Moin!
Ich schummel heftig, auch mit Konturfräsen.
Den Entgratfräser lege ich als
Schaftfräser in die Datenbank. Eingemessen habe ich einen Punkt auf der Schneide. Bei unserem Voreinstellgerät kann man sich einen X-Wert aussuchen und bekommt den zugehörigen Z-Wert (sonst halt ausrechnen). Der X-Wert ist dann im Grunde das, was beim normalen Fasenfräsen der Nominaldurchmesser ist. Die beiden Werte gebe ich in Hypermill und in der Maschine an. Dann Kontur und Tiefe anwählen und über positives (!) Aufmaß in Z die Fasenhöhe bestimmen.
Das lässt sich natürlich nur bedingt simulieren, da das Wkz im richtigen Leben natürlich länger und und breiter ist. Und ja, ich habe so auch schon Arbeiten zermust.
Mit Eintauchpunkt und senkrechten Makros fühle ich mich am wohlsten.
Mit der Option "von unten nach oben fräsen" kann man so auch mal größere Fasen mit mehreren Zustellungen rückwärts fahren.
Besten Gruß!