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Löcher aufbohren, ich muss 55mm Löcher vergrößern

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Beitrag 11.05.2012, 06:52 Uhr
Bagger
Bagger
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Hallo, ich habe viel im Internet gegoogelt und finde nicht die Lösung eines Problems.
Alle Jahre wieder sind bei uns die Greiferkörbe vom Bagger auszubuchsen.
Dfür haben wir einen Rep.Satz mit Buchsen und Bolzen, Die Bolzen sollen dabei im Gehäuse stramm sitzen und sich nur in den Buchsen drehen, logisch.
Inzwischen sind die Gehäuse aber so ausgeballert, das sich die Bolzen auch in den Gehäusen drehen und klappern und der Greifer dadurch nicht richtig schließt. Deshalb haben wir uns gedacht, diese Bohrungen rund auszubohren und mit Metallringen auszubuchsen. Der Greifer ist ziemlich teuer also lohnt die Reparatur. Er ist aber nicht so teuer das es sich lohnt ein mobiles Bohrwerk zu bestellen um vor Ort das ausbohren zu lassen. Wegen der Größe des Greifers( ca. 1m) und dem Gewicht der Schale( ca. 300kg) passt es aber auch schlecht unter eine Ständerbohrmaschine. Wir haben in den letzten Jahren immer eine Auftragsschweißung aufgebracht und mühsam dann mit Handbohrmaschine und Schleifsteinen ausgeschliffen. Das ist natürlich Pfusch, aber es ging, dauert allerdings sehr , sehr lange. Deshalb jetzt die Idee die ausgeballerten 55mm Bohrungen auf ca. 60mm aufzubohren und Ringe einzuschweißen, das kann man dann immer leicht erneuern.
Die große Frage ist, wie kann man das Ausbohren, gibt es irgendwelche Bohrer, Fräser dafür. Es kommt nicht auf die Genauigkeit an .
Irgendwas , damit man das mit einer Handbohrmaschine aufweiten kann. Mir schwebt eine Art Stufen-Bohrer oder Fräser vor, der vorne einen Zapfen von ca. 55mm als Führung hat und dann auf ca. 58 - 61 mm aufbohrt. gibt es sowas? Wie heißt das, gibt es das überhaupt, oder ist das Wunschdenken von mir?
Hoffe hier die richtigen Tipps zu bekommen, kann eigendlich nicht so schwer sein, nur ein Loch aufbohren
Danke schon mal vorab
gruß Manfred
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Beitrag 11.05.2012, 07:09 Uhr
General-5Achs
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QUOTE (Bagger @ 11.05.2012, 07:52 Uhr) *
Hallo, ich habe viel im Internet gegoogelt und finde nicht die Lösung eines Problems.
Alle Jahre wieder sind bei uns die Greiferkörbe vom Bagger auszubuchsen.
Dfür haben wir einen Rep.Satz mit Buchsen und Bolzen, Die Bolzen sollen dabei im Gehäuse stramm sitzen und sich nur in den Buchsen drehen, logisch.
Inzwischen sind die Gehäuse aber so ausgeballert, das sich die Bolzen auch in den Gehäusen drehen und klappern und der Greifer dadurch nicht richtig schließt. Deshalb haben wir uns gedacht, diese Bohrungen rund auszubohren und mit Metallringen auszubuchsen. Der Greifer ist ziemlich teuer also lohnt die Reparatur. Er ist aber nicht so teuer das es sich lohnt ein mobiles Bohrwerk zu bestellen um vor Ort das ausbohren zu lassen. Wegen der Größe des Greifers( ca. 1m) und dem Gewicht der Schale( ca. 300kg) passt es aber auch schlecht unter eine Ständerbohrmaschine. Wir haben in den letzten Jahren immer eine Auftragsschweißung aufgebracht und mühsam dann mit Handbohrmaschine und Schleifsteinen ausgeschliffen. Das ist natürlich Pfusch, aber es ging, dauert allerdings sehr , sehr lange. Deshalb jetzt die Idee die ausgeballerten 55mm Bohrungen auf ca. 60mm aufzubohren und Ringe einzuschweißen, das kann man dann immer leicht erneuern.
Die große Frage ist, wie kann man das Ausbohren, gibt es irgendwelche Bohrer, Fräser dafür. Es kommt nicht auf die Genauigkeit an .
Irgendwas , damit man das mit einer Handbohrmaschine aufweiten kann. Mir schwebt eine Art Stufen-Bohrer oder Fräser vor, der vorne einen Zapfen von ca. 55mm als Führung hat und dann auf ca. 58 - 61 mm aufbohrt. gibt es sowas? Wie heißt das, gibt es das überhaupt, oder ist das Wunschdenken von mir?
Hoffe hier die richtigen Tipps zu bekommen, kann eigendlich nicht so schwer sein, nur ein Loch aufbohren
Danke schon mal vorab
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Servus Manfred

