HEIDENHAIN
Steuerungen, Messgeräte & Positionsanzeigen
Abweichung der Tasterlänge, Alle Werkzeuge müssen 0,99mm kürzer eingetragen werden, als gemessen

Hallo Zusammen,
es geht um folgende Maschine mit Heidenhain iTNC530:
Bridgeport VMC 1000 XP3
Das Problem ist, dass unsere Werkzeuge, die mit dem Voreinstellgerät gemessen wurden, genau 0,99mm zu lang sind. Aber nur die Werkzeuge, nicht der Taster.
Der Taster ist neu kalibriert (auf ein Referenzwerkzeug vom Voreinstellgerät), zeigt aber keine Veränderung. Es ist ein Taster von m&h-inprocess, der einzige im Betrieb. (leider keine genaue Typenbezeichnung)
Mein Meister merkte an, dass ein früherer Mitarbeiter mal in den Parametern gespielt haben soll und es seither dieses Problem gibt.
Hat da jemand eine Idee?
Vielen Dank schon mal im Voraus
Sratto
Der Beitrag wurde von Sratto bearbeitet: 04.11.2014, 07:43 Uhr
es geht um folgende Maschine mit Heidenhain iTNC530:
Bridgeport VMC 1000 XP3
Das Problem ist, dass unsere Werkzeuge, die mit dem Voreinstellgerät gemessen wurden, genau 0,99mm zu lang sind. Aber nur die Werkzeuge, nicht der Taster.
Der Taster ist neu kalibriert (auf ein Referenzwerkzeug vom Voreinstellgerät), zeigt aber keine Veränderung. Es ist ein Taster von m&h-inprocess, der einzige im Betrieb. (leider keine genaue Typenbezeichnung)
Mein Meister merkte an, dass ein früherer Mitarbeiter mal in den Parametern gespielt haben soll und es seither dieses Problem gibt.
Hat da jemand eine Idee?
Vielen Dank schon mal im Voraus
Sratto
Der Beitrag wurde von Sratto bearbeitet: 04.11.2014, 07:43 Uhr
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Arbeitet derzeit mit: DMU 100T (Heidenhain TNC 430M) und AXA VHC 3 (Siemens 840D Powerline)

Hallo Zusammen,
es geht um folgende Maschine mit Heidenhain iTNC530:
Bridgeport VMC 1000 XP3
Das Problem ist, dass unsere Werkzeuge, die mit dem Voreinstellgerät gemessen wurden, genau 0,99mm zu lang sind. Aber nur die Werkzeuge, nicht der Taster.
Der Taster ist neu kalibriert (auf ein Referenzwerkzeug vom Voreinstellgerät), zeigt aber keine Veränderung. Es ist ein Taster von m&h-inprocess, der einzige im Betrieb. (leider keine genaue Typenbezeichnung)
Mein Meister merkte an, dass ein früherer Mitarbeiter mal in den Parametern gespielt haben soll und es seither dieses Problem gibt.
Hat da jemand eine Idee?
Vielen Dank schon mal im Voraus
Sratto
es geht um folgende Maschine mit Heidenhain iTNC530:
Bridgeport VMC 1000 XP3
Das Problem ist, dass unsere Werkzeuge, die mit dem Voreinstellgerät gemessen wurden, genau 0,99mm zu lang sind. Aber nur die Werkzeuge, nicht der Taster.
Der Taster ist neu kalibriert (auf ein Referenzwerkzeug vom Voreinstellgerät), zeigt aber keine Veränderung. Es ist ein Taster von m&h-inprocess, der einzige im Betrieb. (leider keine genaue Typenbezeichnung)
Mein Meister merkte an, dass ein früherer Mitarbeiter mal in den Parametern gespielt haben soll und es seither dieses Problem gibt.
Hat da jemand eine Idee?
Vielen Dank schon mal im Voraus
Sratto
Hallo!
Maschinenparameter 4711 legt fest, welcher Wert im Antastzyklus verwendet wird:
1=Wert aus Werkzeugtabelle
0=Wert aus kalibrieren
Schau mal beim Länge kalibrieren nach, ob der angezeite Längenwert mit dem in de Werkzeugtabelle übereinstimmt.
Gruß Jens

Hallo
Du solltest auch darauf achten, dass wenn du die Länge deines Tasters kalibrierst der richtige Kugeldurchmesser des Tasters drin steht.
Man sollte immer erst den Durchmesser kalibrieren und dann die Länge.
Du solltest auch darauf achten, dass wenn du die Länge deines Tasters kalibrierst der richtige Kugeldurchmesser des Tasters drin steht.
Man sollte immer erst den Durchmesser kalibrieren und dann die Länge.

