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Suche Kalkulations-Software für Dreh Frästeile, Suche Kalkulations-Software für Dreh Frästeile

Beitrag 07.09.2015, 12:12 Uhr
sirdiebels
sirdiebels
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Beiträge: 30

Suche Kalkulations-Software für Dreh Frästeile mit Materialberechnung um

Wettbewerbsfähige Bauteile schnell und unkompliziert Kalkulieren zu können .

Danke für eure mithilfe danke.gif biggrin.gif
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Beitrag 07.09.2015, 12:14 Uhr
sirdiebels
sirdiebels
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Mitglied seit: 27.12.2009
Beiträge: 30

oder Nützliche Exel Tabellen .
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Beitrag 07.09.2015, 12:38 Uhr
JanThomas
JanThomas
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**
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 31.01.2015
Beiträge: 99

Hallo,

ich glaube kaum das man das mit einem Programm sicher feststellen kann.
Da zählt zu 100% die Erfahrung!
Und wenn es sowas gibt hast du nur eine grobe Schätzung oder Anhaltspunkte.

Lg Jan
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Beitrag 07.09.2015, 14:40 Uhr
Guest_guest_*
Themenstarter

Gast



Um ein halbwegs belastbares Angebot abgeben zu können, gehören mehr Fakten, als man in einer Excel-Tabelle abbilden kann.
Und um den Aufwand/Teil zu schätzen, braucht man die "Nachkalkulation" vergleichbarer Teile. Also Erfahrungswerte.
Alle anderen Faktoren lassen sich auf den Cent genau berechnen.

Eine Materialberechnung für Drehteile ab Stange, ist in 5-10min. in Excel geschrieben, vorausgesetzt, man weiß was man berechnen muß. wink.gif
Stückzahl, Aufschlag, Durchmesser, Länge, Stangenlänge, Spezifisches Gewicht, Materialpreis/kg, Reststücklänge, Abstichbreite und etwas Mathematik. Und du bekommst die Anzahl der benötigten Stangen und ihr Gewicht und das Gesamtgewicht mit Gesamt-Preis.
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Beitrag 08.09.2015, 09:33 Uhr
sirdiebels
sirdiebels
Level 1 = Community-Lehrling
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Mitglied seit: 27.12.2009
Beiträge: 30

Hallo

Erfahrungswerte sind das A und O bei einer Kalkulation. Man sollte sich nicht zu sehr auf die Theoretischen verlassen.
Aber es soll bei jeder Kalkulation ein Gwinn überbleiben oder man hat ein Nullgeschäft gemacht.
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Beitrag 08.09.2015, 13:01 Uhr
Hawky
Hawky
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Mitglied seit: 28.05.2013
Beiträge: 506

Hallo,

sowas suche ich auch. Eigentlich suche ich noch mehr. Ich suche ein Programm, wo man die Zeichnung bzw. 3d Modell eingibt und das Programm spuckt aus was es kostet...
Dann hätte ich fast nichts mehr zu tun.

Spass beiseite: Wenn man sowas angehen will, sollte man sich überlegen was zu tun ist, wenn man den Auftrag bekommt.
Also 1. Rohmaterial festlegen (ist bei mir einfach)
2. Berbeitungsschritte und Maschinen festlegen
3. Zeitbedarf ausrechnen (das kann sehr umfangreich sein; jeden einzelnen Bearbeitungsschritt einzeln kalkulieren)
4. Sonderkosten ermitteln
5. Nachbehandlungskosten (Waschen, Entgraten etc.) ermitteln
usw...
Ich mache sowas ganztägig im Druckgussbereich. Mit der Zeit bekommt man immer mehr Erfahrung.
Für Drehteile habe ich ein Programm (Excel) geschrieben mit dem man den Zeitbedarf (Plan- und Längs; Längsdrehen ist einfach zu berechnen Plan ist komplizierter) (Kegel Kugel etc. gehen noch nciht) zum Drehen ermitteln kann. Dreh-erfahrung vorrausgesetzt. Wurde immer komplizierter, da auch die Maximaldrehzahl (Plan!!!) berücksichtigt wird. Ist aber noch nicht ganz fertig, da man auch negative Durchmesser drehen kann (bei auf Ø0 drehen und Überlauf muss man noch anschauen); vermeiden Division durch 0; mit mehreren Stufen was abdrehen... und noch nicht fertig getestet.
Stelle ich demjenigen zur Verfügung der mir einen Stehaufkegel schickt: https://de.industryarena.com/forum/wendekre...-54406.html?hl=
(bitte per PM melden) (hab schon so eine ähnlich komplizierte Berechnung hier reingestellt mit Schrägstellen des Fräsers; https://de.industryarena.com/forum/index.ph...c=73688&hl= )