was du brauchst ist eine Magnetbohrmaschine

einen satz Kronenbohrer mit hartmetalleinsätzen

http://www.dabag.ch/?srv=index&pg=det&...Id=Kronenbohrer

und einen Zentrikator um über die mitte der bohrung zu kommen

dann einfach das loch vermitteln. kronenbohrer einsetzen und feuer frei.


--------------------
Gruß General



Fräser sind Halbgötter in Blau.
Denn sie lassen durch Zerstörung Neues entstehen!!!!
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Beitrag 11.05.2012, 18:08 Uhr
Bagger
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An so etwas habe ich auch schon gedacht.
also so etwas hier gibt es bei der Vermietung
http://www.boels.de/assets/other/products/big_000100.jpg
allerdings haben die keinen 60er Bohrer
Unser Schlosser meint das das viel zu aufwendig ist , es kommt nicht mal auf einen
oder zwei Milimeter Genauigkeit an. da er die neuen Lageringe ja sowieso einschweißen will.
Einfach großes Loch reinschießen. mit Ringen, Buchsen und Bolzen zusammenbauen zum Zentrieren,
dann verschweißen, wenn sich der Bolzen verklemmt ist auch egal ,
soll ja im Gehäuse festsitzen. Bolzen(poliert) kann aber nicht selbst verschweißt werden.
Weitere Vorschläge wären nicht schlecht.
Manfred
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Beitrag 11.05.2012, 18:16 Uhr
General-5Achs
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Schneidbrenner

Plasmaschneider

Flex

3D Feile

Dein Schlosser muss sich halt entscheiden.


--------------------
Gruß General



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Beitrag 11.05.2012, 18:28 Uhr
bullet01
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Hallo,

wenn du die Bohrung nicht einigermaßen genau machst,
kannst dir das Prozedere auch sparen,
da ist die Buchse schneller wieder ausgeschlagen
wie du sie rein gemacht hast.


--------------------
gruß Klaus
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Beitrag 11.05.2012, 20:42 Uhr
Bagger
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QUOTE (bullet @ 11.05.2012, 19:28 Uhr) *
Hallo,

wenn du die Bohrung nicht einigermaßen genau machst,
kannst dir das Prozedere auch sparen,
da ist die Buchse schneller wieder ausgeschlagen
wie du sie rein gemacht hast.


Du hast unsere Absicht nicht verstanden , Die Buchsen werden aus Eisen dann neu eingeschweißt, deshalb kann die Bohrung ruhig etwas größer sein
damit ein Schweißspalt entsteht . In den Eisenbuchsen soll der Lagerbolzen möglichst stramm sitzen. Es geht nicht um die mit Lagerbronze versehenen Drehstellen. Auch dort ist der Verschleiß wegen der geringen Schwenkbewegung(Baggerschaufel) bei regelmäßiger Schmierung sehr gering.
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Beitrag 11.05.2012, 20:50 Uhr
Bagger
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QUOTE (General-5Achs @ 11.05.2012, 19:16 Uhr) *
Schneidbrenner

Plasmaschneider

Flex

3D Feile

Dein Schlosser muss sich halt entscheiden.


