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Passung fräsen, auf der konventionellen Fräsmaschine Passung fräsen

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Beitrag 25.08.2017, 01:25 Uhr
dtolga
dtolga
Level 1 = Community-Lehrling
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Beiträge: 6

Hallo zusammen,

bräuchte dringend Hilfe.

Ich arbeite an meiner Technikerarbeit.
Für ein Gussteil muss ich eine Spannvorrichtung konstruieren,
so dass mehrere Teile gefertigt werden können,
jedoch wird es auf konventionellen Maschinen gefertigt. D.h. für jeden
Arbeitsgang eine Vorrichtung.

Eine 30H7 Passung (Sackloch) muss gesetzt werden.

Meine Überlegung: vorbearbeiten auf D29,8 ; anschließend reibe.
Leider weiß ich nicht, wie ich es vorbearbeiten kann. Schließlich kann
ich nicht verfahren, müsste einmal eintauchen und später reiben.

Hat jmd vielleicht eine Idee? Gibt es Schaftfräser mit dem Durchmesser 29.8?

Ach ja, ein 22er Loch ist vorhanden ist auch 3mm tiefer wie die Passung.

vielen Dank im voraus.

mfG
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Beitrag 25.08.2017, 01:35 Uhr
V4Aman
V4Aman
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Beiträge: 2.602

Für solche Fälle gibt es Zweischneider-Köpfe von verschiedenen Herstellern, z. B. hier:
https://ecatalog.hoffmann-group.com/index.h...000001#page_560

Die Passung würde ich ausspindeln.


--------------------
Gruß V4Aman


__________________________________________________________________________

Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.
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Beitrag 25.08.2017, 01:52 Uhr
dtolga
dtolga
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Beiträge: 6

Erst ein mal Danke für die schnelle Rückmeldung.
Kann man bei den Zweischneider-Köpfen den Durchmesser im angegebenen Bereich
beliebig manuell einstellen?
Scheint zwar ein tolles Werkzeug zu sein, aber auch ein bischen teuer.
Welche günstige Alternativen gebe es noch?
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Beitrag 25.08.2017, 04:37 Uhr
V4Aman
V4Aman
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Beiträge: 2.602

Ja kann man in dem im Link ersichtlichen Bereich einstellen.
Naja, ein nachgeschliffener Fräser tuts auch.
Oder eben ein 25er und dann ein paar mal mit einem Wohlhaupter.


--------------------
Gruß V4Aman


__________________________________________________________________________

Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.
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Beitrag 25.08.2017, 12:53 Uhr
Schleifgott
Schleifgott
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Beiträge: 153

Hallo,
es ist natürlich kein Problem einen Schaftfräser auf das gewünschte Maß zu schleifen. Ich würde dazu einen alten HSS-Fräser verwenden, den man sicherlich irgendwo rumliegen hat . VHM würde ich Dir aus Kostengründen bei Ø29.8 abraten.
Den Maßschliff macht Dir ohne weiteres jede Werkzeugschleiferei sicherlich auch ganz in Deiner Nähe und soetwas ist auch recht zeitnah zu machen. Ich weiß allerdings nicht, ob die Gegebenheiten des Teils, der Vorrichtung und der Maschine diese Bearbeitung ermöglicht.

Gruß SG

Der Beitrag wurde von Schleifgott bearbeitet: 25.08.2017, 12:54 Uhr
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Beitrag 25.08.2017, 13:15 Uhr
Anwendungstechniker_BFT
Anwendungstechni...
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Beiträge: 104

QUOTE (dtolga @ 25.08.2017, 00:25 Uhr) *
Hallo zusammen,

bräuchte dringend Hilfe.

Ich arbeite an meiner Technikerarbeit.
Für ein Gussteil muss ich eine Spannvorrichtung konstruieren,
so dass mehrere Teile gefertigt werden können,
jedoch wird es auf konventionellen Maschinen gefertigt. D.h. für jeden
Arbeitsgang eine Vorrichtung.

Eine 30H7 Passung (Sackloch) muss gesetzt werden.

Meine Überlegung: vorbearbeiten auf D29,8 ; anschließend reibe.
Leider weiß ich nicht, wie ich es vorbearbeiten kann. Schließlich kann
ich nicht verfahren, müsste einmal eintauchen und später reiben.

Hat jmd vielleicht eine Idee? Gibt es Schaftfräser mit dem Durchmesser 29.8?

Ach ja, ein 22er Loch ist vorhanden ist auch 3mm tiefer wie die Passung.

vielen Dank im voraus.

mfG


Hallo

Ich Hätte einen HSS Zapfensenker Mit 28,0mm zum vorarbeiten Kostet 160€, ein Ausspindelwerkzeug könnte ich ausleihen .


