Hi, Ich habe mal eine Frage aus reiner Neugier... Es geht darum, eine Querbohrung in einem Zylinder auf einer SR20 RIII von innen kreisrund zu entgraten. Ich habe es irgendwie ohne Radienkompensation hingemurkst bekommen, aber schön und serienreif ist das Programm so auf keinen Fall...
Mein AußenØ des Zylinders beträgt 17,0 und der InnenØ 14,0 die Querbohrung hat einen Ø von 5,0. Zur Verfügung steht ein Kugelfräser mit einem KugelØ von 4mm. Gedacht ist also einen Kreis mit R2,6 abzufahren um eine 0,1-0,2 Senkung zu bekommen. Wenn ich jetzt theoretisch nach Betriebshandbuch programmiere, komme ich so ungefähr auf folgendes Ergebnis:
M8
T3100 M36 S1700
G98 G0 C0 Y30.0 Z18.5 T10
G18 H0 W0
G42 G1 Y17.1 F2500
G107 C= 14,0?? Ich weiß es gerade nicht auswendig, aber ich glaube hier wird der Ø angegeben, auf dem ich bearbeite?
G1 Y14.2 F150 Fräser in der Bohrung vorpositionieren
G1 W-2,6 Startpunkt für den Kreis anfahren
G2 C0 W0 H0 K2,6 R2,6 Kreis fahren
G1 W2,6 Fräser wieder mittig in der Bohrung positionieren
G1 Y18.0 F1000 Fräser aus der Bohrung Fahren
G40 G0 Y35.0
G107 C0
G18
T0 M9
M38
könnte das so funktionieren? und wie genau erkläre ich der Maschine, dass Sie einen Kugelfräser und keinen
Schaftfräser benutzt? wenn ich die Kugel auf den Ø17,0 einmesse, muss ich ja quasi in Y kleiner programmieren, da ja eigentlich die andere Seite der Kugel im Einsatz ist, somit stimmt die C-Z Verrechnung aber ja nicht mehr auf meinen Ø14,0, also muss ich die Werkzeugkorrektur an die Stelle setzen, an der ich bearbeite? und geb dann im Offset noch an, das mein Fräserradius 2,5 beträgt, da ich ja am größten Durchmesser des Fräsers keine entgratende Wirkung habe.
Ich hoffe man kann mir ein wenig Folgen
freue mich über Lösungsvorschläge.