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3D kantentaster. Welcher ist da zu empfehlen???

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Beitrag 03.12.2014, 14:19 Uhr
Overnet
Overnet
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Beiträge: 49

Hallo!

Wir haben uns eine neue gebrauchte Fräse gekauft. Es handelt sich um eine 2006er DMG DMC 1035V mit der Heidenhain ITNC530.
Nun brauchen wir dafür ein Taster um das Werkstück zu vermessen also für den Nullpunkt und eigentlich auch noch ein Gerät für das Vermessen des Werkzeugs.
Was kennt ihr und könnt ihr mir empfehlen?

Bitte um Antworten! Danke im voraus

Lg
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Beitrag 03.12.2014, 14:48 Uhr
Cavalli
Cavalli
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Beiträge: 340

Wie genau wollt ihr denn antasten?


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Beitrag 03.12.2014, 16:03 Uhr
BFX20001
BFX20001
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Mitglied seit: 19.01.2008
Beiträge: 222

Hallo

Also wir benutzen an den Maschinen ohne Infarot Taster Diesen 3d Taster

http://www.hoffmann-tools.com/spanntechnik...er#.VH8lm8l8DMk


Find ich Persönlich besser als die Analogen

Hier mal ein paar günstige Werkzeug Messgeräte

http://ecoline.dmgmori.com/de-DE/66-uno-115-ecoline

oder

http://www.zoller.info/de/smile


Gruß BFX
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Beitrag 03.12.2014, 16:28 Uhr
Zerspaner123
Zerspaner123
Level 4 = Community-Meister
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Beiträge: 377

Hallo,

Nimm den 3D Taster von haimer
Mit direkter Aufnahme, der ist sein Geld wert!!!
Ich hab den analogen von Garant und einen analogen von
Haimer. Dieser gefällt mir am besten da man die 2mm in 2!
Zeigerumdrehungen antastet was beim Garant in nur einer passiert. Mit den zwei
Umdrehungen ist man halt wesentlich genauer...
Ausserdem gibts von haimer auch lange Tasteinsätze wobei der
Kugeldurchmesser dann 8mm hat!

Werkzeugvoreinstellgerät hab ich ein DMG Microset uno und ein
PWB Tool Master
Wobei das PWB nur analog (ohne kamera) ist und nicht richtig genau ist...
Wir messen bei diesem gerät den Radius vom Fräser mit Messschieber.
Da reicht eigentlich ne Messdose aufm Tisch...
Es heisst ja "voreinstellen" bei uns passts nie genau...

Gruß
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Beitrag 03.12.2014, 16:52 Uhr
kesh
kesh
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Beiträge: 679

Ich benutze ein Nulleinstellgerät mechanisch von Tschorn, das ist sehr genau, Durchmesser steht i.d.R. auf dem Fräser, wenn er nachgeschliffen ist Messschieber aber nach dem ersten fräsen nochmal nachstellen dann sollte das passen.

Haimer und Atorn Analog Taster hab ich im Einsatz und die sind beide voll Okay, Digital kostet nur unnötig Geld und gaukelt eine super Genauigkeit vor.

bitte.gif
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Beitrag 03.12.2014, 18:48 Uhr
SW
SW
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Beiträge: 508

QUOTE (kesh @ 03.12.2014, 16:52 Uhr) *
... Digital kostet nur unnötig Geld und gaukelt eine super Genauigkeit vor.

bitte.gif


Sorry, aber da bin ich absolut anderer Meinung. Zumal wer kauft sich eine neue, moderne Maschine (Bj. 2006) und juckelt dann mit einem manuellen Taster rum??