--------------------
Seit 20 Jahren Anwendungstechniker , wenn man Späne stapeln könnte gäbe es jetzt eine Treppe zum Mond .
https://www.facebook.com/BFT-Burzoni-Deutsc...02662796633409/
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Beitrag 25.08.2017, 14:22 Uhr
Schleifgott
Schleifgott
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Beiträge: 153

Ein 28iger Zapfensenker mit einer maximal zulässigen Zapfenlänge von nur 2,5mm (siehe Werkstückbeschreibung des Fragestellers)?

Sehr außergewöhnlich.

…und für satte 160€ für die Bohrung?

Naja

…oder eben einen alten HSS-Schaftfräser auf Maß umschleifen für 24€ für die Vorbearbeitung anbieten.

Also nur mal so zum Thema dem Kunden fachlich helfen und nicht nur ausschließlich seine Umsatzzahlen in den Vordergrund rücken.

Das kostenlose Ausleihen des Ausspindelwerkzeuges ist schon mal der Anfang.

Gruß SG
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Beitrag 25.08.2017, 14:41 Uhr
dtolga
dtolga
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Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 29.06.2014
Beiträge: 6

nochmals Danke für die zahlreichen Tipps..

kurz zu meiner Aufgabe um ein Missständnis aufzuklären:
ich habe ein Gussteil erhalten. Für diesen muss ich spannvorrichtungen für konventionelle Werkzeugmaschinen konstruieren.
Für die Fertigung des Gussteils muss ich Arbeitsgänge beschreiben und Fertigungspläne erstellen, Werkzeuge mit Datenblätter
beilegen.

Allerdings muss ich nichts in der Praxis fertigen, es muss fachlich für die Fertigung bereitstehen. Bleibt also nur in der Theorie.
Die anderen Arbeitsgänge werden mir keine Probleme darstellen, lediglich die 30er Passung.

Auf der CNC Maschine wäre dies mit einem Zyklus erledigt. Konventionell habe ich für solche Passungen keine Erfahrung,
weil es auch ein Sackloch ist.

Später muss ich natürlich auch Kostenvergleiche erstellen, zwischen CNC und konventionnelen Maschinen.

Die 30H7 Passung wird 12mm tief und wie schon erwähnt, ein 22er Loch mit 15mm Tiefe ist vorhanden.
Die Spannvorrichtung muss für diesen Arbeitsgang auf der konventionellen Fräsmaschine so ausgerichtet werden,
dass man zunächst mehrere Teile nacheinander einspannen, vorbearbeiten und ausspannen kann, ohne Werkzeugwechsel.
Schlichten findet später statt.

MfG

Der Beitrag wurde von dtolga bearbeitet: 25.08.2017, 14:43 Uhr
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Beitrag 25.08.2017, 15:44 Uhr
Guest_Rene_R_*
Themenstarter

Gast



Hallo!

Bei höherer Stückzahl lohnt sich auf jede Fall ein VHM-Werkzeug für die Vorarbeit. Ob nun extra auf Maß 29.8 geschliffen oder einen Platten-Zweischneider kommt auf andere Faktoren wie z.B. Stabilität der Maschine und auf die Kühlbedingungen an.

Zum fertig bearbeiten würde ich hier mit einer Reibahle arbeiten. Beim Spindeln hast Du zwar direkteren Einfluss aus das Maß es muss aber nach dem erreichen der Passungstiefe die Spindel gestoppt ,die Schneide seitlich frei gefahren und dann erst aus der Bohrung rausgefahren werden. Nach dem Wechsel des Teiles muss drauf geachtet werden das die Achsen (durchs freifahren ja nun nicht mehr auf Ist-Position) wieder richtig positioniert werden.

Da wäre mir das Risiko zu groß das der Bediener das vergisst und die nächsten Passungen an der falschen Position einbringt.

Beim Reiben bleiben die Achsen auf Position und müssen,bis auf die Zustellachse bzw. der Pinole nicht bewegt werden.

Das mit dem 28er Zapfensenker und dem anschließenden Spindeln (mit 1mm Aufmaß !!! ) vergiss mal ganz schnell. Ich denke (hoffe) das war nur als Witz gemeint.

Gruß,
Rene'

Der Beitrag wurde von Rene_R bearbeitet: 25.08.2017, 15:47 Uhr
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Beitrag 25.08.2017, 16:16 Uhr
dtolga
dtolga
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Mitglied seit: 29.06.2014
Beiträge: 6

Hallo Rene,

auf eine stabile Spannung muss ich sorgen, die Bearbeitung wird natürlich mit Kühlung erfolgen.
Schließlich sollen die Werkzeuge auch langlebig halten.

