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Tieflochbohren D8 30xD IK Frage

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Beitrag 06.04.2017, 13:35 Uhr
Smudoooo
Smudoooo
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Beiträge: 4

Hallo zusammen,

ich möchte eine Tieflochbohrung auf unserer DMU65monoblock herstellen.
Hätte hierzu einen 30xD VHM Bohrer mit Innenkühlung, nun ist die Frage bezüglich der Innenkühlung bzw. Druck.
Die Maschine hat 20 bar für die IK zur Verfügung.
Da Hoffmann bei ihren Tieflochbohrern 40 bar Kühlmitteldruck angibt, weiß ich nicht ob dies möglich ist oder nicht.

Vielleicht könnte mir hierzu jemand behilflich sein.

Vielen Dank

MFG
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Beitrag 06.04.2017, 13:57 Uhr
Andy742000
Andy742000
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Beiträge: 3.725

Hi

Ik beim Tieflochbohren ist so eine Sache.
Druck ist das eine, Volumen was ganz anderes.
Wenn die KM Kanäle im Bohrer selber keine all zu große Reduzierung des Querschnitts bewirken ( ausgehend von der Übergabestelle Spindel Werkzeugaufnahme ), könnte es auch mit einem geringeren Druck klappen. Vorausgesetzt das Fördervolumen der Pumpe ist ausreichend.
Du musst ja mit dem KM Strom die Späne aus der Bohrung bekommen.

Ist der Querschnitt der KM Kanäle um mehr als 50% geringer als das was die Werkzeugaufnahme zulässt, also bei Werkzeugen deutlich unter 10 mm Nenndurchmesser brauchst du den Versuch gar nicht erst zu starten. Das endet mit über 90% iger Wahrscheinlichkeit mit einem Werkzeugbruch.

Je nach Bohrerbauart, speziell bei Spiralbohrern wäre noch ein Ausspanen möglich, was aber nicht empfohlen wird.


--------------------
MfG
Andy

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


4 BIT NC, Kugelschrittschaltwerk
Numerik 600 + Lochstreifen
und nun nicht weiter gekommen als bis zur Sinumerik ;-)

PS : Ich hasse R- Parameter ! Aus Rxxx wird unter Beachtung der Mond-Parabel und der "ERDschen" Glockenkurve nach der Division mit PI/8 + Werkhallenhöhe ein neuer sinnvoller Parameter Rxxx

Impressum: Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet darf sie behalten, sind kostenlose Beigaben des Autors
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Beitrag 06.04.2017, 14:28 Uhr
Guest_Rene_R_*
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Gast



Hallo!

Welches Material soll bearbeitet werden?

Gruß,
Rene'
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Beitrag 08.04.2017, 16:24 Uhr
Guest_guest_*
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Gast



Unabhängig vom zu bohrenden Material würde ich von einer vertikalen Bearbeitung "von oben" abraten.
Die Spülkanäle des Bohrers sind einfach zu klein um einen entsprechend kräftigen Spülstrom zuzulassen.
Der Druck der IKZ (20bar) dürfte unter diesen Bedingungen wohl kaum ausreichen, um die Späne sicher um 240mm anzuheben und aus der Bohrung zu spülen. Resultat ist mit höchster Wahrscheinlichkeit ein Werkzeugbruch durch "Fressen" der zerriebenen Späne an der Bohrungswandung.
Mit horizontaler Bearbeitung, oder besser "Bohren von unten", wäre auch der "Spüldruck" von 20 bar kein größeres Problem.
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Beitrag 08.04.2017, 23:04 Uhr
V4Aman
V4Aman
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Beiträge: 2.602

-guest,
die Maschine ist eine DMU65 monoblock wink.gif
Das mit dem Bohren von unten könnte interessant werden :doch:


--------------------
Gruß V4Aman


__________________________________________________________________________

Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.
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Beitrag 10.04.2017, 07:09 Uhr
Smudoooo
Smudoooo
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QUOTE (Rene_R @ 06.04.2017, 13:28 Uhr) *
Hallo!

Welches Material soll bearbeitet werden?

Gruß,
Rene'



Es handelt sich um einen Werkzeugstahl 1.2311 (1080 N/mm²).
Bohrerdurchmesser 8mm.
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Beitrag 10.04.2017, 07:21 Uhr
inaktiv_17
inaktiv_17
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Beiträge: 179

Guten Morgen.

Vergiss es mit Spiralbohrern egal welches Herstellers !
Was gehen könnte ( aber ohne Garantie ) Einlippenbohrer mit VHM Schneide und Stahlschaft. Die haben bauformbedingt einen besseren Späneabtransport, bei einem gleichzeitig höheren KM Durchlassvolumen. Das dürfte dir bei deiner Maschine entgegen kommen.
Ansonsten gelten hier die selben Regeln, Pilotbohrung ist Pflicht. Wenn kein Durchmesserunterschied ( Pilotbohrung muss größer sein ) zulässig ist, geht das hier auch mit eine so genannten Bohrführungsbuchse, welche auf der Werkstückoberfläche aufliegen muss.

