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Welchen Editor benutzt ihr für eure Websites?, Bin auf der Suche nach was Vernünftigem

Beitrag 21.03.2015, 15:44 Uhr
sharky2014
sharky2014
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Hallo,

ich baue gerade eine Website, was ich seit mindestens 10 Jahren nicht mehr gemacht habe, auf und ärgere mich über die Vielzahl der verfügbaren Editoren. Das sind ja dutzende oder hunderte. Früher gab es Adobe und den Rest der Welt, hatte mit adobe golive gearbeitet.

Meine Idee ist nicht schnelles Resultat mit wenig Aufwand, sondern ein vernünftiges Werkzeug, was nicht nach 3 Wochen an seine Grenzen stößt und außerdem sollte es vernünftigen html Code erzeugen, den auch andere Editoren bearbeiten können.

Die ganze Adobewelt golive 5..9 und golive cs x ist nicht mehr lieferbar, der Dreamweaver ist mir mit fast 1000 Euro zu teuer und die neueste Idee, Software per Abo, CS genannt, ist ja wohl grottenmäßig. Dafür wird das Abo alle 30 Tage überprüft, bist du offline, hast du gar nichts. Und ist das Abo abgelaufen, hast du nicht einmal mehr einen Editor für die Bestandspflege. Pfui, wer sich sowas ausdenkt. Ist aber wohl der neue Trend um Geld zu machen.

Versuch dann mit dem WYSIWYG-ONLINE-Baukasten eines Webhostinganbieters, der für einen Aufpreis zur Domain bereitgestellt wird. Mit dem kann man ganz schnell was herzaubern, was primitiv und viereckig ist, hat aber absolut keine Möglichkeiten der Bildgestaltung, die primitiven layouts setzen da die Grenze. Irgendwie sind die alle gleich, und alle zum abgewöhnen. Kein FTP Zugang. Habe das Abo nach einigen Tagen gekündigt. Das ganze erinnert sehr an das fürchterliche Ding von damals Netobjects fusion, welches kostenlos zur Domain geliefert wurde. Deshalb gibt´s auch soviele bzw. überhaupt welche von denen. Microsoft hatte damals auch so´n richtigen Manta auf die Welt losgelassen, Name vergessen.

Danach freeware-Editoren getestet.

Erstmal den golive CS2, wie er von Adobe als Freeware angeboten wird. Ergebnis: das Ding ist buggy. Entweder zerstört das Palettenwerkzeug beim Verschieben den ganzen Bildschirm, bis zum Refresh, oder es löst sich die Werkzeugpalette nach einigen Anwendungen auf und ist nicht mehr verfügbar, oder wenn sie sich nicht auflöst, sind die Menus 1-7 unterhalb der ersten Ebene nicht mehr verfügbar. Das ist Sabotage. Ich unterstelle da Absicht. Schließlich, man will ja Neuware verkaufen und keine Altbestände verschenken.

Dann den nvu. Bei dem gefällt mir einiges nicht, die Bedienerlogik nicht und daß im linken Fenster kein ordentliches Ordnerverzeichnis auf dem Datenträger Festplatte angezeigt wird, sondern irgendwas aus der Fantasie entsprungenes, was man einem Ort auf der Festplatte nicht zuordnen kann. Darüberhinaus läßt der nvu im Dunkeln, was denn genau upgeloadet wird. Für Ratespielchen bin ich aber eher nicht zu haben.

Dann hab ich für 70 Euro den magix erworben, Version 10. Bei dem gefällt mir nicht, daß man nicht weiß, was der tut. Kein HTML-Quellcode verfügbar. Die Dateien haben ein seltsames Format name.htm.web. Wenn man das mit einem externen FTP Uploader hochlädt, funktioniert die Website nicht. Das hängt damit zusammen, daß sie eigentlich selbst veröffentlichen wollen auf ihrem Server und dazu dieses seltsame NON-HTML Format aus der Tasche gezogen haben. Dazu sieht man auf dem Server allerhand seltsame Dateien in seltsamen Unterverzeichnissen, ohne die das Ding nicht läuft, daher das Problem mit dem externen Uploader. DAS IST NICHT KOMPATIIBEL zu gar nix und gefällt mir überhaupt nicht. Sch*** auf die 70 Euro, Lehrgeld eben.

