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Lagesicherung bei Vorrichtungen

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Beitrag 17.08.2014, 21:49 Uhr
Eike
Level 3 = Community-Techniker
***

Hallo zusammen,

ich plane für die Spannung mehrerer Gusswerkstücke eine Vorrichtung aus Grundplatte und darauf aufbauender Module zu entwerfen - d. h. entworfen ist sie schon fast komplett. Ausgerichtet werden soll nur die Grundplatte auf der Maschine.
Da ich praktisch nicht die größten Erfahrungen mit dauernd zu zerlegenden Vorrichtungen habe interessiert mich eure Meinung dazu:
Würdet ihr die Lage der Module durch Passschrauben oder eher durch Kegelstifte sichern?
Das ganze wird natürlich nicht nur einmal zerlegt und daher weiß ich nicht wie wiederholgenau die Bohrungen der Passschrauben nach dem 100. mal umbauen noch sind. Vermute aber, dass Kegelstifte mit Gewindezapfen (zum einfachen demontieren) die verlässlichere Variante sind (obwohl auch dort die Genauigkeit nach dem x-ten mal nachlassen wird).
Alternativ könnte ich mir noch vorstellen gehärtete Führungs-/Bohrbuchsen in Kombination mit den Passschrauben zu verbauen.
Was hat sich bei euch in der Praxis bewährt?

PS: Ein Nullpunktspannsystem kommt nicht in Frage. Baut mir zu hoch auf und steht Preislich auch nicht im Verhältnis zum späteren Nutzen.


Grüße
Eike
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Beitrag 18.08.2014, 04:44 Uhr
rotti78
Level 5 = Community-Ingenieur
*****

Guten Morgen.

Ein paar Informationen wären gut.
Was ist alles umzubauen?
Wie genau müssen die Teile liegen?

Ich hab mir letzte Woche auch erst eine Vorrichtung gebaut für mittelgroße Dieselmotoren. Da hab ich mir Nuten für Aufspannklötze reingemacht, in die Klötze Passstifte, auf die der Motor gesteckt wird, dann wird der Motor angetastet und der sollte auf 0,1mm liegen, da 1mm noch drauf ist.

Gruß
rotti78


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Beitrag 18.08.2014, 07:07 Uhr
HAINBUCH
Level 4 = Community-Meister
Gruppensymbol

Hallo Eike,

einfach mal, zumindest was die Kegelbolzen angeht diese Seite mit Centrex-Duo anschauen und überlegen ob du die verwenden willst.
Mag ja Eigenwerbung nicht so - trotzdem hier der Tipp:

CENTREX duo

"Loch oben, Loch unten" - 'ne ganz einfache Sache....
Baut klein und positionieren unter 5µm, auch dauerhaft normalerweise gut.

Wenn's nicht passt - auch gut.

Gruß Achim


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Highlights
5µm Rundlauf gefällig? Automatischer Spannmittelwechsel?
Klick zur Automatierung......Klick zur TOPlus Premium 5µm
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Beitrag 18.08.2014, 08:15 Uhr
gekufi
Level 7 = Community-Professor
*******

Hallo

Oder auf der einen Seite einfache Passstifte und auf der anderen Seite passende Bohrbuchsen. Machen wir teilweise sogar für einfache Handformen für Wachsspritzguss. Es gibt also viele Möglichkeiten, um hier die Lagen festzulegen.
Wobei das Centrex von Hainbuch recht niedrig baut und quasi fast schon die gleiche Aufbauhöhe wie einfache Stiftverbindungen erreicht.

Gruß Gerd


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Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muss nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.
Voltaire
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Beitrag 18.08.2014, 17:41 Uhr
scherco
Level 4 = Community-Meister
****

Hallo

Ich kann da auch nur empfehlen nach NP Stpannpplatten zu schauen,
Ich habe Lang im einsatzt und will sie nicht mehr missen!!!!! Preislich liegen die eigentlich auch im Erschwinglichen Rahmen.

Ansonstenwürde ich eher zu passstiften tendieren bei kegliegen ist es immer die Frage wie fest kommen sie rein bzw wieder raus.
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