Maximale Bohrerfolge
R.HEIM
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Beitrag 10.04.2017, 08:15 Uhr
Guest_Rene_R_*
Themenstarter

Gast



QUOTE (Smudoooo @ 10.04.2017, 06:09 Uhr) *
Es handelt sich um einen Werkzeugstahl 1.2311 (1080 N/mm²).
Bohrerdurchmesser 8mm.


Hallo!

Dann vergiss es. 20 bar reichen da definitiv nicht aus.

Wir bohren auf unseren DMU's mit 20 bar max. 20-25*d (von 3-14mm) in kurzspanendem Alu und Messing. Selbst da sind wir mit den Schnittwerten nur am rumspielen damit die Späne bei 20bar einigermaßen rauskommen.

Bei Deinem Material wird das auf keinen Fall so tief mit nur 20 bar funktionieren.

Gruß,
Rene'
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Beitrag 10.04.2017, 08:28 Uhr
Fraeser_Fritz
Fraeser_Fritz
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Just do it!

Gruss Roland
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Beitrag 10.04.2017, 10:55 Uhr
GreenVeltlins77
GreenVeltlins77
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QUOTE (Fraeser_Fritz @ 10.04.2017, 09:28 Uhr) *
Just do it!

Gruss Roland


Eben, so ein 8er VHM-Bohrer ca.200 tief ist ja schnell herauserodiert........

Außerdem gibt's die ja beim TEDI zum Schnäppchenpreis....

Der Beitrag wurde von GreenVeltlins77 bearbeitet: 10.04.2017, 11:00 Uhr
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Beitrag 10.04.2017, 11:54 Uhr
Anwendungstechniker_BFT
Anwendungstechni...
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Beiträge: 104

QUOTE (Smudoooo @ 06.04.2017, 12:35 Uhr) *
Hallo zusammen,

ich möchte eine Tieflochbohrung auf unserer DMU65monoblock herstellen.
Hätte hierzu einen 30xD VHM Bohrer mit Innenkühlung, nun ist die Frage bezüglich der Innenkühlung bzw. Druck.
Die Maschine hat 20 bar für die IK zur Verfügung.
Da Hoffmann bei ihren Tieflochbohrern 40 bar Kühlmitteldruck angibt, weiß ich nicht ob dies möglich ist oder nicht.

Vielleicht könnte mir hierzu jemand behilflich sein.

Vielen Dank

MFG


Hallo Ich schließe mich meinen vorpostern An
Definitiv Unmöglich , wir sprechen von min 30 Bar bei entsprechender Förderleistung , mit Doppel Kühlkanal Bohrern geht es noch besser , aber hier brauche nochmals 20% Mehr Volumen.

Ich würde mit HSS Bohren , Dauert geht aber ( Eng gedrallt )


--------------------
Seit 20 Jahren Anwendungstechniker , wenn man Späne stapeln könnte gäbe es jetzt eine Treppe zum Mond .
https://www.facebook.com/BFT-Burzoni-Deutsc...02662796633409/
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Beitrag 10.04.2017, 12:14 Uhr
Smudoooo
Smudoooo
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Hallo nochmal,

habe auch bereits mit einem Zerspanungstechniker von Hoffmann gesprochen, er meinte das er auch nur 20 bar in seinem Technikum zur Verfügung hat, und es geht bei ihm ebenfalls auf einer DMU (jedoch bis jetzt nur 20xD).
Er zerspant meistens auch 1.2311.

Vielleicht versuche ich es erst in einem ST37, bevor ich den Bohrer in meinen Werkzeugeinsatz versenke.

Vielen Dank aber für die Auskünfte.
Ich melde mich wenn es Neuigkeiten gibt.

Gruß
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Beitrag 10.04.2017, 17:37 Uhr
trixo
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Natürlich geht das, Pilotbohrung so tief wie möglich setzen und dann mit dem langen Spiralbohrer hinterher.
Ganz wichtig : Keinen Spanbruch oder entspanen programmieren.
Schnittwerte in deinem Fall : S2600 F30-40, da sollte nichts passieren. Drehzahl beim Einführen natürlich runter.
Wir haben hier TDXL-Bohrer in 20xD die haben garkeine IK und funktionieren auch wunderbar....

Solltet Ihr sowas des öfteren machen, würde ich einen Einlippenbohrer in Vollhartmetallausführung ( nicht nur aufgelöteter Kopf, sondern ganzer Bohrer aus VHM ) empfehlen.

Der Beitrag wurde von trixo bearbeitet: 10.04.2017, 17:44 Uhr
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Beitrag 10.04.2017, 18:28 Uhr
Guest_Rene_R_*
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Gast



Was machst Du hauptberuflich?

