Hallo zusammen,
Kurz zu uns. Wir sind ein kleiner Maschinenbaubetrieb mit eigener Fertigung. (Wiederholteile, daher ist der Programmieraufwand bei uns relativ gering, was alles an der Maschine vorgenommen wird) Wir haben uns nach 10 Jahren mal wieder zwei neue DMG Maschinen (DMU 90 P und CMX 70 U mit PH150) gekauft. In diesem Zuge plane ich aktuell viele Vorrichtungen um, um von einer 1-Teile-Aufspannung zu einer N-Teile-Aufspannung (N=2; 4; 8) zu kommen.
Nun haben wir gestern an der CMX mit der TNC620 eine Vorrichtung mit 4 gleichen Teilen programmiert. Um die Tischrotation minimal zu halten läuft das Programm so ab, dass wir von Teil 1 die Vorderseite, von Teil 2 die Linke-Seite und von Teil 4 die Rechte-Seite bearbeiten, dann dreht der Tisch und wir machen die gleiche Bearbeitung (Teil 2 Voderseite, Teil 3 Linke-Seite, Teile 1 Rechts-Seite) usw. Das heißt wir haben die Bearbeitung einer Tische-Orientierung 4x.
(Zur besseren Vorstellung ein Bild im Anhang)
Der Trainer der von DMG 2 Tage für die beiden Maschinen hier war, hat gesagt er arbeitet nie mit Unterprogrammen sondern nur mit LBLs im eigentlichen Teileprogramm. Nun eine allgemeine Frage: Ist es ratsam einen so großen Block für die Bearbeitung einer Tisch-Orientierung in ein LBL zu packen um dieses dann für alle 4 Seiten aufzurufen oder in ein Unterprogramm zu stecken? Die Nullpunkte sind ja recht einfach über entsprechende Variabeln für dem jeweiligen LBL/Unterprogramm anzupassen. eine dritte Variante wäre natürlich den gesamten Block für alle 4 Tische-Orientierungen zu kopieren. Allerdings ist der entsprechende Änderungsaufwand dann natürlich extrem...
Gerne würde ich hier mal eure "Philosophien" und Vorlieben der Programmieren abfragen =)
Danke euch für die Info.
Beste Grüße
David
PS.: Top Forum, habe schon einiges an Fragen für mich über das Forum klären können!
Der Beitrag wurde von GrauleDavid bearbeitet: 21.10.2021, 06:45 Uhr
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