Was ist eine 3D Feile ?? sorry hört sich an wie ein Joke.
unser Plasmaschneider kann nur bis 12 mm. das reicht leider nicht, wird ein Gestückel.
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Beitrag 11.05.2012, 21:06 Uhr
General-5Achs
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3D Feile ist ein joke ja


--------------------
Gruß General



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Beitrag 11.05.2012, 21:17 Uhr
bullet01
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QUOTE (Bagger @ 11.05.2012, 21:42 Uhr) *
Du hast unsere Absicht nicht verstanden , Die Buchsen werden aus Eisen dann neu eingeschweißt, deshalb kann die Bohrung ruhig etwas größer sein
damit ein Schweißspalt entsteht . In den Eisenbuchsen soll der Lagerbolzen möglichst stramm sitzen. Es geht nicht um die mit Lagerbronze versehenen Drehstellen. Auch dort ist der Verschleiß wegen der geringen Schwenkbewegung(Baggerschaufel) bei regelmäßiger Schmierung sehr gering.


Ich hab noch nie Eisenbuchsen gesehen?
Sorry, aber der musste sein.

So jetzt aber mal zu meinem Einwand.

Ich hab dich ganz gut verstanden was du vor hast.

Das Problem ist, du willst von 55mm auf 60mm aufbohren,
das heißt du machst eine Buchse mit 2,5mm Wandstärke rein,
das ist ein sehr schlechtes Verhältnis
und dann willst du bei 2,5mm noch 1mm pro Seite Luft lassen.
Die Buchse ist schneller kaputt wie du das aufgebohrt und eingeschweißt hast,
aber machen kannst du was du willst, ist nur ein Tipp.


--------------------
gruß Klaus
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Beitrag 11.05.2012, 22:51 Uhr
Markus_at_Kapp
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Also ich würd auch ne Magnetbohrmaschine nehmen alles andere wird Mist weil net winklig zu deinen Flächen und wenn scho die Bohrungen für die Buchsen net fluchten sind die Buchsen schneller ausgeschlagen als des Bohren dauert. Grad bei so ner Belastung wie beim Baggern vor allem bei dem Dreck.
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Beitrag 11.05.2012, 23:01 Uhr
wolke1
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QUOTE (Bagger @ 11.05.2012, 07:52 Uhr) *
Hallo, ich habe viel im Internet gegoogelt und finde nicht die Lösung eines Problems.
Alle Jahre wieder sind bei uns die Greiferkörbe vom Bagger auszubuchsen.
Danke schon mal vorab
gruß Manfred


Tach und Grüße Manfred
Tja ,so wie ich es sehe -möglichst Mobil und unkompliziert die ganze Sache gestalten.Der Durchmesser mit 58mm ist schon ordentlich .Und so wie ich mal "gegoogelt " habe ist es das einfachste mit nem Schälbohrer zentrieren und dann mitnem normalen Spiralbohrer hinterher.
Das ist Theorie und der beste und einfachste Weg.
Jetzt kommt aber die Praktik? Wie wollt ihr diese Aufbohrkräfte mit einer Handbohrmaschine bewältigen -geschweige Spannen in der Bohrmaschine?
Gibt es solch starke Industriebohrmaschenen für den Handbetrieb?
Wenn da ne Lösung wäre -würde ich es so mal probieren.
Vorschlag vom "General" gar nicht mal so schlecht mit einer Magnetbohrmaschine.
Vielleicht kommen da noch so einige Tipps für dich.
Ich drücke Dir die Daumen.
Wolke1.
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Beitrag 12.05.2012, 00:19 Uhr
Bagger
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QUOTE (bullet @ 11.05.2012, 22:17 Uhr) *
Ich hab noch nie Eisenbuchsen gesehen?
Sorry, aber der musste sein.

So jetzt aber mal zu meinem Einwand.

Ich hab dich ganz gut verstanden was du vor hast.