8mm VHM 30xD und dann F30 und S2600 bei 1.2311.

Also 0.011 mm/u,sprich 0.0055 mm/u pro Schneide bei einem 8er Bohrer mit mindestens 240mm Schneidenlänge.

Der singt Dir das Lied von Tod, geschweige denn das überhaupt,durch Beschichtung oder Schneidkantenverrundung ein Span entsteht.

Abgesehen davon dauert die Bohrung dann knapp 10 Minuten. Da kann ich auch mit einem billigen,überlagen HSS bohren und entspanen.

Gruß,
Rene'
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Beitrag 10.04.2017, 18:31 Uhr
trixo
trixo
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QUOTE (Rene_R @ 10.04.2017, 17:28 Uhr) *
Was machst Du hauptberuflich?

8mm VHM 30xD und dann F30 und S2600 bei 1.2311.

Also 0.011 mm/u,sprich 0.0055 mm/u pro Schneide bei einem 8er Bohrer mit mindestens 240mm Schneidenlänge.

Der singt Dir das Lied von Tod, geschweige denn das überhaupt,durch Beschichtung oder Schneidkantenverrundung ein Span entsteht.

Abgesehen davon dauert die Bohrung dann knapp 10 Minuten. Da kann ich auch mit einem billigen,überlagen HSS bohren und entspanen.

Gruß,
Rene'


Ich arbeite an einer TFZ-3L ( Tieflochbohrwerk ), glaub mir ich hab mit den Dingern schon oft genug gebohrt und noch keinen abgerissen...
Auch mit langen HSS fahr ich ohne Spanbruch oder entspanen....
Mit nem HSS dauert das ganze noch länger, den würde ich bei S600 und F10-15 ansetzen.

Der Beitrag wurde von trixo bearbeitet: 10.04.2017, 18:34 Uhr
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Beitrag 10.04.2017, 18:47 Uhr
trixo
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Den hab ich grad aus der Maschine geholt, hat eben erst zwei Bohrungen mit o.a. Schnittwerten gemacht. Ich seh da nix an den Schneiden....Angehängte Datei  IMG_6183.JPG ( 1.88MB ) Anzahl der Downloads: 101


Der Beitrag wurde von trixo bearbeitet: 10.04.2017, 18:48 Uhr
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Beitrag 10.04.2017, 19:36 Uhr
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QUOTE (trixo @ 10.04.2017, 18:47 Uhr) *
Den hab ich grad aus der Maschine geholt, hat eben erst zwei Bohrungen mit o.a. Schnittwerten gemacht. Ich seh da nix an den Schneiden....Angehängte Datei  IMG_6183.JPG ( 1.88MB ) Anzahl der Downloads: 101

Guten Abend,
Horizontal oder Vertikal gebohrt ? Wenn man Fragen darf ! Und das 100% ohne jede Kühlung oder Schmierung ?

Aber zwischen 20 X D und 30 X D sind bei mir immer noch 80 mm, die man tiefer rein muss.

Ich kenne auch Tieflochbohrmaschinen, aber die arbeiten alle mit Führunsgbuchse ohne Pilotbohrung ...

Hier solltest du, wenn du solche Meldungen verbreitetst, auch mal bitte alle Parameter preisgeben, damit man das Ergebnis reproduzieren kann.

Schönen Abend noch, und gut Bohr wink.gif
R.HEIM
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Beitrag 10.04.2017, 19:46 Uhr
Guest_Rene_R_*
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QUOTE (trixo @ 10.04.2017, 17:47 Uhr) *
Den hab ich grad aus der Maschine geholt, hat eben erst zwei Bohrungen mit o.a. Schnittwerten gemacht. Ich seh da nix an den Schneiden....Angehängte Datei  IMG_6183.JPG ( 1.88MB ) Anzahl der Downloads: 101


Auf eine TZF Tieflochbohrmaschine (der Name ist Programm) mit 90 bar IKZ ist das sicherlich kein Problem. Der Fragesteller hat aber eine DMU65 mit 20 bar...wink.gif

Gruß,
Rene'
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Beitrag 10.04.2017, 19:56 Uhr
trixo
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Die fahren wir auf ner DMU340P genauso. Egal in welcher Anstellung.
Und ich geb nem VHM-Bohrer auch keine 90bar... zwischen 20-35 , das sind bei unserer Hochdruckpumpe bei benannten 8er Bohrer ca. 7-9L/min.

@Simtra das ist nicht der Bohrer ohne IK und Bohrbuchse bei VHM-Spiralbohrer ?
Noch nie gesehen.
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Beitrag 10.04.2017, 20:00 Uhr
jtm90
jtm90
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Solche Bohrungen herzustellen ist unsere Hauptaufgabe!