Der CS2 une Adobe golive 9 sind beim ebay als oem-Ware erworben, noch nicht eingetroffen. Ich hoffe, der CS2 oem ist nicht so buggy wie der Download bei Adobe.

Also, wer was zu erzählen hat, der erzähle mal ...

Sharky

Der Beitrag wurde von sharky2014 bearbeitet: 21.03.2015, 15:56 Uhr


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Beitrag 21.03.2015, 16:52 Uhr
Cavalli
Cavalli
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Baust du deine Websites noch in Frames auf?? Wenn ja, das ist veraltet und suboptimal für Suchmaschinen...


Ich kann dir Joomla empfehlen. Installierst du auf deinen Server und verwaltest die ganze Website im Browser. Kostet nix. Millionenfach bewährt. Bringt gute, verlässlicheResultate und kann durch Apps ganz spezifisch erweitert werden smile.gif


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Idealisten wollen die Welt verbessern, nicht den Status Quo verwalten!
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Beitrag 21.03.2015, 21:00 Uhr
MiBü
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Klugscheisser
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QUOTE (Cavalli @ 21.03.2015, 16:52 Uhr) *
Baust du deine Websites noch in Frames auf?? Wenn ja, das ist veraltet und suboptimal für Suchmaschinen...


Ich kann dir Joomla empfehlen. Installierst du auf deinen Server und verwaltest die ganze Website im Browser. Kostet nix. Millionenfach bewährt. Bringt gute, verlässlicheResultate und kann durch Apps ganz spezifisch erweitert werden smile.gif


Servus,

und Joomla gab es auch schon vor 10 Jahren smile.gif


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Gruß

Michael
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Beitrag 21.03.2015, 21:38 Uhr
Stinger.CoD
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Hallo!

Ich nutze Microsoft Expression Web.
Ist sogar freeware.

Mfg Sven
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Beitrag 22.03.2015, 20:25 Uhr
sharky2014
sharky2014
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Ich hab jetzt noch eine Software getestet, KompoZer.

Daran gefällt mir einiges sehr gut.

Weniger gut gefällt mir daran die gesamte Transparenz. Kann man natürlich vielleicht nach ein paar Stunden auch nicht erwarten.

Im Prinzip erwarte ich, daß ich eine Liste der Komponenten sehen kann. Eine Inhaltsliste. Bin wohl durch meine CAD-CAM dabei etwas verwöhnt, jedes Element, was in der Komposition rumschwimmt, kann man direkt anklicken, ist aber zusätzlich in der Seitenspalte mit Rang und Namen aufgeführt und ansprechbar.

Bei KomoZer sind einige Objekte plötzlich verschwunden und nicht mehr aufgetaucht. Dazu hat der die Macke, die File Save Option gelegentlich zu deaktivieren, obwohl Änderungen an der Datei vorgenommen wurde. Einzige Möglichkeit ist, wenn man aufgepaßt hat, mit file save as zu überschreiben. Macht man das nicht, sind die Änderungen verloren. Das ist ein gravierender Programmfehler, denn normal geht es ja umgekehrt, man orientiert man sich an der Option file save, ob man was geändert hat. Also Freeware hin oder her, sowas ist einfach nur Schxxx.

Nun hab ich mir die Mühe gemacht, bevor die OEM-Software eintrifft, den CS2 nochmal aufzuspielen, und vor allem, den zuvor mal zu deinstallieren.

Schafft man mit WIndows Systemsteuerung bzw. control panel (hab die englische Version) und programs deinstallieren gar nicht.

Macht man das mit dem IOBit Uninstaller, Freeware, findet man nach der Deinstallation noch sagenhafte 5000 (fünftausend) Dateien, die auf der Festplatte hängengeblieben sind. IOBit löscht die dann, control panel bzw. Systemsteuerung löscht die nicht.