Das Problem ist, du willst von 55mm auf 60mm aufbohren,
das heißt du machst eine Buchse mit 2,5mm Wandstärke rein,
das ist ein sehr schlechtes Verhältnis
und dann willst du bei 2,5mm noch 1mm pro Seite Luft lassen.
Die Buchse ist schneller kaputt wie du das aufgebohrt und eingeschweißt hast,
aber machen kannst du was du willst, ist nur ein Tipp.


OK, Stahl wäre vielleicht Passender gewesen, aber Stahl ist auch Eisen. bloß geringe Legierungsteile dabei.
die sind jetzt mal vernachlässigbar, Hauptsache schweißbar,
mit den 60 mm ist natürlich zu wenig , das hatte ich nicht bedacht, dann doch eher 65oder 70 mm.
Da geht dann wohl wirklich nur noch eine Magnetbohrmaschiene, Wo bekommt man sowas gemietet.
Denke, kaufen ist zu teuer.
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Beitrag 12.05.2012, 07:14 Uhr
General-5Achs
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Frag mal Freund google.

Die Bohrer gibt es damit habe ich schon gearbeitet.


--------------------
Gruß General



Fräser sind Halbgötter in Blau.
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Beitrag 12.05.2012, 09:17 Uhr
garf
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QUOTE (bullet @ 11.05.2012, 18:28 Uhr) *
wenn du die Bohrung nicht einigermaßen genau machst,
kannst dir das Prozedere auch sparen,
da ist die Buchse schneller wieder ausgeschlagen
wie du sie rein gemacht hast.

Vollkommen richtig !
Du brauchst auch keinen Schweissspalt da Du eh nicht durchschweisst.
Ich würde stattdessen ne Fase an Buchse und Bolzen anbringen (oben und unten).

Tschuess
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Beitrag 13.05.2012, 08:33 Uhr
Bagger
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QUOTE (garf @ 12.05.2012, 10:17 Uhr) *
Vollkommen richtig !
Du brauchst auch keinen Schweissspalt da Du eh nicht durchschweisst.
Ich würde stattdessen ne Fase an Buchse und Bolzen anbringen (oben und unten).

Tschuess


Du meinst eine beiderseitige Fase am Gehäuse und am eizusetzenden Stahlring. und nur dort verschweißen.
Ubrigens , habe vergessen zu erwähnen, die meisten auszubohrenden Gehäuseteile sind sowieso nur aus Blech , bzw.
8-15 mm stark. Sind aber pro Seite 6 Bohrungen, die sollten schon einigermaßen fluchten, damit nach dem Einsetzten der
Ringe der lange Bolzen noch reingeht. Er verbindet die Bagger /Greifer Halbschale mit dem Träger und den Hydraulikzylinder,
bzw. den Paralellstangen.
Wie gesagt, bisher haben wir das immer mittels Auftragsschweißung und dann mit runden Schleifkörpern mittels HBM gemacht.
Ist sehr mühsam und dauert einfach zu lange, hat aber immer lange gehalten.
Am Besten wäre es natürlich auf einem Bohrwerk komplett , aber da ist der Aufwand und die Kosten zu hoch.
Und mehrere mm mittels der Schleifsteine ist auch wieder zuviel und wird auch zu eierig.
Effektiv ist also die Sache mit der Magnetbohrmaschine das Beste Preis/Leistungsverhältnis, wenn man sich
das vom Maschinenvermieter holt. Habe bloß noch keinen in Berlin gefunden, der genügend Bohrerdurchmesser
zur Auswahl hat.
schönen Sonntag noch , Gruß Manfred
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Beitrag 13.05.2012, 09:34 Uhr
Konstro
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Vielleicht kannst du ja mal ein Bild online stellen. dann sieht man ob man überhaupt mit einer Mangnetbohrmaschine arbeiten kann. Ich glaube nicht das denn die Bohrung pi x daumen sitzt noch irgend eine funktion erfüllen kann. Wie gesagt ein Bild vom Problem wäre super!!!
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Beitrag 13.05.2012, 09:50 Uhr
heinzderheinz
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Hallo
Warum versuchst du nicht eine "Standart Bronzebuchse" zu verwenden? Bohr deine Schaufel einfach auf mas X? auf und nimm Bronzebuchsen. Diese sicherst du mit einem "Überwurfring" und das wars. Buchsen können dann immer nach Verschleis ausgetauscht werden und du musst nicht immer Schweisen. Überwurfring und Bundbuchsen findest du bei Mädler oder anderen anbieter. Klar ist das problem mit dem Aufboren besteht immer noch. Als beispiel Handwerker im Instalationsbereich (Gas,Wasser,Sch***e) haben solche Bohrmaschinen um zb. Abflussrohre zu verlegen . Natürlich im Bettong und nicht im Stahl. Frag mal jemanden in deiner nähe, denke da wirst du was finden.
Viel glück
Heinzderheinz


