Moin!
Vielleicht hilft es Dir ein wenig.
Mit SpinJet kann ich nicht dienen, aber ich habe mal mit Toodle gearbeitet.
Toodle Klick michDas Prinzip ist wohl ähnlich, allerdings ist die Werkzeugspannung anders.
SpinJet war auch in der Überlegung, fiel aber durch den höheren Preis aus, da der Auftrag erstmal nur ein Versuch war und die Serienfertigung ungewiss.
IKZ war nur 20 Bar, rechnerisch ergab sich dadurch 54000 Umdrehungen. Verwendete Fräser waren 0.1 und 0.2mm.
Hat ganz gut funktioniert in Edelstahl 1.4305.
Rundlauf lag innerhalb 5my (gespannt im Hydrodehnspannfutter), ausgemessen am Werkzeugvoreinstellgerät.
Ich sehe keinen Grund, warum sich das auch nicht mit
Laser messen läßt.
Was ich nicht so optimal fand, daß der Kühlmittelaustritt wie beim SpinJet nicht direkt mit Druck auf das Werkzeug trifft, sondern als Ring um das Werkzeug, also mehr oder weniger Spritzwasser. Ging aber trotzdem gut.
Nachteil gegenüber SpinJet ist aber, daß man nicht weiß, ob das Werkzeug dreht oder nicht, weil keine Drehzahlkontrolle vorhanden ist.
Die Lager haben auch nach 10 Stunden Laufzeit keine Ermüdungserscheinungen gezeigt. Vorraussetzung ist natürlich ein Feinstfilter im IKZ.
Müßte bei SpinJet auch so sein.
Gruß aus Middlhesssn,
Holgi
Nur mal so nebenbei: alle meine Texte werden ohne Computer Rechtschreibprüfung geschrieben.
Das geschieht bei mir ganz altmodisch, nämlich durch mich persönlich. :-)