@ Overnet:

Ich nutze einen Heidenhain TS642 Messtaster auf meiner 3-Achs mit iTNC530. Messtaster ist immer in der Maschine, einfach TOOL CALL grob vorpositionieren und über Zyklus antasten und gewünschten Nullpunkt eingeben.
Die Nullpunkte können dann auch direkt in die Nullpunkttabelle übernommen werden. Dazu kann man im Programm einen Antastzyklus verwenden, wo zum Beispiel jedes Teil von alleine angetastet und der Nullpunkt gesetzt wird. Oder man fräst eine Passung, läßt diese gleich mit dem Messtaster messen und ein Messprotokoll erstellen und wenn die Passung ausserhalb der Toleranz ist, dann bleibt die Maschine stehen und bringt eine Fehlermeldung. Passt die Passung fährt die Maschine weiter.
Natürlich kann man auch schräg aufgespannte Teile vermessen, ohne das man die ausrichten muss. Du kannst auch in Bohrungen oder Halbkreisen antasten und dort einen NP setzen.

Es gibt viele Vorteile und es macht sehr viel Spaß mit einem HDH Messtaster, vorallem wenn man sieht was man alles damit machen kann.

Daher kann ich dir nur einen HDH Messtaster empfehlen, alternativ ist auch ein Renishaw möglich. Als Voreinstellgerät nutze ich einen PWB Tool Master und ein Höhenmessgerät.

Gruß SW
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Beitrag 03.12.2014, 19:22 Uhr
Cavalli
Cavalli
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Beiträge: 340

Machen kann man da klar viel. Aber es ist auch alles eine Frage von Genauigkeit, was man mit anstellen will und vor allem Geld...

Wir haben teilweise auch noch analoge 3D-Taster an den Maschinen. Dieses Modell: http://www.hoffmann-tools.com/spanntechnik...er#.VH9SR8kdBWs

Richtig eingestellt kann man damit auf 0,01mm antasten. Es gibt auch längere Tasteinsätze dafür. Auch wenn mehrmals der Tasteinsatz abgebrochen ist, lässt sich der 3D Taster immer wieder neu einstellen. Zum Vorgängermodell ist der nochmal um einiges schlanker. Arbeite teilweise selbst mit diesen 3D-Taster und bin damit zufrieden!


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Beitrag 03.12.2014, 19:24 Uhr
gekufi
gekufi
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Beiträge: 2.393

Hallo

@ SW
QUOTE
Sorry, aber da bin ich absolut anderer Meinung. Zumal wer kauft sich eine neue, moderne Maschine (Bj. 2006) und juckelt dann mit einem manuellen Taster rum??

Ich hab das von kesh so gelesen, dass er mit den Digitalen in seiner Aussage auch nur die manuellen gemeint hat. Die gibt es ja einmal mit der Uhr und einmal mit Digitalanzeige. Und damit direkten Bezug zu seinen Vorpostern genommen hat, die ja alle nur auf die manuellen Taster verwiesen haben.

Ansonsten hast Du Recht, heute sollte es eigentlich immer ein automatischer Taster sein. Die Frage ist, ob Overnet direkt auch so einen kaufen und installieren will/darf. Immerhin wurde da ja auch "nur" eine gebrauchte Maschine gekauft. Da wird das Thema automatischer Taster nicht ganz so leicht durchzubringen sein.
Aber wenn er Glück hat, ist die Maschine auch schon mit einem passenden Empfänger (je nach Tasterhersteller) ausgestattet, und nur der Taster wurde (warum auch immer) nicht mitgeliefert. Da sollte er mal schauen, ob dies evtl. so gegeben ist. Die meisten Empfangseinheiten erkennt man ja recht leicht.

Gruß Gerd


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Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muss nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.
Voltaire
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Beitrag 03.12.2014, 19:55 Uhr
SW
SW
Level 4 = Community-Meister
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Beiträge: 508

QUOTE (gekufi @ 03.12.2014, 19:24 Uhr) *
Hallo

@ SW

Ich hab das von kesh so gelesen, dass er mit den Digitalen in seiner Aussage auch nur die manuellen gemeint hat. Die gibt es ja einmal mit der Uhr und einmal mit Digitalanzeige. Und damit direkten Bezug zu seinen Vorpostern genommen hat, die ja alle nur auf die manuellen Taster verwiesen haben.

