Hallo
Evtl. kann unter Umständen helfen, die Einfädelposition der Drahtschere so einzustellen, das der Draht beim Einstellen nicht wie laut Handbuch gerade nach unten läuft, sondern ganz leicht (mehr oder weniger
) nach hinten. Dies wirkt dem Auslaufen nach vorne teilweise entgegen. Wobei es dann je nach Teil an anderen Positionen Probleme mit dem Einfädeln geben könnte. Muss man einfach mal versuchen und dabei ein bisschen Geduld zum Einstellen mitbringen.
Was für einen Draht verwendet ihr, evtl. kann auch ein härterer Draht helfen. Des Weiteren kann man den oberen Bohrungsrand (wenn Platz vorhanden) leicht anfasen. Dadurch findet der Draht das Loch besser, auch wenn er nicht mehr mittig steht.
Und als letzte Möglichkeit könnte man (zusätzlich) noch an den problematischen Einfädelpunkten den programmierten Einfädelpunkt leicht (hier nach hinten) verschieben. Bei einer 2mm Bohrung sollte ein "Versatz" von 0.5mm machbar sein, ohne das es einen Kurzschluss nach dem Einfädeln gibt, je nach der Genauigkeit der Bohrung. Vielleicht reicht dies auch schon als erste Problemlösung.
Oder gibt es die Möglichkeit, die Teile auf den Kopf zu spannen? So würde die freie Höhe unten sein.
Evtl. eine einfache Vorrichtung dafür herstellen, und wenn es nur eine geschliffene Aluplatte mit Gewinden für das Spannen ist.
Das wären so meine ersten Gedanken dazu.
Gruß Gerd
Der Beitrag wurde von gekufi bearbeitet: 16.01.2009, 18:31 Uhr
Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muss nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.
Voltaire