Wie Kalibrierst du deinen Taster?
Aber schon mit den dafür vorgesehenen Zyklus bei Handsteuern-Antasten oder?
Aber schon mit den dafür vorgesehenen Zyklus bei Handsteuern-Antasten oder?
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Gruß V4Aman
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Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.
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Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.

Hallo
Du solltest auch darauf achten, dass wenn du die Länge deines Tasters kalibrierst der richtige Kugeldurchmesser des Tasters drin steht.
Man sollte immer erst den Durchmesser kalibrieren und dann die Länge.
Du solltest auch darauf achten, dass wenn du die Länge deines Tasters kalibrierst der richtige Kugeldurchmesser des Tasters drin steht.
Man sollte immer erst den Durchmesser kalibrieren und dann die Länge.
Was bitte hat der Kugeldurchmesser mit der Kalibrierung der Länge zu tun??

Hallo
@ SW
Manche Steuerungen verrechnen beim Kalibrieren auch in der Länge den Kugelradius, um so im Schaltpunkt auf Kugelmitte zu messen. Ist (eher) selten, kommt aber vor und kommt auch auf den Maschinenhersteller an.
Nur müsste dann trotzdem die Werkzeuglänge passen, wenn man den Taster nach dem Kalibrieren mit einem Referenzwerkzeug vergleicht. Deswegen würde ich hier einen solchen Fehler erst mal vorläufig ausschließen.
@ Sratto
In diesem Zusammenhang, welchen Durchmesser hat bei euch die Antastkugel? Damit kann man evtl. den Fehlerbereich etwas eingrenzen.
Und hattet ihr mal einen Antaststift mit einem anderen Kugeldurchmesser?
Dann solltest ihr meinem Empfinden nach zuerst einmal herausfinden, an welchen Parametern der Kollege da "gespielt" hat. Und was wie geändert wurde. Denn wenn ihr da schon einen zeitlichen Zusammenhang zu den Problemen beim Antasten/Kalibrieren/Werkzeuglänge feststellt, dann sollte man auch genau dort mit der Fehlersuche anfangen.
Gruß Gerd
Der Beitrag wurde von gekufi bearbeitet: 04.11.2014, 13:03 Uhr
@ SW
QUOTE
Was bitte hat der Kugeldurchmesser mit der Kalibrierung der Länge zu tun??
Manche Steuerungen verrechnen beim Kalibrieren auch in der Länge den Kugelradius, um so im Schaltpunkt auf Kugelmitte zu messen. Ist (eher) selten, kommt aber vor und kommt auch auf den Maschinenhersteller an.
Nur müsste dann trotzdem die Werkzeuglänge passen, wenn man den Taster nach dem Kalibrieren mit einem Referenzwerkzeug vergleicht. Deswegen würde ich hier einen solchen Fehler erst mal vorläufig ausschließen.
@ Sratto
In diesem Zusammenhang, welchen Durchmesser hat bei euch die Antastkugel? Damit kann man evtl. den Fehlerbereich etwas eingrenzen.
Und hattet ihr mal einen Antaststift mit einem anderen Kugeldurchmesser?
QUOTE
Mein Meister merkte an, dass ein früherer Mitarbeiter mal in den Parametern gespielt haben soll und es seither dieses Problem gibt.
Dann solltest ihr meinem Empfinden nach zuerst einmal herausfinden, an welchen Parametern der Kollege da "gespielt" hat. Und was wie geändert wurde. Denn wenn ihr da schon einen zeitlichen Zusammenhang zu den Problemen beim Antasten/Kalibrieren/Werkzeuglänge feststellt, dann sollte man auch genau dort mit der Fehlersuche anfangen.
Gruß Gerd
Der Beitrag wurde von gekufi bearbeitet: 04.11.2014, 13:03 Uhr
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Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muss nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.
Voltaire
Voltaire

