren Schulden vom Staat.
Also Leute-wir und kein anderer können es Ändern.
Und das wollte ich auch noch sagen. Arbeit -Fima -Leben-wie kommt man zurecht.Die sorgen betreffen Jeden.
Aber wer denkt den noch weiter? Das Wir alle Deutschland Sind.
Zeigen wir ,was Wir können.
Zeigen -das wir in Europa ein Starker sind und der Welt -unsere guten alten Tugenden.
Das geht eben nur mit Einschränkungen in Zukunft für jeden von Uns weiter.
Und mein 20.jähriger Sohn muß da auch in zukunft weiterarbeiten.
Das macht er auch.
Gruß Wolke1
   
Beitrag 13.03.2010, 20:49 Uhr
Lipp
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Ein oberster Grundsatz der Unternehmerschaft, schon seit ewigen jahren..laenger als mancher von euch alt ist..heisst...

Halte eine gewisse Unruhe im Personal und es wird sich nicht gegen dich entwickeln, sondern mit sich selbst beschaeftigt sein. ( heute nutzt man facebook/twitter(house-mail und andere psychopharmaka obendrein)

Das ist der Arbeitgeberansatz, der jedem naechsten, dem Arbeitegebertum zugetanenen oder nomierten Vertreter auch deutliich mit anhand gegeben wird. Sie haben eine hoehere Pflicht angenommen, ob nun ausgesprochen oder nicht

Irgendwann dahinter kommt auch dder Kollege zufall, der duch entsprechende Intrigen, die dann in ihrer maximalen auslenkung eher betriebsschaedlich als foerderlichwirken wirtschaftlich, eine unruhe in eigen reihen entsteht.

so setzt sich das fort..und fort...und fort...ohne das wir ueber derzeitge ellbogen nachdenken muessen.


DER ARBEITGEBER..man mag es kaum glauben..ist mehrheitlich aber kaum einer anderen front ausgetzt..die nennt sich dann KUNDEN..was die mit deme Arbeitgeber machen..ist schlussenlich eine aeqvivalente Seifenoper. Dort zaehlen auch kaum noch alt-statische Werte.

und ganz ganz oben, wo anzusetzten waere...kommt keiner mehr an.

Das Idealbild, jeder sei dem jedem zutraeglich und eine Gemeinschaft profitiert davon, ist recht illusorisch.
Schoen in der Theorie, aber das Individum Mensch ( man achte auf die individualitaet) laesst das nicht zu.
sein eigen k.O

gruss lipp





( auschlussverfahren: ich benenne nicht die haertefaelle jeder gilde, die sicherlich auch vorkommen)
   
Beitrag 14.03.2010, 11:59 Uhr
Boern
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Hallo,

was ich bei uns sehr gute finde ist, wir machen Freitags eine "Visite" hier werden alle Probleme besprochen, oder was eben sonst so ansteht, dauert im Schnitt ca. 1 Stunde kommt gut an und wird gern genutzt um auch mitzuteilen "was nicht so gut ist" !

Mein Vorschlag, zum Know-how für alle:
Arbeitsplätze sollten untereinander wechseln d.h. die Leute sollen z.B. an Maschinen wechseln der wo immer Schruppt muss auch das Schlichten können und anders herum !

Gruß Boern


--------------------

Das dringendste Problem der Technologie von heute ist nicht mehr die Befriedigung von Grundbedürfnissen und uralten Wünschen der Menschen, sondern die Beseitigung von Übeln und Schäden, welche uns die Technologie von gestern hinterlassen hat.


Dennis Gabor (1900-79), ungar.-brit. Physiker, Entwickler der Holographie, 1971 Nobelpr.
   
Beitrag 14.03.2010, 17:56 Uhr
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Also ich finde für einen Guten Mitarbeiter muss es einfach selbstverständlich sein, das man in der Lage ist mit seinen Kollegen, Vorgesetztenind und Kunden vernünftig zu komunizieren.

Ich finde es auch Selbstverständlich eingenständig zu handeln und mir meine Gedanken zu machen über zum Beispiel zu fertigende Teile/Baugruppen und auch selbst Zusammenhänge zu erkennen (wozu man auch mal um die Ecke denken und von den geraden Wegen abweichen muss) und eventuelle Fehler oder Probleme zu erkennen und sie zu lösen.

Denn ich bin der Meinung das Probleme nur dazu da sind um gelöst zu werden.

Schade das es immernoch Leute gibt die total Betriebsblind durch die gegend laufen und ihre Arbeit wie mit Scheuklappen erledigen, immer nur in Gedanken beim Feierabend etc...


LG Tinky


Der Beitrag wurde von tinkywinky bearbeitet: 14.03.2010, 17:56 Uhr
   
Beitrag 14.03.2010, 18:28 Uhr
MiBü
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Servus,

QUOTE
Ich finde es auch Selbstverständlich eingenständig zu handeln und mir meine Gedanken zu machen über zum Beispiel zu fertigende Teile/Baugruppen und auch selbst Zusammenhänge zu erkennen (wozu man auch mal um die Ecke denken und von den geraden Wegen abweichen muss) und eventuelle Fehler oder Probleme zu erkennen und sie zu lösen.


ist natürlich jetzt die Frage, ob das kommunikationsfördernt ist. Ich würde sagen eher nicht.


Gruß

Michael


--------------------
Gruß

Michael
   
Beitrag 14.03.2010, 19:55 Uhr
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Ich finde das das Lösen von Problemen oft Komunikationsfördernd ist...weil vieles im Team einfacher ist.

Ich weis garnicht wo so viele Leute das Problem haben jemanden an zu sprechen, oder überhaupt miteinander zu reden.

Schade das so viele heute einfacher Mails schreiben können und Chatten als mit ihren Arbeitskollegen etc zu reden...
   
Beitrag 14.03.2010, 20:04 Uhr
knezink
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also ich kenne das so das man die Schicht über alle vorkomnisse ins Schichtbuch schreibt
was die Schicht über vorgefallen ist.

Bei der Schichtübergabe mit der nachfolgenden Schicht werden alle Punkte abgearbeitet das
es zu keinen Missverständnissen kommt.

Und wenns Schichtbuch korrekt geführt wird kann es auch zu keinen Missverständnissen kommen.
   
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