Hallo Schrotti 12345,
das kann an den Endschaltern für die Getriebestufen liegen. Die Endschalter sitzen, von der Vorderseite der Maschine gesehen, hinten rechts am Getriebegehäuse. Wenn du die Abdeckung abnimmst, siehst du die drei Servomotoren, die die Getriebestufen schalten. Den ganzen Deckel mit den Servo's kann man auch abschrauben. Dahinter sind dann die Endschalter mit den Schaltnocken. Man kann durch
drehen der Nockenzylinder das
Getriebe dann auch von Hand testweise schalten und prüfen, ob die Gänge noch einigermaßen leichtgängig schalten. Den
Motor dann aber nicht einschalten! Die Endschalter kann man einfach über die LED's im Schaltschrank prüfen.
Ist halt ein relativ empfindliches Schaltgetriebe. Ich habe das Getriebe damals garantiert 5 - 10 mal zerlegt um das Teil zu reparieren (Lager, Passfedern u.s.w). Wir sind allerdings auch nicht gerade Zimperlich damit umgegangen (Schwere Stahl- Schrupparbeiten).
Manchmal hat sich das Getriebe auch nur einfach "Verschluckt". Wenn man es dann von Hand ein mal durchgeschaltet hatte, ging es wieder...
Die Position der Nockenzylinder bzw. der Gang, spielt beim Zusammenbau keine Rolle, da die Servo's bzw. die Steuerung sich nach den Nocken richtet.
Viel Erfolg.
Grüße vom Einzahler