Mal zusammengefasst: mit einem VHM-Fräser auf den Durchmesser 29,8 geschliffen und dementsprechend
höhere Schnittdaten (da VHM) wird die Fertigung wirtschaftlicher als mit anderen Methoden.

Eine Frage zum Reiben hätte ich auch.

Müssen Werkstück und Werkzeug wieder auf Position fixiert werden.
Oder kann man, Werkstück lose und Werkzeug fix, auf der Ständerbohmaschine von Hand reiben ohne Vorschub?
Vorsichtig mit der Reibahle bis zum unteren Absatz dann wieder raus aus dem Teil.

Der Beitrag wurde von dtolga bearbeitet: 25.08.2017, 16:16 Uhr
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Beitrag 25.08.2017, 16:24 Uhr
Guest_Rene_R_*
Themenstarter

Gast



Hallo!

QUOTE
Oder kann man, Werkstück lose und Werkzeug fix, auf der Ständerbohmaschine von Hand reiben ohne Vorschub


Bei kleineren Durchmessern sicherlich möglich. Bei einem Werkzeugdurchmesser von 30mm würde ich in der Praxis davon abraten. Wenn die Reibahle beim rausfahren einhakt ist das Werkzeug,das Werkstück und eventuell Teile des Bedieners hinüber.

Bei Deiner Planung auch den Arbeitsschutz nicht vergessen. Dieser Faktor wird bei der Beurteilung Deiner Planung sicherlich auch von den Prüfern berücksichtigt.

Gruß,
Rene'
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Beitrag 25.08.2017, 16:27 Uhr
Anwendungstechniker_BFT
Anwendungstechni...
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Ui was man nicht alles vergessen sollt tztz
spindeln mit 1mm Aufmaß im Guss geht also nicht. wacko.gif

mmmm Praxiserfahrung ??

Ok macht mal euer Ding

VHM auf Konventionellen Maschinen ist immer mit Risiko behaftet , da braucht es sehr stabile Verhältnisse , auf einer Ständer geht mal gar nix mit VHM von Hand .


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Beitrag 25.08.2017, 16:38 Uhr
dtolga
dtolga
Level 1 = Community-Lehrling
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Mitglied seit: 29.06.2014
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d.h. gerieben wird auch auf der Fräsmaschine.

@Anwendungstechniker_BFT
Die Bearbeitung wird auf einer stabilen konventionellen Fräsmaschine verrichtet. An der Spannung sollte es
meiner Meinung nach auch nicht hacken. Schließlich wird nur radial eingetaucht und auch nicht ins volle Material.
Bei 4mm Aufmaß sollten normalerweise keine Probleme entstehen oder?

Gruß
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Beitrag 25.08.2017, 16:43 Uhr
Guest_Rene_R_*
Themenstarter

Gast



QUOTE
spindeln mit 1mm Aufmaß im Guss geht also nicht


In der Serie Prozesssicher,reproduzierbar,mit vertretbarem Werkzeugverschleiss und wirtschaftlich nicht bei 30mm auf konventionellen Maschinen.

Es geht hier übrigens um seine Techniker-Prüfung. Wenn er da ankommt und will eine,mit einem 28er Zapfensenker (wie soll das übrigens bei einer Sackbohrung gehen? ) aufgerammelte Bohrung mit unrunden 1mm Aufmaß auf 30H7 Aufspindeln ist er mit Sicherheit das Tagesgespräch im Prüfungsausschuss.

Das kann man machen wenn man keine anderen Möglichkeiten oder Werkzeuge hat. Vernünftig arbeiten sieht aber anders aus.

Gruß,
Rene'
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Beitrag 25.08.2017, 19:58 Uhr
Flexy
Flexy
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QUOTE (Rene_R @ 25.08.2017, 16:43 Uhr) *
In der Serie Prozesssicher,reproduzierbar,mit vertretbarem Werkzeugverschleiss und wirtschaftlich nicht bei 30mm auf konventionellen Maschinen.

Es geht hier übrigens um seine Techniker-Prüfung. Wenn er da ankommt und will eine,mit einem 28er Zapfensenker (wie soll das übrigens bei einer Sackbohrung gehen? ) aufgerammelte Bohrung mit unrunden 1mm Aufmaß auf 30H7 Aufspindeln ist er mit Sicherheit das Tagesgespräch im Prüfungsausschuss.

Das kann man machen wenn man keine anderen Möglichkeiten oder Werkzeuge hat. Vernünftig arbeiten sieht aber anders aus.