Abgesehen davon, daß der golive CS2 in der Adobe-Freeware Version mmer noch einigermaßen buggy ist, gefällt mir die Logik von Adobe bisher am besten. Werkzeugleiste, Festplattenverzeichnis, Inspektor, Auflistung der Komponenten. Neuer Bug: seltsamerweise funktioniert diesmal nicht das Upload (ist egal, kann man extern uploaden), er erkennt den ftp://-Server nicht. Meine Vermutung ist, daß immer wieder andere Bugs auftreten, das Ding ist vom Hersteller buggy gestlellt mit einer Art Zufallsgenerator, was denn diesmal bitte ausfallen soll.

Insgesamt aber tendiere ich zu Adobe. Das hat Plan und Stil.

Jetzt wollen wir mal die oem-Versionen abwarten. Wenn die laufen, bleib ich bei Adobe.

Was ich bis jetzt sonst gesehen habe, war nicht überzeugend.

Sharky

Der Beitrag wurde von sharky2014 bearbeitet: 22.03.2015, 20:36 Uhr


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Beitrag 22.03.2015, 21:07 Uhr
TRAUB-Spezialisten
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Also, mein Werbefachmann arbeitet sehr zufriedenstellend mit Joomla, und ein Bekannter hat die Webiste der Firma seines Vaters, sowie die die Seite der Kreisfeuerwehr Aschaffenburg ebenfalls mit Joomla erstellt.

Ich habe als unwissender User sehr leicht die Möglichkeit dynamische Seiten, wie News, Jobs usw. Selbst zu ändern oder hinzuzufügen.
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Beitrag 23.03.2015, 19:52 Uhr
sharky2014
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QUOTE (TRAUB-Spezialisten @ 22.03.2015, 21:07 Uhr) *
Also, mein Werbefachmann arbeitet sehr zufriedenstellend mit Joomla, und ein Bekannter hat die Webiste der Firma seines Vaters, sowie die die Seite der Kreisfeuerwehr Aschaffenburg ebenfalls mit Joomla erstellt.

Ich habe als unwissender User sehr leicht die Möglichkeit dynamische Seiten, wie News, Jobs usw. Selbst zu ändern oder hinzuzufügen.


Das WMT (web content managment) ist sicherlich die Zukunft und hochaktuell, aber nicht für alle.

Das eignet sich sehr gut für große interaktive Projekte mit vielen Anwwendern, die dann begrenzte Zugriffsrechte bekommen, z. B. Universitäten, Firmen, Schulen etc.

Für kleine Einzelandwender, die ihre Website selbst pflegen wollen, ist das eigentlich nicht optimal. Man hat seine Daten nicht WYSIWYG auf der eigenen Festplatte und kann immer nur online arbeiten. Eine gewisse Ähnlichkeit mit den Homepagebaukästen der 1und1 oder strato ist gegeben, wenn auch wmt eigentlich ein anderes Konzept verfolgt..

Für meine kleine Anwendung stelle ich mir vor, daß die Website ein Schaufenster meiner eigenen Programmierung auf dem eigenen PC ist, ich unabhängig bin von irgendwelcher Software von irgendwelchen Hostern.

Ich kann die ja mit dem Uploader innerhalb einer Minute auf dem Server spiegeln, und was auf dem Server zu sehen ist (also im Internet) ist 1:1 das, was auf meiner Festplatte zu sehen ist. So stelle ich mir das vor. Unabhängig, alles selbst in der Hand behalten.

Daher kommt joomla für mich nicht infrage.

Die OEM-Version adobe cs2 ist eingetroffen, und sie ist genaus buggy wie die Freeware. Das Palettenwerkzeug, eigentlich der wichtigste Baustein, löst sich nach kurzer Zeit auf und damit ist das Programm nicht mehr zu benutzen. 50 Euro hat das gekostet, die sind jetzt den Bach hinunter.