Beim Fräsen ermittele ich den Zeitbedarf für jeden Arbeitsschritt mittels Exelblatt nach Tabellenbuch (Schnittgeschwindigkeit, Zähnezahl, Durchmesser Fräser, Länge der Bearbeitung usw.)
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Beitrag 09.09.2015, 08:40 Uhr
ulf850
ulf850
Level 4 = Community-Meister
****
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 20.03.2002
Beiträge: 462

Habt Ihr euch schon mal das TICC von R&B angesehen ?
Das geht glaube ich in die Richtung


--------------------
Beste Gruesse aus dem Allgaeu !
ulf850
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Beitrag 09.09.2015, 12:21 Uhr
Guest_guest_*
Themenstarter

Gast



Wenn TICC so wirklich anwendbar wäre... man braucht eben ein 3D-Modell.
Oft soll aber nach Zeichnung, bestenfalls PDF-Datei (oft nur ein fast unleserliches Fax), ein Angebot gemacht werden.
Da ist der Aufwand zur Vorbereitung von TICC schon größer als für den Auftrag selbst.
Relativ verläßliche Bearbeitungszeiten kann man z.B. mit Sinutrain ermitteln. Richtig konfiguriert und mit Shop-Programm ist i.d.R. sogar etwas Reserve für einen Gewinn planbar.
Was aber oft bei Angebots-Kalkulationen übersehen wird, ist die Berechnung für den Einsatz von verfügbaren Recourcen. Echte Maschinenkosten (da gehört das Gehalt des Produktionsleiters noch nicht dazu), echte Personalkosten (Einrichter, Bediener), Material, Werkzeuge, Energiekosten (Strom, Luft) und schließlich die Gemeinkosten.

Ich habe aber auch schon oft erlebt, daß im Vorfeld ein Preis mit dem Kunden verhandelt wird, und davon die maximale Bearbeitungszeit auf der Maschine abgeleitet wird. Und das mit ziemlich hanebüchenen Zahlen.
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Beitrag 09.09.2015, 13:00 Uhr
Dandy-power
Dandy-power
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Mitglied seit: 06.10.2005
Beiträge: 16

Das könnte auch vielleicht interessant sein.

http://www.hermann-web.de/html/easycalc.html

Der Beitrag wurde von Dandy-power bearbeitet: 09.09.2015, 13:01 Uhr
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Beitrag 09.09.2015, 17:47 Uhr
Keule0
Keule0
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Beiträge: 471

... also wir arbeiten z.Z. mit Hochdruck an einer Lösung bei der direkt aus dem Modell (und ein paar Handeingaben)der Preis bzw. die Zeiten generiert werden. Ist alles noch nicht spruchreif, aber wir sind zuversichtlich, dass wir spätestens anfang nächsten Jahres da was vorzeigen können.

Alles andere, also alle Lösungen welche sich auf dem Markt befinden, sind nach meiner Auffassung Geld und Zeitverschwendung. Ich möchte auch euch mal fragen ob irgendjemand mit sowas arbeitet und ob die Kalkulation dann ansich wirtschaftlich ist. Also wie lange braucht man dann für solch eine Kalkulation ? Wie gut ist das Ergbeniss usw ?

Die Lösung TICC z.B. ist ja recht charmant auf den ersten Blick. Aber es hat eben alle Mängel welche bei der deterministischen Vorgehensweise prinzipbedingt vorhanden sind. Genauso hat man das ja schon vor hundert jahren gemacht. Der Technologe setzt sich hin und berechnet wie lange der Bohrer bohrt und wie lange der Fräser an Fläche a oder b fräst. Bei Schnittwerten xy. Man muss also um ein Teil zu kalkulieren, die gesamte Bearbeitung schon von vorne herein planen. Man muss die Strategie und die Schnittwerte also schon festlegen und könnte dann also eigentlich direkt loslegen zu fertigen. Ist also alles umsonst gewesen wenn der Kunde nicht bestellt. Die einzige Verbesserung in den letzten 100 Jahren war also die Vereinfachung dieser eingaben, und die Tatsache, dass es nicht mehr per Hand berechnet werden muss. Für mich zu wenig!