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Beste Grüße aus dem Schwarzwald
heinzderheinz
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Beitrag 13.05.2012, 10:53 Uhr
Stefan21178
Stefan21178
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Also für mich klingt das alles nach PFUSCH. Sorry.
Ich selber Arbeite in einem Betrieb der Schaufeln neu herstellt, und auch Repariert.
Reparatur erfolgt immer auf unseren Bohrwerken.
Dabei kommt es immer auf die Situation an ob eine Buchse gesetzt oder aufgetragen wird.
Du schreibst das der Bagger teuer ist und sich somit eine instandsetzung der Schaufeln lohnt.
Dann sollte das aber auch ordentlich geschehen.

hier könnt ihr ja mal anfragen wenn ihr wollt.
Berlin ist auch nicht so weit weg. thumbs-up.gif


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Frohe Grüsse Stefan

Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag
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Beitrag 13.05.2012, 12:09 Uhr
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I dät au lieber zu em gscheite lade gange un des oimol gscheit mache lasse und denn mit büxä aus messing schaffä

Aber oimol halt mim bohrwerk vorbereiten.


--------------------
Gruß General



Fräser sind Halbgötter in Blau.
Denn sie lassen durch Zerstörung Neues entstehen!!!!
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Beitrag 13.05.2012, 12:18 Uhr
heinzderheinz
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QUOTE (General-5Achs @ 13.05.2012, 13:09 Uhr) *
I dät au lieber zu em gscheite lade gange un des oimol gscheit mache lasse und denn mit büxä aus messing schaffä

Aber oimol halt mim bohrwerk vorbereiten.


Gutes kommentar.
Es ist generell klar das immer eine provesionelle Lösung besser ist. wie ich aber aus der Frage entnehme sind die Finanziellen mittel auch etwas begrenzt.
Deshalb ist meine Lösung nicht ganz von der Hand zu weisen. Denkt mal darüber nach. Ich klink mich jetzt aus, muss noch ein wenig meine Halle putzen. Also noch viel spass.
bis demnächst
Heinzderheinz


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Beste Grüße aus dem Schwarzwald
heinzderheinz
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Beitrag 13.05.2012, 12:27 Uhr
InTex
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QUOTE (heinzderheinz @ 13.05.2012, 13:18 Uhr) *
Deshalb ist meine Lösung nicht ganz von der Hand zu weisen.

Heinzderheinz


Ist sie auch nicht. Zumindest macht das mehr Sinn als die ewige Schweisserei. Eine Austauschbuchse wäre die beste Alternative.
So wie der Heinz welcher wohl auch einer ist, es vorschlägt, ist das schon okay.
Man könnte die Buchsen auch mit einem Gewinde versehen, damit sie nach Verschleiß, wieder zu entfernen sind. Danach eine neue Buchse einschrauben, sichern und fertig.
Der Tip mit dem Gewinde ist allerdings begrenzt, da ich nicht weiß wie hoch die Kräfte sind, und ob sich die Buchsen nicht eventuell verformen, so daß man sie garnicht mehr heraus bekommt.


