Hi,
meistens kann man Werkzeuge sehr schnell selber definieren.
Angefangen bei Schaftfräsern, wo schnell mal der Durchmesser, die Schneidenlänge und die Werkzeuggesamtlänge definiert wird.
Die meisten CAM-Systeme können dann noch schaftverstärkte Werkzeuge darstellen.
Wirklich gute CAM-Systeme können dann noch frei definierte Werkzeuggeometrien darstellen UND damit dann z.B. diese Geometrie noch beim Schruppen von einem Rohteil abziehen.
Stichwort wäre hier: Tonnenfräser, Hochvorschubfräser.
Meistens muss diese Geometrie dann aber über einen z.B.
DXF Liniensatz eingeladen werden, da eine Konturdefinition nicht über die einfachen Eingabefenster der Werkzeugbibliotheken möglich ist.
Bei der Frage, wie weit ein Werkzeug definiert werden muss, solltest du wissen, das es meistens eine Werkzeugbibliothek UND eine Halterbibliohek gibt.
Um komplette Kollisionskontrolle zu habe, sollte das Werkzeug und der Halter so genau wie möglich auskonstruiert sein.
Bei Werkzeughaltern natürluch nur die Außenkontur. Nicht jede Kerbe und Greiferrille.
Bei SK-Aufnahmen würde ich immer entweder an die virtuelle Maschine oder an den Halter noch die Mitnehmersteine der Spindel anbringen ;-)