Interessant ist daß, wenn man auf das geschrottete Palettenwerkzeug klickt, sofort eine Werbung auftaucht für die neueste Adobe CC Version, die nur im Abo zu haben ist. Honi soit qui mal y pense, verflucht sei, wer sich dabei was böses denkt. Also, es gibt Zufälle, saudumme Zufälle, aber sowas ist kein Zufall.

Adobe dreamweaver in verschiedenen Versionen wird beim ebay von 1000 Euro an abwärts angeboten, für 200 Euro gibt es eine gebrauchte Version von Macromedia Dreamweaver 8.0, Baujahr 2000, also 15 Jahre alt.

Wenn 15 Jahre alte Software 200 Euro kosten soll, gebraucht, und eine CS3 Version 600 Euro (siehe ebay), die ja auch schon 10 Jahre auf dem Buckel hat, und man auch für 1000 Euro nicht die neueste Version kriegt, fragt man sich, ob man dafür auch den Gegenwert bekommt. 600-1000 Euro sind schon ´ne Nummer für alte Software, die demnächst nicht mehr unterstützt wird.

Ich hab nun meinen Sohn beauftragt, der ist Schüler und studiert demnächst und ist am PC recht gut unterwegs, die CC von Adobe zu bestellen, der Studenten/Schülerpreis im Abo beträgt pro Jahr 250 Euro. Dafür hat man von Adobe die neuesten Versionen von Dreamweaver, Photoshop und noch weiteren 6 Programmversionen zur Verfügung für alles. Ist also auf dem allerneuesten Stand. Anstelle 10 Jahre alte Software zu kaufen mit der no-future-optien (siehe geschrottetes Palettenwerkzeug).

Mal sehen wie das geht.

Der Beitrag wurde von sharky2014 bearbeitet: 23.03.2015, 20:05 Uhr


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Beitrag 24.03.2015, 19:40 Uhr
sharky2014
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So, die neueste Version von adobe CC (creative cloud) liegt nun auf der Platte. Als Mietsoftware.

Darin enthalten sind 7 oder 8 Vollversionen von Programmen, wie z. B. Photoshop, die man zuvor auf dem freien Markt niemals hätte bezahlen können.

Insofern muß ich meine Meinung zu Mietsoftware stark relativieren. Je mehr man braucht, umso mehr Jahre ist man mit den Mietpreisen deutlichst billiger. Dreamweaver und Photoshop in Kombi kosten beim ebay 1999 Euro, das ist aber nicht die neueste Version. Was soll man sagen? Das normale Abo von allem liegt bei 60 Euro im Monat, Schüler, Studenten und Dozenten bezahlen 19 Euro mtl. Da braucht es doch einige Zeit, bis die Preise beim Ebay erreicht sind.

Der Dreamweaver ist kein Selbstläufer. Es ist nicht möglich, sich intuitiv durch Probieren da hineinzuarbeiten. Das muß man auch nicht, es sind genügend Videotutorials dabei. Problem dabei: was dort am Bildschirm erscheint, ist was anderes als in der aktuellen Programmversion. Menüs fehlen oder die Anordnung auf dem Bildschirm ist anders als dargestellt. Das nervt natürlich, wenn man ein Tutorial 1:1 nachbauen will und die Bedienungselemente fehlen.

Abhilfe hier, und das ist ein sehr großes Plus gegenüber so Homepagebaukästen oder Magix oder ähnlichem, die den Leuten die Arbeit völlig abnehmen wollen, mit Drag und Drop, und das ja auch tun, aber der Preis dafür ist, daß man niemals eine Kontrolle über seinen Code bekommt und auch niemals einen Plan von HTML haben wird. Also die totale Abhängigkeit von diesen Werkzeugen, und ohne die Hängen im Schacht. Das ist der Preis. Das Plus beim Dreamweaver ist, der Quellcode ist jederzeit sichtbar, und im anderen Fenster die Live-Darstellung der Seite. So lernt man selbst wenn man es nicht wollte, und das in Echtzeit, wie sich eine Änderung des Codes auf die Darstellung auswirkt.

Man lernt so von Anfang an html.

