röders vs. DMC 75 V linear

hallo zusammen,

ich wollte mal fragen zu welcher von den 2 babys ihr eher tendieren würdet .........branche ist formenbau(spritzgusswerkzeuge)

kriterium ist höchstmögliche aufspannfläche,höchstmögliche stabilität,genauigkeit,service,langlebigkeit usw.

oder ganz einfach welche ist die bessere und wieso ist sie die bessere...


bin echt gespannt



grüsse aus der schweiz

Haben ne kleine RFM600 mit Fischer bis 42.000U/min für einen Formenbau hauptsächlich Graphit/Kupfer bearbeitung und Stähle bis 60HRC.

Rödersservice: schnell kompetent und sehr sehr freundlich
Rödersgenauigkeit: so gut wie sein programmierer
7 Jahre ohne Mängel wo ich sage das kanns nicht sein...

Da ich keine anderen Maschinen in der Klasse kenn wars das auch schon!

Denk aber bei Röders liegst du schon mal nicht schlecht!!!

Bekomm ich eigentlich jetzt dann mal ein Werbegeschenkt von R.???
...Joke...

Edit zur DMC 75 V linear:
90m/min??? Braucht man das im Formenbau ohne Millionenstückzahl? Mich schrecken solch hoche Vorschübe ab da die Kräfte die auf Achsen/Maschinen wirken dann schon echt enorm sind! Ist bei nem 30m/min manchmal schon heftig. 90 will ich mir gar nicht vorstellen...

Der Beitrag wurde von pinocio22 bearbeitet: 21.05.2007, 18:50 Uhr

vielen dank mal für die erste antwort............

was kann ich dazu sagen........röders ist halt schon DER rolls royce ...............

wie tut Sie sich im schruppen?bsp. abarbeiten einer platte (weich) mit 3d quetschpartie?
(mir ist schon bewusst das mann hier mit einer total anderen strategie fräst als z.bsp. bei einer deckel fp4)

ist mastercam ein zufriedenstellendes cam für die röders?(steuerung..pp)






p.s. 90m/min sind sexy...........würde es gerne mal sehen wie sie im eilgang auf 2mm über dem werkstück positioniert..........boa......der adrenalinkick

...also die 75er ist schon ein Paradestück von DMG.

Besonders interessant finde ich die Gabelkopfvariante.

Hallo drage,

weshalb schaut ihr denn nicht gleich die DMC 105 V an wenn eine höchstmögliche Aufspannfläche ein wichtiges Kriterium ist?


@ pinocio22

30m Eilgang sind heute einfach stand der Technik, man gewöhnt sich aber auch schnell an Eilgänge um die 90m/min. Im Formenbau kommen nicht unbedingt die hohen Eilgänge zum tragen sondern die Beschleunigungswerte die dahinter stehen.

Mit freundlichen Grüßen Schabi

Der Beitrag wurde von schabi bearbeitet: 22.05.2007, 23:43 Uhr

Mag ja sein, trotzdem bin ich froh dass ich nen extra Poti für den Eilgang hab.
In aller Regel tuts höchstens 50% genauso und die Mechanik lebt länger.

hallo schabi,

die 105er wäre da zu gross........natürlich ist man immer froh wenn man ein bischen mehr weg hat.........aber für die formengrösse die gebaut werden reicht die 75er allemal aus.........sie wäre dann sowieso die grösste fräsmaschine die drin steht..........

mir gefällt die 75er besser als die röders weil:
1. höhere tischgewichte möglich sind(auch mit 5x dadurch saubere oberflächen erreichbar)
2. verfahrweg ist ideal (d=750mm des rundtisches, plattengrösse der formen können daher bis 600*600 sein)
3. der gabelkopf ist sehr interessant (dadurch ist es möglich das man kürzere wz.aufnahmen nehmen kann)....

was mir an der 75er nicht gefällt sind die preise für die spindel bei einem crash(42000 u/min=42000sfr. so wie ich gehört habe ich möchte diese zahlen nicht als fakt hinterlegen)
bei der spindel bin ich da bei der 28000 u/min.(ideale zwischenlösung)



aber ich kann mich auch irren......

Röders Mastercam - funzt einwandfrei!!!
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