Stimmt, da hast du recht und kesh natürlich auch wink.gif Zum manuellen Antasten reicht ein analoger 3D-Taster, wenn man nicht das Geld für einen HDH Messtaster ausgeben will.
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Beitrag 04.12.2014, 09:21 Uhr
Overnet
Overnet
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Mitglied seit: 12.02.2005
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Hallo!

Danke für die zahlreichen Antworten :-)
Ein Analoger mit SK40 Aufnahme würde hier auch reichen.. Denke auf eure Empfehlungen hin ist der von Haimer schon am besten.

Wo bekommt man die denn relativ Günstig zu kaufen?
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Beitrag 04.12.2014, 09:42 Uhr
Kammerer
Kammerer
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Beiträge: 59

Hallo!

Von Heidenhain gibts einen 3 D Taster neuerer Bauart mit Auffahrsicherung und thermischer Entkopplung. Die genaue Bezeichnung weiss ich nicht.
Da ist ein Gummizwischenstück eingebaut als Auffahrschutz.
Soll so um die 4500€ plus Märchensteuer kosten

Ob dieser an einer Gebrauchten sinnvoll ist muss man selber wissen. Bei einer neuen Maschine würde ich nur einen solchen nehmen.

Gruß aus Bayern!


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VHS Regen Autorisierter Schulungspartner der Dr. Johannes Heidenhain GmbH
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Beitrag 04.12.2014, 10:06 Uhr
modellbaumeister
modellbaumeister
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Beiträge: 404

QUOTE (Overnet @ 04.12.2014, 09:21 Uhr) *
Hallo!

Danke für die zahlreichen Antworten :-)
Ein Analoger mit SK40 Aufnahme würde hier auch reichen.. Denke auf eure Empfehlungen hin ist der von Haimer schon am besten.

Wo bekommt man die denn relativ Günstig zu kaufen?


Würde einfach mal bei Hoffmann schauen. Da hast du dann auch die Auswahl zwischen verschiedenen Herstellern.
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Beitrag 04.12.2014, 11:12 Uhr
batthias
batthias
Level 2 = Community-Facharbeiter
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Beiträge: 82

Hallo,

Kann dir den analogen 3D Taster von Haff und Schneider empfehlen. Wird über Hoffmann vertrieben.
Genau und Robust. Auch mit auswechselbaren Tasterspitzen.
Und was mir gut gefällt, schöne schlanke Bauform.
Aber wie die Vorredner schon gesagt haben, einfach mal bei Hoffmann in Katalog schauen, dann findest bestimmt was.
Und viel nehmen tun die sich alle nicht von der Genauigkeit.


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KOMMAS, dienen,,, nur,, der DEKORATION,,
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Beitrag 04.12.2014, 14:16 Uhr
kesh
kesh
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QUOTE (SW @ 03.12.2014, 20:55 Uhr) *
Stimmt, da hast du recht und kesh natürlich auch wink.gif Zum manuellen Antasten reicht ein analoger 3D-Taster, wenn man nicht das Geld für einen HDH Messtaster ausgeben will.


Der Gerd versteht mich. Die digitalen Taster sind ja schön und recht aber ich denk halt immer irgendwann kommt der Tag wo du auf den falschen Knopf drückst und dann ist der Taster Matsch, in X und Y kein Thema, aber in Z kann das übel enden.

Ein automatischer Taster alla Renishaw und wie sie alle heißen ist natürlich Spitze aber da stellt sich mir die Frage ab wann rechnet sich der bei einer gebrauchten Maschine. Je nachdem macht einer große Serien und tastet einmal in der Woche an und jagt 1000 Teile durch, warum dann soviel bezahlen.
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Beitrag 04.12.2014, 14:43 Uhr
SW
SW
Level 4 = Community-Meister
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Beiträge: 508

QUOTE (kesh @ 04.12.2014, 14:16 Uhr) *
Der Gerd versteht mich. Die digitalen Taster sind ja schön und recht aber ich denk halt immer irgendwann kommt der Tag wo du auf den falschen Knopf drückst und dann ist der Taster Matsch, in X und Y kein Thema, aber in Z kann das übel enden.