Und damit kriegt man auch das Problem fehlender Paletten- oder Layoutwwerkzeuge sehr schnell gerichtet. Anstatt endlos herumzuklicken auf der Suche nach dem Werkzeug oder der Einstellung usf., tippt man das einfach mit dem Editor in den HTML-Code direkt ein. Beispiel: die Layout Palette für einen Header ist nicht aufzufinden. Überschrift soll auf Format Überschrift 1 gebracht werden. Dann setzt man vor die Überschrift das HTML-Tag <h1> und nach er Überschrift das Tag </h1> und schon ist die Sache auch ohne Palettenwerkzeug erledigt.

Ich warte jetzt noch, nachdem das CS2 der totale Schrott war, auf eine OEM-Version von adobe golive 9.0. Gekauft für 60 Euro, Photoshop 5.0 oder sowas ist auch dabei. OEM Software, Neuware.

Weil, vergaß ich ganz zu sagen:

Dreamweaver hat vom Aufbau, von der Bedienung und der Logik wirklich absolut garnichts mit golive zu tun und unterscheidet sich auch sehr deutlich von der Freeware, die ich bisher gesehen habe.

Dreamweaver wurde damals von Macromedia entwickelt, Macromedia wurde von Adobe aufgekauft, und dann hat Adobe das golive eingestampft, also das eigene Produkt. Man darf vermuten, weil sie in Dreamweaver das bessere Konzept gesehen haben.

Trotzdem, wenn einem die Bedienerlogik von golive gefällt (bzw. früher mal gefallen hat) , ist das durchaus noch eine Alternative.

Der Beitrag wurde von sharky2014 bearbeitet: 24.03.2015, 19:49 Uhr


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Beitrag 26.03.2015, 06:19 Uhr
CNC-art
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Alle meine Webseiten laufen via Joomla.

Du benötigst:

Apache Webserver
Mysql Datanbank-Server

Achte beim Hosting auf ein Unixsystem, das MS-Systeme keine Datenbanken beinhalten.

Möchtest du zunächst offline (auf deinem Rechner) beginnen, benötigst du ein ebenfalls ein Apache & Mysql.
Ich benutze hierfür Xampp
https://www.apachefriends.org/de/download.html

Joomla:
http://www.joomlaos.de/
Hier findest du auch kostenlose Templates (Aussehen/Erscheinung) für das Framework von Joomla

Erweiterungen für Joomla
http://extensions.joomla.org/

Ich habe mich in Joomla vor 10 Jahren im eigenstudium "reingefuxt".... nicht empfehlenswert. Lass dir eine Starthilfe geben, von jemanden der sich ein wenig auskennt. Wenn du eine fertige Seite (Menu-Struktur, Impressum,.... etc.) ist der Einstieg deutlich einfacher.

Templates
Ich habe früher selbst Templates entwickelt. Seit einigen Jahren verschwende ich keine Zeit mehr für die Entwicklung. Es gibt fertige Templates von Profis, wie http://www.joomlashine.com/
https://www.siteground.com/joomla-templates.htm
oder auch direkt auf http://joomlaos.de/
die extrem funktional , parametrierbar,... sind. Mein Favorit ist Joomlashine!!

Wie dem auch sei.


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CNCart - Daniel Alber
Agnes-Bernauerstr. 262
81241 München
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Beitrag 26.03.2015, 13:20 Uhr
sharky2014
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Ich danke für die Tipps, habe mich darüber auch im Internet informiert.

Meine Website soll über ein Produkt informieren, welches relativ beratungsintensiv ist, eine Neuentwicklung.

Das ist nur mit vielen Bildern und Anwendungsbeispielen zu schaffen (ein Bild sagt mehr als 1 Seite verquaster Text),

Struktur also: Ein Container für Bilder mit beigeordnetem Text.

Alles muß frei positionierbar sein. Insgesamt also eine wenig anspruchsvolle Aufgabe.

Möglicherweise kann man später noch Videos einbinden, die Videos existieren zur Zeit aber noch nicht.