Gruß,
Rene'


Ich würde mich eher den ganzen Tag über den Prüfungsausschuss beömmeln ... Wer arbeitet heutzutage noch auf wirklich konventionellen Fräsmaschinen, außer Azubis und vielleicht "Dritte-Welt-Länder"? Klar mögen in manchen Firmen noch solche Maschinen stehen, aber da wird halt vielleicht mal kurz was übergefräst oder getrennt, aber doch nicht wirtschaftlich zerspant.

Industrie 4.0 predigen und wie im Mittelalter arbeiten...

Zum Thema:

Wo liegt das Problem? Mit HSS-Spiralbohrer Ø29,75 vorbohren und mit einer Ø30,01 Reibahle reiben oder eben Ausspindeln...
Wenn es Probleme geben sollte beim vorgegossenen Durchmesser, anstatt mit dem Spiralbohrer, einfach einen HSS-Zweischneider (Bohrnutenfräser) mit Ø29,75 benutzen. (ggf. nachschleifen wie Schleifgott schon geschrieben hat)
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Beitrag 26.08.2017, 07:00 Uhr
Guest_Rene_R_*
Themenstarter

Gast



QUOTE
Ich würde mich eher den ganzen Tag über den Prüfungsausschuss beömmeln ... Wer arbeitet heutzutage noch auf wirklich konventionellen Fräsmaschinen, außer Azubis und vielleicht "Dritte-Welt-Länder"? Klar mögen in manchen Firmen noch solche Maschinen stehen, aber da wird halt vielleicht mal kurz was übergefräst oder getrennt, aber doch nicht wirtschaftlich zerspant.

Industrie 4.0 predigen und wie im Mittelalter arbeiten...


Ohne die Erfahrungen der letzten Jahrhunderte gäbe es keine Industrie 4.0. wink.gif

Du siehst die Prüfungsaufgabe falsch. Es geht dabei nicht darum eine konventionelle Fertigung aufzubauen.

Es geht darum eine gestellte Aufgabe,so absurd sie im ersten Moment auch scheinen mag, zu lösen. Und es geht um Struktur,Logik,Fertigungsfolge und Wirtschaftlichkeitskalkulation Diese Grundlagen sollte man beherrschen. Egal ob in Kalkutta an 80 Jahre alten Fräsmaschinen oder im modernsten Fertigungswerk in Deutschland.

Damals in der Lehre haben wir eine Dampfmaschine gebaut. Aber nicht mit dem Ziel die besten Dampfmaschinenbauer des 21. Jahrhunderts zu werden. wink.gif
Gruß,
Rene'

Der Beitrag wurde von Rene_R bearbeitet: 26.08.2017, 07:15 Uhr
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Beitrag 30.08.2017, 15:26 Uhr
Hawky
Hawky
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Beiträge: 506

Hmm aber in Kalkutta wußten (oder wissen) sie welches Material die haben...
Hier ist nur Guß
Alu(legierung); Stahl; Zink; Grauguss, GGG; etc...
Theoretische Stückzahl ist auch mal hilfreich

Bei einer Mehrfachaufspannung kann man auch die Spannvorrichtung versetzen (mit Anschlag oder ähnliches) und dann würde eine in Kalkutta stehende Bohrmaschine eventuell auch ausreichen.
Als angehender Techniker sollte eine kleine Skizze auch machbar sein.
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Beitrag 31.08.2017, 17:31 Uhr
dtolga
dtolga
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Beiträge: 6

also, wie "Rene_R" es auch schon beschrieben hat, geht es hierbei hauptsächlich um "die Arbeit" selber.
Wichtig ist eben das gesamt Bild am Ende. Die Struktur, der Weg, die Lösungen..
Ich habe das Thema von der Schule aus, unabhängig von einem Betrieb. In meinem Betrieb habe ich leider
keine Möglichkeiten auf eine Technikerarbeit gehabt.

Um eine bestimmte Stückzahl geht es vor erst nicht. Ziel ist, wirklich für jeden Arbeitsgang eine Spannvorrichtung
und alle Arbeitsgänge ohne Werkzeugwechsel. D.h Maschine mit einem Werkzeug und der Spannvorrcihtung
aufrüsten und für die Fertigung bereit stellen (natürlich in Theorie, fertigen muss ich nichts). Fertigungspläne und
Spannkonzepte müssen erstellt werden.
Für ein Teil brauche ich einen kompletten Satz Vorrichtungen. Zum Schluss muss ich für das eine Teil
die Kosten berechnen und mit der Fertigung auf einer CNC Maschine vergleichen.

Ich bin zwar noch lange nicht fertig, aber ich lade mal zur Vorstellung ein Bild mit hoch.

Der Beitrag wurde von dtolga bearbeitet: 31.08.2017, 17:34 Uhr
Angehängte Datei(en)
Angehängte Datei  spannvorrichtung.png ( 183KB ) Anzahl der Downloads: 48
 
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