Hallo!
Ich stelle das Thema mal unter "Drehen" ein, weil ich kein passenderes Unterforum gefunden habe - und hier eine
Spinner SB-
CNC steht ;-)
Ich arbeite mich gerade in die alte Sinumerik 810T ein und komme immer besser zurecht.
Was ich aber bisher nicht verstehe:
Warum gibt es einmal die "festen" (d.h. hier im externen Dialog) einstellbaren NPV G54-G57 und dann die programmierbaren G58 und G59?
Zu jedem Programm gehört doch üblicherweise ein anderes Rohteil, so dass ich den Werkstücknullpunkt doch viel sinnvoller direkt in diesem Programm über G58 festlege, anstatt ihn jedes Mal im G54-Dialog von Hand ändern zu müssen. Wenn dann doch mal eine zusätzliche NPV notwendig ist (bspw. Rohteil zu lang abgesägt ;-), dann kann man ja immer noch per G54 von Hand ändern.
Ich lasse G54-G57 bisher immer auf Null, binde aber G54 in jedes Programm ein, so dass ich von Hand korrigieren kann. Üblicherweise reicht aber die NPV mit G58 im Programm vollkommen aus.
Hat das historische Gründe, dass alle immer mit dem umständlicheren G54 hantieren oder sehe ich irgendeinen Vorteil nicht? Ich halte meine Vorgehensweise für deutlich "crashsicherer", weil ich die Verschiebung nie vergessen oder falsche Werte eingeben kann.
Vielleicht kann ja jemand der alten Hasen Licht ins Dunkel bringen :-)
Vielen Dank,
Chris