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Meine Vorstellungen (vielleicht ein bißchen altmodisch): Die Website soll nichts weiter als ein Zusatzverzeichnis meiner Festplatte sein. Das heißt, die ganze Website mit Style und Inhalt liegt komplett 1:1 auf meinem PC. Zusätzliche Software von Hostern oder Drittanbietern will ich nicht einbinden.

Nachdem ich nun gut 1 Dutzend Editoren probiert habe, sind zum Schluß 2 davon in die nähere Auswahl gekommen:

Adobe Creative Suite als Mietsoftware (das Produkt hab ich für 12 Monate abonniert gegen Vorkasse).

Adobe Golive 9.0 (alte Erinnerung an alte Zeiten, die Versionen damals 5.0 oder so).

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Mit Dreamweaver bin ich nach 2 Tagen soweit, daß ich die Übungswebsite mit der San-Francisco Bucht so in 20 Minuten fertig stehen habe. Dabei ist ärgerlich, daß in den Tutorial-Videos Fehler sind, die Programmversionen stimmen nicht überein. Man kriegt sie hin, aber nicht in allen Einzelheiten so, wie in den Tutorials behauptet.

Ich könnte also DW verwenden. Die Bedienerlogik von DW ist aber recht gewöhnungsbedürftig. Ich muß dabei um die Ecke denken. Ärgerlich ist auch, daß die Seitenelemente bei Änderungen nach oben in die Lücken "flutschen", und die ganze Bildanordnung wieder neu fixiert werden muß.

Daher noch auf Adobe Golive 9.0 gewartet (nachdem das CS3 Schrott war, obwohl das eigentlich besser sein müßte als 9.0, da neuere Version):

9.0 ist jetzt als oem Software gekommen für 60 Euro, ist noch der Photoshop Element(...arbaukasten) mit dabei.

Mit Golive 5.0 hab ich vor 10-15 Jahren mal gearbeitet. Nun also 9.0 (wurde 2008 eingestellt):

Golive 9.0 von OEM-CD installiert, angeworfen, Indexseite erstellt mit 6 Layern, Text, Bildern, alles positioniert, Seite fertig in weniger als 30 Minuten.

Dafür nicht einen Blick ins Handbuch geworfen.

Alles ist selbsterklärend: Elemente kommen von den Palettenwerkzeugen, eingefügte Elemente werden mit dem Inspektor bearbeitet. Das ist fast so, als würde man die Elemente mit den Fingern auf den Bildschirm setzen und verschieben.

Golive 9.0 hat eine Logik, die genau zu meiner Logik paßt (das gibt es bisweilen, oft ist es aber auch so, daß das gar nicht zusammengeht)

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Somit werde ich jetzt das 9.0 verwenden, die Website fertig machen.

Und in der Zwischenzeit oder anschließend mein Jahresabo von DW nutzen, um damit noch etwas herumzuspielen. Schließlich, DW ist die Zukunft.

Sharky


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Beitrag 26.03.2015, 15:53 Uhr
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Dann schau dir mal alternativ WebSite X5 an.
http://www.websitex5.com/de/produkte-im-vergleich.html
Für das von dir geplante Projekt sollte es geeignet sein.
Und es ist wirklich intuitiv.
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Beitrag 01.04.2015, 17:54 Uhr
sharky2014
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QUOTE (guest @ 26.03.2015, 15:53 Uhr) *
Dann schau dir mal alternativ WebSite X5 an.
http://www.websitex5.com/de/produkte-im-vergleich.html
Für das von dir geplante Projekt sollte es geeignet sein.
Und es ist wirklich intuitiv.


Das ist das Problem. Es gibt zuviele Editoren. Ganz sicher, jeder von denen kann was.

Ich bin jetzt doch von Golive 9.0 weg und letztlich auf den Creative Cloud Dreamweaver umgestiegen. Aus dem einfachen Grund, wegen der Effekte siehe unten, bzw. weil ich das Abo für Creative Cloud geschaltet hatte, das Programm neuester Stand ist und ich damit einigermaßen gut zurechtkomme.