QUOTE
Manche Steuerungen verrechnen beim Kalibrieren auch in der Länge den Kugelradius, um so im Schaltpunkt auf Kugelmitte zu messen. Ist (eher) selten, kommt aber vor und kommt auch auf den Maschinenhersteller an.
Ja genau so ist das auch bei mir.
aber vielleicht ist ja auch nur ein Zahlendreher im Referenzwerkzeug, oder irgentwo steht ein DL in der Werkzeugtabelle, oder jemand hat am Voreinstellgerät rumgepielt. Ist halt komisch dass das so ziemlich genau 1mm ist

Servus.
Eventuell mit dem Referenzwerkzeug auf z-1. gefräst und dadrauf dann die Tasterlänge auf 0 kalibriert.
wär auch ne möglichkeit
Eventuell mit dem Referenzwerkzeug auf z-1. gefräst und dadrauf dann die Tasterlänge auf 0 kalibriert.
wär auch ne möglichkeit

Hallo
@ sshous
Dies geht solange gut, bis man den Taster mal neu kalibrieren möchte/muss (z.B. wegen Bruch Taststift). Wenn es dann nicht wieder beachtet wird, fräst man wieder alles einen Millimeter zu tief bzw. hat einen Werkzeugcrash (kleine Sicherheitsabstände). Man sollte doch besser die wirkliche Ursache für den Fehler finden, alleine schon um spätere Folgefehler zu vermeiden.
Deswegen auch mein Hinweis auf die Kontrolle der Parameter, wenn der Fehler erst seit dem "Spielen" eines (ehemaligen) Mitarbeiters in den Parametern aufgetreten ist.
Wobei Darkobert ja noch weitere mögliche Fehlerquellen genannt hat (z.B. in der Werkzeugtabelle).
Gruß Gerd
@ sshous
QUOTE
Eventuell mit dem Referenzwerkzeug auf z-1. gefräst und dadrauf dann die Tasterlänge auf 0 kalibriert.
wär auch ne möglichkeit
wär auch ne möglichkeit
Dies geht solange gut, bis man den Taster mal neu kalibrieren möchte/muss (z.B. wegen Bruch Taststift). Wenn es dann nicht wieder beachtet wird, fräst man wieder alles einen Millimeter zu tief bzw. hat einen Werkzeugcrash (kleine Sicherheitsabstände). Man sollte doch besser die wirkliche Ursache für den Fehler finden, alleine schon um spätere Folgefehler zu vermeiden.
Deswegen auch mein Hinweis auf die Kontrolle der Parameter, wenn der Fehler erst seit dem "Spielen" eines (ehemaligen) Mitarbeiters in den Parametern aufgetreten ist.
Wobei Darkobert ja noch weitere mögliche Fehlerquellen genannt hat (z.B. in der Werkzeugtabelle).
Gruß Gerd
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Voltaire
Voltaire

Hallo
@ sshous
Dies geht solange gut, bis man den Taster mal neu kalibrieren möchte/muss (z.B. wegen Bruch Taststift). Wenn es dann nicht wieder beachtet wird, fräst man wieder alles einen Millimeter zu tief bzw. hat einen Werkzeugcrash (kleine Sicherheitsabstände). Man sollte doch besser die wirkliche Ursache für den Fehler finden, alleine schon um spätere Folgefehler zu vermeiden.
Deswegen auch mein Hinweis auf die Kontrolle der Parameter, wenn der Fehler erst seit dem "Spielen" eines (ehemaligen) Mitarbeiters in den Parametern aufgetreten ist.
Wobei Darkobert ja noch weitere mögliche Fehlerquellen genannt hat (z.B. in der Werkzeugtabelle).
Gruß Gerd
@ sshous
Dies geht solange gut, bis man den Taster mal neu kalibrieren möchte/muss (z.B. wegen Bruch Taststift). Wenn es dann nicht wieder beachtet wird, fräst man wieder alles einen Millimeter zu tief bzw. hat einen Werkzeugcrash (kleine Sicherheitsabstände). Man sollte doch besser die wirkliche Ursache für den Fehler finden, alleine schon um spätere Folgefehler zu vermeiden.
Deswegen auch mein Hinweis auf die Kontrolle der Parameter, wenn der Fehler erst seit dem "Spielen" eines (ehemaligen) Mitarbeiters in den Parametern aufgetreten ist.
Wobei Darkobert ja noch weitere mögliche Fehlerquellen genannt hat (z.B. in der Werkzeugtabelle).
Gruß Gerd
Er meinte ja das damals evtl . schon auf Z-1 gefräst und dann dort mit Z0 kalibriert wurde.