Ein automatischer Taster alla Renishaw und wie sie alle heißen ist natürlich Spitze aber da stellt sich mir die Frage ab wann rechnet sich der bei einer gebrauchten Maschine. Je nachdem macht einer große Serien und tastet einmal in der Woche an und jagt 1000 Teile durch, warum dann soviel bezahlen.

Naja also ich finde man das es nicht darauf ankommt ob die Maschine gebraucht ist oder nicht, denn auch eine 2 Jahre alte Maschine kann man gebraucht kaufen.
Wenn die Maschine eine iTNC530 hat, sollte man schon einen Infrarot / Funkmesstaster von Heidenhain oder so haben. Natürlich kommt es auch darauf an, welche Teile man fräsen will oder muß. Laufen dort nur Serienteile, reicht sicherlich ein manueller 3D-Taster. Sobald man aber Serienteile hat die ausgerichtet werden müssen oder Passungen maschinell gemessen werden sollen, lohnt sich ein Heidenhainmesstaster.

Ich sehe den Messtaster als sehr gutes Hilfsmittel und werde darauf niemals verzichten wollen. Mich ärgert es mehr, wenn ich an einer Stelle spare und hinterher feststelle das es die falsche Stelle war, weil es mich nervt das ich das oder jenes nicht machen kann.

Deswegen nutze ich z.B. auch einen Digitalen Messschieber und keinen Analogen, auch wenn der Digitale teurer ist. Es geht einfach schneller und ist leichter wink.gif
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Beitrag 05.12.2014, 07:02 Uhr
Boern
Boern
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Hallo,

völlig egal von wem der Funk/Infrarot Messtaster ist HH oder Renishaw oder sonst wer sie bieten alle die entsprechende Software für die Steuereung die man hat.

Es ist viel mehr eine PreisFrage was will und brauch ich denn überhaupt.

Muss es Automatisiert laufen dann muß in einen FUNK / INFRAROT Messtaster investiert werden.

Kann das per Hand gemacht werden reicht der analoge Messtaster.

Gruß Boern


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Das dringendste Problem der Technologie von heute ist nicht mehr die Befriedigung von Grundbedürfnissen und uralten Wünschen der Menschen, sondern die Beseitigung von Übeln und Schäden, welche uns die Technologie von gestern hinterlassen hat.


Dennis Gabor (1900-79), ungar.-brit. Physiker, Entwickler der Holographie, 1971 Nobelpr.
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Beitrag 05.12.2014, 08:00 Uhr
DerLanz
DerLanz
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QUOTE (SW @ 03.12.2014, 18:48 Uhr) *
Natürlich kann man auch schräg aufgespannte Teile vermessen, ohne das man die ausrichten muss. Du kannst auch in Bohrungen oder Halbkreisen antasten und dort einen NP setzen.


Warum sollte das nicht mit einem mechanischem Taster gehen?
Das machen wir hier hier an drei Maschinen. Die HDH-Tastzyklen lassen sich alle auch mit einem normalen Taster verwenden, wenn man die magische TEACH-Taste benutzt. :doch:


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"Diese Ausrufezeichen, hast du die bemerkt? Fünf? Ein sicheres Zeichen dafür, daß jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt."

Terry Pratchett
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Beitrag 05.12.2014, 08:51 Uhr
Overnet
Overnet
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woher weiß man denn ob so ein Funk / Infrarot Taster mit der Maschine Kommunizieren kann?
Die Maschine muss ja dann auch ein Empfänger haben...
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Beitrag 05.12.2014, 09:02 Uhr
gekufi
gekufi
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Hallo

@ Overnet
QUOTE
woher weiß man denn ob so ein Funk / Infrarot Taster mit der Maschine Kommunizieren kann?
Die Maschine muss ja dann auch ein Empfänger haben...