Und die weiteren Nachteile liegen ja auf der Hand:
- Passungen und Toleranzen benötigen viel Zeit bei der Fertigung werden aber so auf anhieb nicht beachtet. Also z.B. ein vorheriger Messschnitt oder ein einmessen der zweiten Seite muss alles weiterhin nach Bauchgefühl kalkuliert werden.
- Die einrichte und Programmierzeiten werden auch nicht beachtet
- Probleme bei der Fertigung z.B. aufgrund der schlankheitsgrades oder Spanprobleme werden nicht beachtet. Da muss wieder der User drauf aufpassen nach seinem Bauchgefühl.

Lange Rede kurzer Sinn:

Die Hauptzeiten welche durch obige Programme ja im wesentlichen nur berechnet werden, haben am Teilepreis in der Kleinsereinfertigung meistens den geringsten Anteil. Um diesen zu errechnen muss man aber rel. viel Aufwand betreiben. Nur um dann am ende die restlichen 60-80 % der Preisbestimmenden Zeiten (Rüstzeiten usw.) doch wieder zu schätzen.
Für mich ist dies ein grundfalscher Ansatz.

Und in der wirklichen Serienfertigung wo die berechneten Hauptzeiten den Preis bestimmen, muss man erstens nicht so oft ein Angebot machen, und zweitens lohnt dort eine genauere Zeitstudie zur Angebotserstellung immer deutlich mehr, denn da zählt ja wirklich jeder cent. Also in der Serienfertigung würde so ein Programm gut sein, aber da braucht man es nicht unbedingt, denn da kann man es sich eigentlich auch leisten das Teil Probe zu fertigen.
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Beitrag 09.09.2015, 17:49 Uhr
Keule0
Keule0
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Mitglied seit: 10.12.2012
Beiträge: 471

einer muss noch:

In unserer Branche bekommt eh immer der den Auftrag der sich entweder am meisten verrechnet hat oder der den Einkäufer am besten kennt. Wirklich sauber kalkuliert wird in den wenigstens Betrieben.
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Beitrag 10.09.2015, 12:08 Uhr
sirdiebels
sirdiebels
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Mitglied seit: 27.12.2009
Beiträge: 30

Wir wollen ja alle Kalkulations Fehler vermeiden und nicht dumm da stehen und meinen das man sich verrrechtet aht wenn man neue Aufträge
bekommt.

Der Preis ist immer heiß und die Liefertermine brennen auch immer ,
das ist ja unser ALLTAGSGeschäft.

Ich habe das Programm gefunden:

in den üblichen fällen werden Zeichnungen Bildformaten in den Formaten PDF, DXF und DWG verschickt . Die Erfassung der

Bearbeitungswege erfolgt direkt aus der Zeichnung per Mausklick. In Verbindung mit den materialabhängigen Schnittgeschwindigkeiten wird die Bearbeitungszeit berechnet.

OSIRIS-Calc
http://www.osiris-software.de/seite84.html
Prospekt http://www.osiris-software.de/pdf/dbcalc.pdf

Bin gespannt wie dein Programm aussehen wird und zu welchem Preis es auf dem Markt kommt.
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Beitrag 28.01.2016, 21:16 Uhr
thorsten_meier
thorsten_meier
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Beiträge: 25

QUOTE (sirdiebels @ 10.09.2015, 12:08 Uhr) *
OSIRIS-Calc
http://www.osiris-software.de/seite84.html
Prospekt http://www.osiris-software.de/pdf/dbcalc.pdf

Bin gespannt wie dein Programm aussehen wird und zu welchem Preis es auf dem Markt kommt.


Benutzt jemand bereits das Programm?


--------------------
TMF Thorsten Meier Fertigungstechnik GmbH
Mercartorstr. 60

21502 Geesthacht

Tel.: 04152 / 888 59 22 Fax: 04152 / 888 59 72

www.tmfertigung.de

Sitz der Gesellschaft: Geesthacht Ust. ID: DE212417133

Registergericht: AG Lübeck, HRB 8768 HL Geschäftsführer: Thorsten Meier
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Beitrag 01.07.2017, 14:45 Uhr
sirdiebels
sirdiebels
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Mitglied seit: 27.12.2009
Beiträge: 30

Gibt's was neues an Kalkulation s Programmen auf dem Markt ?? Oder Freeware ?
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Beitrag 03.07.2017, 17:39 Uhr
Andy742000
Andy742000
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Gruppe: Banned
Mitglied seit: 15.09.2012
Beiträge: 3.725

Hi

auch wenn es "Leichenflederei" ist und wird wink.gif
Um etwas zu kalkulieren muss man Daten haben !
Jetzt kommt es auf die Roh- Daten an ! Kennst du das Rohteil und das Fertigteil, macht das für dich die CAM Software automatisch, indem es zumindestens die Bearbeitungszeit ausspuckt, der Rest ist wohl reine Erfahrung und etwas Mathematik !

