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Wenn der Prozess optimal läuft mag das ja ganz gut sein. Ich sehe Vollbohrer als die mit am anfälligsten Werkzeuge und gerade bei "ungünstigen" Werkstoffen ist man man froh über jede Bohrung die er überlebt. Wenn da eine WSP versagt ist fast immer Bohrer und Teil Schrott.
Der Beitrag wurde von x90cr bearbeitet: 02.01.2021, 12:50 Uhr
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!! Mein alter Nickname: canon !!
Beginnt man das System zu hinterfragen, so erkennt man deutlich, dass die „Wahrheit“ zumeist entgegengesetzt des scheinbaren zu finden ist.
Wenn wir uns heute keine Zeit für unsere Gesundheit nehmen, werden wir uns später viel Zeit für unsere Krankheiten nehmen müssen.
Wenn es klemmt - wende Gewalt an. Wenn es kaputt geht, hätte es sowieso erneuert werden müssen.
Ich glaube nicht, dass es große Vorteile bringt. X90CR hat ja schon geschrieben: Schwachpunkt ist die Wendeplatte. Mit einem Voll HM Fräser adaptiv schruppen ist man bestimmt nicht langsamer und der Prozess sicherer.
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Hoi Marco Ich habe die Erfahrung gemacht, dass vor allem die Innenplatte bruchgefährdet ist. Mit unterschiedlichen Plattensubstraten kann dem entgegengewirkt werden. Der Bohrer sollte zu ¾ des Ø im Eingriff und nicht zu lang sein. Bei dem Video gab es ein paar Bohrpositionen welche mir nicht zusagten. Kommt immer darauf an welche Bearbeitungsstrategie man bevorzugt. Wenn die ausgekesselte Kavität anschliessend konturparallel ausgefräst wird, kommt es unweigerlich zu vielen Luftschnitten. Die langen Späne werden auch nicht so leicht herausbefördert werden - zumindest bei der Vertikalbearbeitung. Beim Z-Ebenen schruppen kriegt man kürzere Späne, die besser rausgehen. In Verbindung mit Tauchfräsen könnte es lohnenswert sein. Programmieren und die Laufzeiten vergleichen, dann sieht man schnell woran man ist.
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Gruss Rainer
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