Er meinte ja das damals evtl . schon auf Z-1 gefräst und dann dort mit Z0 kalibriert wurde. 

Genau so wars gemeint. Ist alles mal schnell durch Unachtsamkeit Stresss Hektik vertippt... passiert.
Die BeSch***erlösung die Gekufi in meiner Antwort gesehen hat ist natürlich keine Lösung.
Seinen Tipp die Maschinenparameter zuchecken auf jeden fall auch berücksichtigen.
Irgendwo muss der 1mm ja herkommen
Gruss sshous

Der Bezug im manuellen Kalibrierzyklus sollte natürlich auch passen.
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Gruß V4Aman
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Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.
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Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.

Der Bezug im manuellen Kalibrierzyklus sollte natürlich auch passen.
Wie wurde der Bezug geholt?
Mit Spindel auf Endmaß?
Falls es z.B. eine Big Plus Spindel ist dann passt das so nicht!
Der Bezug an der Spindel ist da die hintere Fläche.
Die vordere Planfläche der Big Plus Spindel in SK40 ist glaube ich ca. 1 mm länger.
Allerdings ist oben die Rede von einem Referenzwerkzeug vom Voreinstellgerät, dann kann das wohl nicht die Ursache sein?
Gruß
cgTNC
Der Beitrag wurde von cgTNC bearbeitet: 04.11.2014, 21:57 Uhr

Also jetzt melde ich mich auch mal wieder. Sorry war die letzten Tage länger in der Arbeit und hab dann einfach nicht mehr daran gedacht.
Kalibriert wird bei uns so. Radius mit Einstellring, Länge mit Referenzwerkzeug. D.h. wir spannen ein Abfallstück ein und überfräsen es (Messerkopf, auf Einstellgerät gemessen), auf Z0 setzten und dann den Taster auf der Fläche kalibrieren.
@V4Aman: Ja im Handbetrieb mit den dafür vorgesehenen Zyklen.
An dem Taster ist ne 6er Kugel dran, jedoch ist der Taststift verbogen. Bei der Aufnahme kann man den Kugelrundlauf aber nicht einstellen?! Allerdings wird nur von einer Seite aus angemessen, also die Spindel positioniert jedes mal in die dementsprechende Anfahrrichtung.
Ich check heute mal den Parameter -> Länge aus WZ-Tabelle oder nicht
Der Beitrag wurde von Sratto bearbeitet: 06.11.2014, 06:06 Uhr
Kalibriert wird bei uns so. Radius mit Einstellring, Länge mit Referenzwerkzeug. D.h. wir spannen ein Abfallstück ein und überfräsen es (Messerkopf, auf Einstellgerät gemessen), auf Z0 setzten und dann den Taster auf der Fläche kalibrieren.
@V4Aman: Ja im Handbetrieb mit den dafür vorgesehenen Zyklen.
An dem Taster ist ne 6er Kugel dran, jedoch ist der Taststift verbogen. Bei der Aufnahme kann man den Kugelrundlauf aber nicht einstellen?! Allerdings wird nur von einer Seite aus angemessen, also die Spindel positioniert jedes mal in die dementsprechende Anfahrrichtung.
Ich check heute mal den Parameter -> Länge aus WZ-Tabelle oder nicht
Der Beitrag wurde von Sratto bearbeitet: 06.11.2014, 06:06 Uhr
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An dem Taster ist ne 6er Kugel dran, jedoch ist der Taststift verbogen. Bei der Aufnahme kann man den Kugelrundlauf aber nicht einstellen?! Allerdings wird nur von einer Seite aus angemessen, also die Spindel positioniert jedes mal in die dementsprechende Anfahrrichtung.
Guten Morgen.
Wir haben auch nen M&H Taster, da lässt sich der Rundlauf schon einstellen. Evtl sind die entsprechenden Schrauben dafür unter dem Ring versteckt, unter dem sich auch die Batterie versteckt. Is jedenfalls bei unserem so.
Gruß, Flo

