Hallo Zusammen,
mich würde interessieren wie ihr hinsichtlich der Programmierung vorgeht.
Variante A: Teil wird an "Welt"-Nullpunkt ausgerichtet und 0 gesetzt (Nullpunkt der an der Maschinen auch gesetzt werden muss) und drunter wird dann der Schraubstock usw dazu gefügt.
Im 2,5D werden Ebenen Links Recht Hinten Vorne usw. Über 0 gedreht und nicht über Ebenenverschiebungen?
Variante B: ich baue erst mal alles von unten nach oben auf. Schraubstockboden auf "Welt-Nullpunkt ausrichten. Oben am Schraubstock kommt dann das Roh- und Fertigteil.
Oben am Rohteil sollte man dann eine Nullpunktebene wählen wo dann an der Maschine der Preset (heidenhain) gesetzt wird. Weitere Ebenen folgen LINKS- Rechts-Hinten usw.
Diese Ebenen werden auf den theoretischen Nullpunkt verschoben- Dadurch bildet sich im
Postprozessor eine Nullpunktverschiebung um XY.
Ich finde mit der Variante B hat man viel mehr Möglichkeiten eins oder mehrere Programme zu gestalten. Zum Beispiel wenn ich mit zwei Presets arbeiten will, links gezeichnete Teil und rechts gespiegeltes Teil. Durch den Aufruf
von den zwei Presets kann der Werker an der Maschine die zweie Schraubstöcken unterschiedlich von einander ausrichten.
Was meint ihr. Wie ist eure Vorgehensweise? ich muss dazu sagen das wir ausschließlich extern für die Fertigung programmieren und auch gerne die Maschienenraumsimulation mehr in Anspruch nehmen möchten.