unmagnetisierte Rinne, Rinne für Metallsuchgerät sollte unmagnetisch sein

Hallo Forumsleute,
ich habe ein Problem mit Rinne. Wir produzieren Metallsuchgeräte und versuchen für einen Kunde unser Metallsuchgerät verwenden!
Kunde presst aus Abfälle von Aluminium Pakete 40x40x40. Diese Pakete gehen von Presse über eine Rinne aus Stahl. Für unserem Detektor Kunde ein Segment von Rinne aus VA2 ersetzt. Aber dieses Segment hat viele magnetisierte Insel, die als Störungsquelle für Detektor funktionieren! Diese Insel sind beim Schweißen gekommen, aber ich denke beim ritzen auch möglich auftauchen. Wir möchten aus VA4 die Rinne machen, aber nicht sicher, wird Ergebnisse besser, oder? Wer kennt gut diese Stahlarten?

Hallo,

da die Inseln beim Schweißen gekommen sind wird es bei einem anderen Stahl wahrscheinlich gleich sein. Ich denke dass der Schweißzusatzstoff schuld ist. Eventuell ist das Stück auch zu kurz.
Wenn das V2A nicht die Probleme macht so würde ich einfach das auszutauschende Stück länger machen so dass der Detektor nicht mehr gestört ist.
Falls die Rinne so U-förmig zusammengeschweißt wurde muss man die halt mechanisch verbinden (Schrauben auch aus V2A!). Falls eine zu große Kraft auf die Seitenteile kommt so kann man die auch wie Nut und Feder zusammenstecken und auch verschrauben. Dazu muss man nur in die untere Platte 2 Nuten hineinfräsen.

Das mit dem Ritzen verstehe ich nicht. Sind die Würfel 40mm*40mm*40mm? oder cm?

Auch eine Alternative ist die Rinne aus Vollmaterial zu machen und zu fräsen.

Der Beitrag wurde von Hawky bearbeitet: 01.10.2019, 08:34 Uhr

Hallo,

die Magnetfelder entstehen oft durch Wärme und Reibung. Es ist demnach nicht sicher, ob Fräsen funktioniert. Ich würde die vorhandene Rinne entmagnetiesieren lassen. Google doch einfach entmagnetiesieren Dienstleistung. Es gibt sicher Firmen in deiner Nähne, die so etwas anbieten.

Hoi Sergej
In Werkzeugbauten sind oft Emtmagnetisierungsgeräte anzutreffen. Die sind allerdings nicht so handlich. Womoglich kannst mit Deiner Rinne an so ein Gerät und mal rüberziehen. Je flacher die Rinne desto eher kommst in das Magnetfeld und kannst den unerwünschten Magnetismus entfernen.

Wenn die Rinne darüber stehend verharrt, kann es sein, dass der Magnetismus verstärkt wird. Also unbedingt auf die Bewegung achten.
Um Magnetismus zu beurteilen habe ich den Testboy 130 beschafft. Je stärker der Magnetismus desto grösser ist der Abstand bis die rote Anzeige reagiert.

Aus der Ferne ist es schwierig den Magnetismus zu beurteilen, aber mit so einem Gerät hat man wenigstens einen Anhaltspunkt. Wenn der Testboy vor dem Entmagnetisieren anzeigt und danach nicht mehr ist es schon ein gutes Zeichen. Natürlich würde es auch mit Metallspänen gehen, nur nehmen die den Magnetismus auch etwas auf und verfälschen das Resultat.
Bei dem schwach magnetischen Phasenprüfer reagiert er bei einem Abstand von 2mm.

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Soweit mein Tipp

Hallo,

da die Inseln beim Schweißen gekommen sind wird es bei einem anderen Stahl wahrscheinlich gleich sein. Ich denke dass der Schweißzusatzstoff schuld ist. Eventuell ist das Stück auch zu kurz.
Wenn das V2A nicht die Probleme macht so würde ich einfach das auszutauschende Stück länger machen so dass der Detektor nicht mehr gestört ist.
Falls die Rinne so U-förmig zusammengeschweißt wurde muss man die halt mechanisch verbinden (Schrauben auch aus V2A!). Falls eine zu große Kraft auf die Seitenteile kommt so kann man die auch wie Nut und Feder zusammenstecken und auch verschrauben. Dazu muss man nur in die untere Platte 2 Nuten hineinfräsen.

Das mit dem Ritzen verstehe ich nicht. Sind die Würfel 40mm*40mm*40mm? oder cm?

Auch eine Alternative ist die Rinne aus Vollmaterial zu machen und zu fräsen.



Hallo ,
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Ich fahre in nächste Woche zum Kunde und checke die Oberfläche von Rinne. Detektor wurde gestört, weil magnetisierte Insel in vorbeilaufende Pakete Wirbelstrom erzeugt.