Im Vergleich zu 9.0 hat der Dreamweaver CC Vorteile hat bei den Cascading Stylesheets (CSS) und auch bei anderen Funktionen, die erst auf den zweiten Blick auffallen. Ist eben das neuere Programm, und wird von Adobe massiv unterstützt, während es für 9.0 keinen Support mehr gibt. Mehrere seltsame Effekte, daß bei 9.0 plötzlich zwar alle Dateien unbeschädigt sind, aber die Site-Mutterdatei zerschossen wurde, ließen auch hier den Verdacht aufkommen, daß da kleine Kobolde am Werk sind, ähnlich wie bei der CS2/CS3 Freeware, Die Leute, die noch eine alte Originalversion von 9.0 haben und nicht upgraden, sind davon wahrscheinlich nicht betroffen.

Das mit dem Web-Editor ist das eine.

Man merkt aber schnell, daß das Hauptproblem ganz woanders liegt.

Die Hauptarbeit bei der Website liegt darin, die Inhalte verfügbar zu machen und optisch aufzubereiten, insbesondere die ganzen Bildvorlagen zu gestalten. Die Bildvorlagen bei technischen Produkten erfordern viel Aufwand. Jedenfalls ist das bei meiner Website so. Das fängt an mit der 3D-CAD, dann wird das Format exportiert und über Photoshop in ein ansprechende Bildlayout gebracht. Geht nicht mal eben so, die Bilder sollen ja auch einheitlich sein.

Die Zeit für das Layout und Publishing ist dagegen zunehmend vernachlässigbar (nachdem man die Suche nach dem Editor irgendwann einstellt und sich für einen entscheidet).

Mittlerweile bin ich aber fast fertig.

Ich hab noch 18 Tage Zeit bis die Seite fertig sein muß, die 18 Tage werd ich aber nicht brauchen.

Sharky

Der Beitrag wurde von sharky2014 bearbeitet: 01.04.2015, 18:04 Uhr


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Beitrag 12.04.2015, 15:52 Uhr
sharky2014
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Hallo,

ich melde mich mal wieder.

Ich arbeite jetzt gute 14 Tage mit dem Dreamweaver und kann dazu folgendes berichten:

1.) Das System läuft sehr stabil. Keine Abstürze, keine beschädigten Dateien.

2.) Das Upload mit der Software FileZilla funktioniert prima. Schnell, einfach, einige Mausclicks und fertig.

3.) Die Anbindung an den CSS-Designer innerhalb des Dreamweaver erlaubt es, das Layout von den Inhalten zu trennen. Das finde ich prima. Denn dadurch kann das Design für die ganze Website durchgängig gestaltet werden.

4.) Dadurch, daß das Layout in CSS ausgelagert wird, ist die Website auch für Handies problemlos einsehbar.

5.) Besonders gut gefallen mir als Style-Element die abgerundeten Ecken (sieht aus wie bei Windows die runden Fenster). Die Ecken sind nicht eckig, sondern rund. Das sieht sehr gut aus. Der Radius ist beliebig einstellbar.

Die großen Vorteile gegenüber dem Homepagebaukasten eines großen Hosting-Anbieters (mit dem ich ursprünglich angefangen hatte, den ich aber schnell wieder gekündigt hatte), sind folgende:

Die ganze Site liegt auf dem eigenen Rechner. Komplett, ohne daß man irgendwelche Hilfsprogramme benötigen würde.

Man ist im Design vollkommen frei und nicht auf vorgegebene Layouts beschränkt (von denen eines sowieso ausschaut wie das andere).

Man benötigt nur Webspace, keine weiteren Dienste, das senkt die Kosten für die Seite.

Bei einem Providerwechsel kann die ganze Site, so wie sie ist, innerhalb weniger Minuten überspielt werden. Dagegen sind die Daten des Homepage-Baukastens bei einem Providerwechsel verloren. Sie sind nicht wiederherstellbar, es gibt keinen .ftp Zugang dazu.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der gefundenen Lösung.

Sharky

Der Beitrag wurde von sharky2014 bearbeitet: 12.04.2015, 15:55 Uhr


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