Wir bearbeiten aber 1.2316!

Solange der Span schön bricht ist die Tiefe mit ø8 sicherlich möglich, auch mit 20 Bar IK vertikal. Die Standzeit ist beim Spiralbohrer aber wrsl. relativ niedrig.
Ich würde hier auch zu einem Einlippenbohrer greifen, die sind wesentlich günstiger in der Anschaffung und bei richtiger Handhabung prozesssicherer.

Beim Einlippenbohrer steht einem aber meist das Kühlmittel im Weg, hier verzeit der Spiralbohrer mehr.

Kurz gesagt beides geht, welches Werkzeug das richtige für dich ist zeigt aber wrsl. nur die Erfahrung.


MfG

PS.: VHM Spiralbohrer würde ich nicht vom Orangen nehmen, die sind meiner Erfahrung nach wesentlich schlechter wie andere Hersteller (zumindest in unserem Material).
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Beitrag 11.04.2017, 08:03 Uhr
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QUOTE (trixo @ 10.04.2017, 19:56 Uhr) *
@Simtra das ist nicht der Bohrer ohne IK und Bohrbuchse bei VHM-Spiralbohrer ?
Noch nie gesehen.

Guten Tag,

Tja man kann nicht alles kennen wink.gif
Spaß beiseite. Wer hat gesagt, dass wir unsere TBT - TBM mit Spiralbohrern betreiben ?
Auch bei teilautomatisierten Maschinen für den Einsatz mit EIn- und Zweilippen- Tieflochbohrern sind Bohrführungsbuchsen üblich.
Nicht nur das die Einbringung einer Pilotbohrung entfallen kann, sondern auch die Bohrqualität ( Bohrungsdurchmesser von Anfang an konstant ist ), zudem kann sofort mit voller Arbeitsgeschwindigkeit in das Werkstück eingedrungen werden.

Auch wenn es dir nicht geläufig scheint, kenne ich Bohrführungsbuchsen auch von anderen Anwendungen. Zb beim Einbringen von Bohrungen in Mantelflächen ausserhalb der Lotrechten, wo unter Serienbedingungen das Anspiegeln mithilfe eines Fräsers nur Zeit kosten würde. Diese sind dann in die Spannmittel integriert.

Schönen Tag noch,
R.HEIM

PS: Der KM Durchlassquerschnitt ist bei einem Einlippenbohrer bauartbedingt immer größer als es bei einem Kühlkanal- Spiralbohrer möglich wäre. So wie JTM90 schon sagte, der Einlippenbohrer wäre hier die prozesssichere und kostengünstigere Variante. Zumal hier keine VHM Ausführungen benötigt werden.

@TRIXO
Du bist uns immer noch die vollständigen Bearbeitungsparameter für das 20 XD Trockenbohren schuldig !
Nicht nur rumprotzen....
Vorbohrer , Typ, Tiefe , Schnittwerte
Fertigbohrer , Typ, Schnittwerte , Technologie

Der Beitrag wurde von Simtra95 bearbeitet: 11.04.2017, 08:06 Uhr
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Beitrag 11.04.2017, 15:07 Uhr
trixo
trixo
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@simtra

Alles in bspw. 2343 vvg. auf ca. 1050N/mm².

vorgebohrt mit Pilotbohrer (Ø8,03) min. 2xD mit IK
S4500 F380

dann mit :

Spiralbohrer HSS-Co8 20xD TDXL WN 1,8mm WXL-beschichtet
S500-600 F10-15 mit Aussenkühlung bis auf Endtiefe runter. (Beim Einführen S < 100)

Geht ohne Probleme.
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Beitrag 11.04.2017, 15:43 Uhr
trixo
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QUOTE (trixo @ 11.04.2017, 14:07 Uhr) *
@simtra

Alles in bspw. 2343 vvg. auf ca. 1050N/mm².

vorgebohrt mit Pilotbohrer (Ø8,03) min. 2xD mit IK
S4500 F380

dann mit :

Spiralbohrer HSS-Co8 20xD TDXL WN 1,8mm WXL-beschichtet
S500-600 F10-15 mit Aussenkühlung bis auf Endtiefe runter. (Beim Einführen S < 100)

Geht ohne Probleme.

Auf einer TFZ-3L, HSK100, horizontal.
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Beitrag 11.04.2017, 17:38 Uhr
nico1991
nico1991
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Darf ich fragen warum dabei die Aussenkühlung an ist? Um das Werkstück zu kühlen?

Nico
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Beitrag 11.04.2017, 19:15 Uhr
trixo
trixo
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QUOTE (nico1991 @ 11.04.2017, 16:38 Uhr) *
Darf ich fragen warum dabei die Aussenkühlung an ist? Um das Werkstück zu kühlen?

Nico


Ein bisschen Wasser zieht mit nach vorne zur Schneide.
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