Hallo Niloidal
Bei der Diskussion zu Nullpunktspannsystemen und Werkstückhaltern immer am besten mit den Grundsatzfragen anfangen:
- Wie
gross ist der Maschinentisch (und dessen Verfahrweg)
- Teilespektrum (Grösse, Material)
- Automatisierbarkeit (jetzt und ggf. in der Zukunft)
Wenn diese Fragen geklärt sind, dann ist die Gefahr minimiert, dass man zwei Mal investieren muss (oder sich eventuelle Zukunftswünsche selber vereitelt)
Es gibt auch bereits Anbieter, welche ihr Spannsystem mit "Fremd-Teilespannern" kompatibel machen.
Beispiel dafür sind unsere EROWA-Paletten, welche bereits mit dem Lochbild der Lang-Spanner bestellbar sind.
Falls ich noch 2 Tipps aus Erfahrung geben kann:
- Wähle ein Spannsystem, welches im drucklosen Zustand gespannt bleibt. So bist du bei Druckluftschwankungen auf der sicheren Seite, damit die Palette dir und der Spindel nicht um die Ohren fliegt.
- Beleuchte das Thema "Automatisierung" ausreichend und checke die Möglichkeiten. Häufig führen die erfahrenen Vorteile des Spannsystems dazu, dass im Nachhinein Gedanken zur Beladung mittels Roboter gemacht werden.
Gruss Michael