--------------------
Eine Schraube ohne Gewinde ist ein Nagel

Grüsse aus dem Harz - InTex
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Beitrag 13.05.2012, 12:41 Uhr
heinzderheinz
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QUOTE (InTex @ 13.05.2012, 13:27 Uhr) *
Ist sie auch nicht. Zumindest macht das mehr Sinn als die ewige Schweisserei. Eine Austauschbuchse wäre die beste Alternative.
So wie der Heinz welcher wohl auch einer ist, es vorschlägt, ist das schon okay.
Man könnte die Buchsen auch mit einem Gewinde versehen, damit sie nach Verschleiß, wieder zu entfernen sind. Danach eine neue Buchse einschrauben, sichern und fertig.
Der Tip mit dem Gewinde ist allerdings begrenzt, da ich nicht weiß wie hoch die Kräfte sind, und ob sich die Buchsen nicht eventuell verformen, so daß man sie garnicht mehr heraus bekommt.


Hallo
keine Scherze mit meinem Namen. kann vieleich sein das ich Heinz heise jedoch bin ich kein Heinz. das nur mal zur info.
Das mit dem Gewinde würde ich weniger empfehlen, da ein Gewindebohrer satz in der Größe ca. 300,-€ kostet. Wenn man eine Bundbuchse nimmt und einen Überwurfscheibe braucht man nur 4 oder 6 Gewinde schneiden und er kann diese im tornos austauschen und hat dieses geschweise und anderen mist nicht immer. zum Anderen hat er bei den Sinterbuchsen oder Brozebuchsen den vorteil das diese nicht unbedingt geschmiert werden müssen. Dreck ist dann auch weniger ein Thema und das Austauschen wird dann zusätzlich auch noch einfacher. Ich weis nicht warum das nicht vom Hersteller direkt so eingebaut wurde, denke mal liegt daran das sich da jemand eine gute zusatzeinahme sichern will.
so das wars, jetzt tu ich Halle putzen.
heinzderheinz


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Beste Grüße aus dem Schwarzwald
heinzderheinz
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Beitrag 13.05.2012, 12:42 Uhr
General-5Achs
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QUOTE (InTex @ 13.05.2012, 13:27 Uhr) *
Ist sie auch nicht. Zumindest macht das mehr Sinn als die ewige Schweisserei. Eine Austauschbuchse wäre die beste Alternative.
So wie der Heinz welcher wohl auch einer ist, es vorschlägt, ist das schon okay.
Man könnte die Buchsen auch mit einem Gewinde versehen, damit sie nach Verschleiß, wieder zu entfernen sind. Danach eine neue Buchse einschrauben, sichern und fertig.
Der Tip mit dem Gewinde ist allerdings begrenzt, da ich nicht weiß wie hoch die Kräfte sind, und ob sich die Buchsen nicht eventuell verformen, so daß man sie garnicht mehr heraus bekommt.


Gewinde is koi gscheite Idee. Weisch. Wenn des Baggerle mal gscheit no langt gehen da scho ä paar Tonne an kräft uff die Welle.
Des verdrückt des gwind.

Abgedrehter Bund und fertig. Neifalle soll se net und naus geht net wegen Splint vom bolze.


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Gruß General



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Beitrag 13.05.2012, 12:45 Uhr
InTex
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QUOTE (General-5Achs @ 13.05.2012, 13:42 Uhr) *
Gewinde is koi gscheite Idee. Weisch. Wenn des Baggerle mal gscheit no langt gehen da scho ä paar Tonne an kräft uff die Welle.
Des verdrückt des gwind.

Abgedrehter Bund und fertig. Neifalle soll se net und naus geht net wegen Splint vom bolze.


Kannst du kein Deutsch schreiben?
Hab ich auf Kräfte hingewiesen? Ja oder Nein?


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Beitrag 13.05.2012, 12:52 Uhr
heinzderheinz
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QUOTE (InTex @ 13.05.2012, 13:45 Uhr) *
Kannst du kein Deutsch schreiben?
Hab ich auf Kräfte hingewiesen? Ja oder Nein?


Mir gefällt das wie GENERAL schreibt. Kannst du kein Schwäbisch? Dann wird es Zeit.


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Beste Grüße aus dem Schwarzwald
heinzderheinz
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