QUOTE (Stork82 @ 30.01.2017, 13:01 Uhr)
Gut,mal sehen wie es läuft - gebe heute Abend oder morgen Früh mal eine Rückmeldung.
An der Maschine wird übrigends mit SK 50 Aufnahmen gearbeitet.
Das ist doch was da hast du viel Platz
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Wir haben wohl ein paar gute Digital Uhren - allerdings einfach nach dem
Bohren ein Werkzeug mit Brücke ohne Schneidkopf einbauen
und die Bohrung dann an der Maschine auf Rundheit prüfen geht ja auch nicht so einfach....
Du sollst nicht die Bohrung bezüglich Rundlauf mit der Maschine Prüfen
Sonder den Bohrkopf selber !
Du hast eine Kette:
Spindel -> Werkzeugaufnahme -> Werkzeug
Wenn die Spindel nicht Rund läuft, gibts Verstellaufnahmen, mit der man das Werkzeug in der Spindel selber den Rundlauf korrigieren kann.
Also Prüfe Kette auch so durch. Spindel und dann Werkzeugaufnahme mit Bohrkopf.
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Schwer zu erklären,aber die Uhr zeigt doch in der X Achse immer anders an wie in der Y Achse,durch die Erdanziehung? xD
Damit hängt das doch zusammen... denk ich mal :-) Die Maschine bohrt übrigends nicht von oben sondern seitlich... also vertikal.
Z Minus Bewegung zum zustellen...
Ist doch egal wie die Maschine arbeitet, oder wie die Spindel im Arbeitsraum steht. Wenn du die Uhr am Spindelkasten selber befestigst, und dann misst, gibt es auch keine XY Achsen. Das ist eine reine Rundlaufmessung. Und bei einer SK50 hast du reichlich Platz, zwischen Spindelnase und der Werkzeugaufnahme, bzw bis zum Bohrkopf selber um da mit einer Uhr ranzukommen
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Kann auch sein das unsere Platten einen 0.2Radius haben,werd ich später am Einstellgerät mal nachschauen....
Jetzt einfach 0.5 oder sogar 0.8mm in den Bohrungen drinlassen zum Fertigbohren klappt meiner Erfahrung nach aufkeinenfall
da die Wändeplatte das Mass dann nicht hält,entweder wird die Platte warm und die Bohrung wird nach hinten hin grösser
oder die Platte nimmt soviel ab das sie abnutzt und nach hinten hin kleiner wird... eine vernünftige Zylinderform bekommt man jedenfalls nicht hin
wenn man zuviel abnimmt im letzten Schnitt.
Also bei einer 0,4 er Platte musst du auf etwa 0,2 mm kommen, also 299,6 mm Vorarbeitsmaß !
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Die Qualität der Vorbohrung wird nicht geprüft,ausser grob mit dem Messchieber das nicht zuviel Aufmass ist,
da es vorkommt das die fertige Bohrung noch ein 2tes mal gespindelt werden muss um nochmal 0.01 rauszunehmen (klappt bei Guss ja sehr gut)
kann man sagen die Rundheit beim vorbohren hat keinen Einfluss auf die fertige Bohrung. Weil wenn ich die fertige Bohrung 2 x gefahren bin,
ist die Rundheit immernoch 0.008 - 0.01.
Soweit richtig, ein Ausspindler oder Feinbohrstange läuft nicht zwangsläufig der vorgearbeiteten Bohrung hinterher.
Aber bei einer Horizontalmaschine spielt die Wuchtung des Werkzeugs eine entscheidente Rolle. Hier kann kann es dazu kommen, dass die Bohrung in Y Richtung größer wird. Also ein Ei. Das würde dann der Wirkung Schwerkraft entsprechen.
Frohes Schaffen