Ohne Daten und Informationen und WIssen kannst du nicht aus 732 "Unbekannten" in einer Formel etwas berechnen wink.gif
QUOTE (sirdiebels @ 01.07.2017, 15:45 Uhr) *
Gibt's was neues an Kalkulation s Programmen auf dem Markt ?? Oder Freeware ?


--------------------
MfG
Andy

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4 BIT NC, Kugelschrittschaltwerk
Numerik 600 + Lochstreifen
und nun nicht weiter gekommen als bis zur Sinumerik ;-)

PS : Ich hasse R- Parameter ! Aus Rxxx wird unter Beachtung der Mond-Parabel und der "ERDschen" Glockenkurve nach der Division mit PI/8 + Werkhallenhöhe ein neuer sinnvoller Parameter Rxxx

Impressum: Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet darf sie behalten, sind kostenlose Beigaben des Autors
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Beitrag 04.07.2017, 09:21 Uhr
AFast
AFast
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QUOTE (sirdiebels @ 07.09.2015, 12:12 Uhr) *
Suche Kalkulations-Software für Dreh Frästeile mit Materialberechnung um

Wettbewerbsfähige Bauteile schnell und unkompliziert Kalkulieren zu können .

Danke für eure mithilfe danke.gif biggrin.gif


Hallo,

Mit TICC können Sie Dreh-, Frästeile aber auch Schweißteile sehr Komfortabel und schnell kalkulieren.
Schauen Sie sich dazu unser Video an:
https://de.industryarena.com/r-u-b
https://www.r-u-b.de/produkte/ticc

Kontaktieren Sie uns:
https://www.r-u-b.de/kontakt-anfahrt

Mit freundlichen Grüßen
R+B Entwicklungs- und Vertriebs GmbH
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Beitrag 04.07.2017, 11:40 Uhr
SW
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Und was kostet die Software in etwa?
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Beitrag 04.07.2017, 13:32 Uhr
Zenkner
Zenkner
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Beiträge: 4

QUOTE (sirdiebels @ 07.09.2015, 11:12 Uhr) *
Suche Kalkulations-Software für Dreh Frästeile mit Materialberechnung um

Wettbewerbsfähige Bauteile schnell und unkompliziert Kalkulieren zu können .

Danke für eure mithilfe danke.gif biggrin.gif

Tax Metall ?
Lexware ?

Wäre das eine Option
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Beitrag 04.07.2017, 16:07 Uhr
AFast
AFast
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Beiträge: 10

QUOTE (SW @ 04.07.2017, 11:40 Uhr) *
Und was kostet die Software in etwa?


Da die Software Modular aufgebaut ist, sollten Sie zuerst wissen, ob die Lösung passt,
bevor man sich über die Kosten unterhält.
Informationen dazu finden Sie auf unserer Webseite: https://www.r-u-b.de/produkte/ticc
Sie finden dort unter Anderem auch ein paar Videos, in denn TICC demonstriert wird.
Gerne können Sie sich auch in einem persönlichen Gespräch und/oder einer
Lifedemo von TICC überzeugen lassen.
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Beitrag 05.07.2017, 15:00 Uhr
AFast
AFast
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Beiträge: 10

QUOTE (guest @ 09.09.2015, 12:21 Uhr) *
Wenn TICC so wirklich anwendbar wäre... man braucht eben ein 3D-Modell.
Oft soll aber nach Zeichnung, bestenfalls PDF-Datei (oft nur ein fast unleserliches Fax), ein Angebot gemacht werden.
Da ist der Aufwand zur Vorbereitung von TICC schon größer als für den Auftrag selbst.
Relativ verläßliche Bearbeitungszeiten kann man z.B. mit Sinutrain ermitteln. Richtig konfiguriert und mit Shop-Programm ist i.d.R. sogar etwas Reserve für einen Gewinn planbar.
Was aber oft bei Angebots-Kalkulationen übersehen wird, ist die Berechnung für den Einsatz von verfügbaren Recourcen. Echte Maschinenkosten (da gehört das Gehalt des Produktionsleiters noch nicht dazu), echte Personalkosten (Einrichter, Bediener), Material, Werkzeuge, Energiekosten (Strom, Luft) und schließlich die Gemeinkosten.

Ich habe aber auch schon oft erlebt, daß im Vorfeld ein Preis mit dem Kunden verhandelt wird, und davon die maximale Bearbeitungszeit auf der Maschine abgeleitet wird. Und das mit ziemlich hanebüchenen Zahlen.



