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Weiße Flecken auf Fräßteilen nach dem Waschen

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Beitrag 24.04.2025, 14:04 Uhr
PW-Krauss
Level 1 = Community-Lehrling
*

Hallo zusammen,

bei unseren Frästeilen bleibt manchmal Kühlschmierstoff auf der Oberfläche zurück und trocknet an. Nach dem Waschen in der Vakuum-Waschmaschine mit alkoholbasiertem Reinigungsmedium bildet sich eine weiße, pulvrige Schicht. Wenn die Teile jedoch direkt nach der Produktion mit Spülwasser gereinigt werden, tritt dieses Problem nicht auf.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Lösung dafür gefunden?

Vielen Dank und viele Grüße
Peter
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Beitrag 24.04.2025, 22:33 Uhr
MikeE25
Level 7 = Community-Professor
*******

Probier mal Blaser Synergy 735.
Für Messing und Kupfer ist es nicht geeignet aber bei Alu und Stahl ist es sehr vorteilhaft und es gibt keine Fleckenbildungen.
TOP    
Beitrag 29.04.2025, 00:56 Uhr
woaldy
Level 4 = Community-Meister
****

Hi PW-Krauss,
Bei Teilen aus der Halbleiterbranche ist bei uns grundsätzlich zweistufiges Waschen + Spülen in jedem Arbeitsschritt notwendig. Pulvrige Flecken gibt's da bei der Endreinigung nicht.
Zu Synergy 735: Bei uns bedeutetet das (Halbleiterindustrie) entmineralisiertes Wasser im Zulauf, wenige Monate Standzeit des KSS, bis sich einige Spurenelemente darin anreichern. Flecken auf dem Alu (braun) habe ich trotzdem. Und Rost in der Maschine / Kontaktkorrosion zwischen brünierten Schrauben oder Normteilen und blankem Aluminium. Es ist ein ölfreies vollsynthetisches KSS, so dass die Teleskopabdeckung der Achsen gerne mal trocken kreischen.
Aber die Ölabscheidung - für Halbleiter wichtig - ist top. Schwimmt wie Fettaugen obenauf. Kein Emulgieren, das KSS ist glasklar. Und es schäumt nicht, also keine nassen Füße mehr.
ZITAT
Für Messing und Kupfer ist es nicht geeignet
Nicht zu vergessen Zink: das bröselt auch weg / blüht auf. Deswegen bieten Maschinenhersteller für die Zielgruppe schon angepasste Maschinen an, bei denen solche Bauteile aus anderem Material ausgelegt sind.
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