QUOTE (kesh @ 04.12.2014, 14:16 Uhr)
Der Gerd versteht mich. Die digitalen Taster sind ja schön und recht aber ich denk halt immer irgendwann kommt der Tag wo du auf den falschen Knopf drückst und dann ist der Taster Matsch, in X und Y kein Thema, aber in Z kann das übel enden.
Ein automatischer Taster alla
Renishaw und wie sie alle heißen ist natürlich Spitze aber da stellt sich mir die Frage ab wann rechnet sich der bei einer gebrauchten Maschine. Je nachdem macht einer große Serien und tastet einmal in der Woche an und jagt 1000 Teile durch, warum dann soviel bezahlen.
Naja also ich finde man das es nicht darauf ankommt ob die Maschine gebraucht ist oder nicht, denn auch eine 2 Jahre alte Maschine kann man gebraucht kaufen.
Wenn die Maschine eine iTNC530 hat, sollte man schon einen Infrarot / Funkmesstaster von
Heidenhain oder so haben. Natürlich kommt es auch darauf an, welche Teile man
fräsen will oder muß. Laufen dort nur Serienteile, reicht sicherlich ein manueller 3D-Taster. Sobald man aber Serienteile hat die ausgerichtet werden müssen oder Passungen maschinell gemessen werden sollen, lohnt sich ein Heidenhainmesstaster.
Ich sehe den Messtaster als sehr gutes Hilfsmittel und werde darauf niemals verzichten wollen. Mich ärgert es mehr, wenn ich an einer Stelle spare und hinterher feststelle das es die falsche Stelle war, weil es mich nervt das ich das oder jenes nicht machen kann.
Deswegen nutze ich z.B. auch einen Digitalen Messschieber und keinen Analogen, auch wenn der Digitale teurer ist. Es geht einfach schneller und ist leichter