Es ist schon eine Weile her, seit Ihrem Kommentar - in der Zwischenzeit haben wir TICC weiter entwickelt und verbessert.
Anregungen von Interessenten und Kunden wurde umgesetzt und integriert, so dass wir bereits seit längerem sagen können,
es ist nicht zwingend notwendig ein 3D-Modell haben zu müssen.
Sie können auch anhand einer Zeichnung mit unserem „Solid-Wizard“ entsprechende Bearbeitungen zur Kalkulation anlegen.
Mit einfachen Dimensionsangaben werden on the fly Solids generiert, die dann zur Kalkulation genutzt werden.
Das alles ist nur der Grafisch Interaktive Kalkulationsbereich, das ist aber nur ein Teil der Vorkalkulation bzw. der Angebotskalkulation.
Natürlich werden Maschinenkosten, Materialkosten, Personalkosten etc. auch mit in die Kalkulation genommen. Rüstzeiten werden ebenfalls berücksichtigt.
Gängige Werkstoff- und Werkzeugdaten werden bereits mitgeliefert, die jedoch an eigene Bedürfnisse angepasst werden können.
Einen Workflow einer Angebotskalkulation mit Bildern sehen Sie hier:
https://www.r-u-b.de/produkte/ticc/68-ticc-...botskalkulation
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Beitrag 19.07.2017, 14:35 Uhr
Callerony
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Hi,

Was kostet denn nun TICC, ich sage mal, in einer akzeptablen Ausstattung?
Osiris wurde auch erwähnt... vielleicht hat da jemand ein paar knallharte Zahlen (in Euro wink.gif )
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Beitrag 19.07.2017, 15:59 Uhr
AFast
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QUOTE (Callerony @ 19.07.2017, 13:35 Uhr) *
Hi,

Was kostet denn nun TICC, ich sage mal, in einer akzeptablen Ausstattung?
Osiris wurde auch erwähnt... vielleicht hat da jemand ein paar knallharte Zahlen (in Euro wink.gif )


Hallo,

Wir geben keine Preise im Internet bekannt.
Wir haben keine 08/15-Software.
Unsere Lösungen soll einen Mehrwert für Sie darstellen, dann kann man über Preise sprechen.
Sagen Sie uns, was Sie brauchen und wir machen Ihnen ein unverbindliches Angebot.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Kontaktieren
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Beitrag 13.04.2020, 21:58 Uhr
BernhardCNC
BernhardCNC
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Finde ich aktuell wieder ein sehr spannendes Thema.

Wir sind gerade selbst auf der Suche nach einem Lösungsanbieter für die Automatisierung unserer Preis-Kalkulation für Fräs- und Drehteile.

Haben dann mal unverbindlich die Jungs von www.quote-x.com zu uns in den Betrieb eingeladen.

Die gehen sogar soweit, dass sie die Kalkulationssoftware als Online-Shop anbieten.
Finde ich sehr spannend, wenn man sieht was gerade an Konkurrenz an Online-Fertigern heranwächst.

Für schnelle Preisauskünfte/-abschätzungen von Prototypen und Kleinserien könnt ihr sonst auch die Echtzeit-Kalkulationen von erwähnten Online-Fertigern nutzen. Die gibt's für verschiedenste Verfahren www.laserhub.de für die Blechbearbeitung, www.instawerk.de als Beispiel für Dreh- und Fräsbauteile oder www.protiq.de für 3D-Druckteile. Hier hat sich jemand die Mühe gemacht eine Liste aller Online-Fertiger zu erstellen: http://fraesverzeichnis.bplaced.net

Seit dem letzten Post hat sich bestimmt viel getan.
Würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen teilt, die ihr aktuell mit der Kalkulationssoftware verschiedener Anbieter macht. smile.gif
Hilft uns bestimmt bei der eigenen Auswahl eines passenden Systems.

Ich hoffe die Tipps und Infos helfen euch weiter
Beste Grüße aus Stuttgart

Der Beitrag wurde von BernhardCNC bearbeitet: 13.04.2020, 22:04 Uhr
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Beitrag 28.04.2020, 21:15 Uhr
sirdiebels
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Mitglied seit: 27.12.2009
Beiträge: 30

Ich finde dieses Thema auch sehr spannend ! Habe Sie sich schon für eine Lösung entschieden?

Wer hat noch andere Erfahrungswerte oder Vorschläge?
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Beitrag 28.04.2020, 21:15 Uhr
sirdiebels
sirdiebels
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Ich finde dieses Thema auch sehr spannend ! Habe Sie sich schon für eine Lösung entschieden?

Wer hat noch andere Erfahrungswerte oder Vorschläge?
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