Wenn schon ein Empfänger für IR-Taster vorhanden ist, dann erkennt man diese innerhalb der Kabine des Arbeitsraumes sehr leicht, die sehen irgendwie alle gleich aus und sind meistens schwarz mit frontseitigem Glas, hinter dem man einige LEDs (ohne eingewechselten Taster normal alle Rot) sieht. Bei Funktastern sieht man meistens nur eine kleine Antenne. Beispiele für beides findet man auf den Websites der Tasterhersteller und z.B. auch bei Heidenhain oder in manchen Prospekten der Maschinenhersteller.
Sollte dies der Fall sein, dann benötigt man nur noch einen Taster vom gleichen Hersteller wie die Empfangseinheit passend zur selbigen (da kann es Unterschiede geben). Außer Taster einstellen und kalibrieren sollten dann keine größeren Arbeiten anfallen.

Hat man keine Empfangseinheit, muss man ein komplettes System nachrüsten. Also Taster, Empfänger, evtl. Schnittstellenanpassung (als eigene Einheit) an die Steuerung und man muss entsprechende Maschinenparameter einstellen/freischalten.
Evtl. muss man noch weitere Zyklen des Tasterherstellers aufspielen, aber für die normalen Standardantastungen sind die steuerungseigenen Zyklen im Normalfall mehr als ausreichen. Und die gehen normal mit allen Tastern, egal von welchem Hersteller.

Gruß Gerd

Der Beitrag wurde von gekufi bearbeitet: 05.12.2014, 09:05 Uhr


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Voltaire
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Beitrag 05.12.2014, 13:28 Uhr
Guest_Ladykiller_*
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Gast



Wir nutzen die von M&H die gibts bis D0.2 und werden ebenfalls auch sorgenfrei im Mirkobereich eingesetzt.
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Beitrag 05.12.2014, 17:20 Uhr
V4Aman
V4Aman
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Die M+H lassen sich auch mit dem HH Empfänger der unter dem Fräskopf montiert ist abstimmen.
Wir haben HH und M+H in der Firma und sind sehr zufrieden.
Wie Der Lanz schon geschrieben hat gehen die manuellen Tastzyklen auch mit einem mechanischen Taster,
auch mit einem pendelnden Kantentaster aus dem letzten Jahrhundert wink.gif


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Gruß V4Aman


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Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.
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Beitrag 06.12.2014, 05:00 Uhr
kobold64
kobold64
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QUOTE (V4Aman @ 05.12.2014, 18:20 Uhr) *
Die M+H lassen sich auch mit dem HH Empfänger der unter dem Fräskopf montiert ist abstimmen.
Wir haben HH und M+H in der Firma und sind sehr zufrieden.
Wie Der Lanz schon geschrieben hat gehen die manuellen Tastzyklen auch mit einem mechanischen Taster,
auch mit einem pendelnden Kantentaster aus dem letzten Jahrhundert wink.gif



Hallo,

ja jetzt wird ich stutzig,wie soll das gehen mit einem nicht schaltendem Taster,HH-Tastzyklen auszuführen?
TOP    
Beitrag 06.12.2014, 07:26 Uhr
DerLanz
DerLanz
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QUOTE (kobold64 @ 06.12.2014, 05:00 Uhr) *
Hallo,

ja jetzt wird ich stutzig,wie soll das gehen mit einem nicht schaltendem Taster,HH-Tastzyklen auszuführen?


Wie gesagt: Die manuellen Tastzyklen.
Einfach den Zyklus aufrufen, mit dem Taster verfahren und bei jeder Nullstellung am Taster die TEACH-Taste betätigen.
Alles keine Magie und auch so vorgesehen. wink.gif


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Terry Pratchett
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Beitrag 06.12.2014, 12:05 Uhr
V4Aman
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Ganz genau wink.gif


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Gruß V4Aman


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Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.
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Beitrag 06.12.2014, 13:20 Uhr
modellbaumeister
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Ihr solltet vllt mal dazu erwähnen das man dann mit dem manuellen Taster auch manuell verfahren muss. Der Taster wird nicht selbständig die kante antasten, da er ja nicht weiß wo null ist. Und das unterscheidet sich eben zu einem tastzyklus mit einem messtaster
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