Was heißt der Taststift ist verbogen.
Stimmt einfach der Rundlauf net oder ist sie wirklich krumm?
Einstellen des Rundlaufs ist bei M+H definitiv möglich.
Ich kenn 2 Varianten
Bei den 1 Tastern sind die einstellschrauben direkt oberhalb des Tastergehäuses offen. zB. Mod 38.10
Bei den anderen Tastern sind diese unter einem verschiebbaren Metallring versteckt. Dazu einfach den blauen Kunststoffring rausclipsen
und dann den unteren Metallring (direkt unter der blauen Kunststoffhülse die weg muss) nach oben schieben. M+H 25.10
gruss sshous
Stimmt einfach der Rundlauf net oder ist sie wirklich krumm?
Einstellen des Rundlaufs ist bei M+H definitiv möglich.
Ich kenn 2 Varianten
Bei den 1 Tastern sind die einstellschrauben direkt oberhalb des Tastergehäuses offen. zB. Mod 38.10
Bei den anderen Tastern sind diese unter einem verschiebbaren Metallring versteckt. Dazu einfach den blauen Kunststoffring rausclipsen
und dann den unteren Metallring (direkt unter der blauen Kunststoffhülse die weg muss) nach oben schieben. M+H 25.10
gruss sshous

QUOTE
Bei den anderen Tastern sind diese unter einem verschiebbaren Metallring versteckt. Dazu einfach den blauen Kunststoffring rausclipsen
und dann den unteren Metallring (direkt unter der blauen Kunststoffhülse die weg muss) nach oben schieben. M+H 25.10
und dann den unteren Metallring (direkt unter der blauen Kunststoffhülse die weg muss) nach oben schieben. M+H 25.10
Ähnlich wie wenn man die Batterie wechseln muss. Die Einstellschrauben sind unter dem unteren Metallring und die Batterie ist unter dem oberen Metallring versteckt.
Aber wie kann man den Taststift verbiegen, bei mir bricht der immer einfach weg.

Hallo
Sollte der Taststift wirklich verbogen sein, würde ich da auch mal einen neuen reinmachen. Im Normalfall sollte ein Taststift aber eher brechen als sich zu verbiegen. Denn der Taststift ist die mechanisch wirkende Sicherung (eben durch Bruch!) für das eigentliche Messsystem im Taster im Falle einer Kollision. Besonders, wenn der normale Bewegungsweg des Tasters nicht zum Maschinenhalt ausreicht oder man im Falle einer Kollision in die falsche Richtung freifährt (also weiter in Kollisionsrichtung).
Und auch ich kann der Einstellmöglichkeit der M&H-Taster zustimmen, das geht. Entweder ist es im Handbuch beschrieben oder ruf einfach mal bei M&H (sind freundliche Genossen) an, die können es dir auch kurz am Telefon erklären.
Gruß Gerd
Sollte der Taststift wirklich verbogen sein, würde ich da auch mal einen neuen reinmachen. Im Normalfall sollte ein Taststift aber eher brechen als sich zu verbiegen. Denn der Taststift ist die mechanisch wirkende Sicherung (eben durch Bruch!) für das eigentliche Messsystem im Taster im Falle einer Kollision. Besonders, wenn der normale Bewegungsweg des Tasters nicht zum Maschinenhalt ausreicht oder man im Falle einer Kollision in die falsche Richtung freifährt (also weiter in Kollisionsrichtung).
Und auch ich kann der Einstellmöglichkeit der M&H-Taster zustimmen, das geht. Entweder ist es im Handbuch beschrieben oder ruf einfach mal bei M&H (sind freundliche Genossen) an, die können es dir auch kurz am Telefon erklären.
Gruß Gerd
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Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muss nur das Ausmaß menschlicher Dummheit betrachten.
Voltaire
Voltaire

Hallo
Sollte der Taststift wirklich verbogen sein, würde ich da auch mal einen neuen reinmachen. Im Normalfall sollte ein Taststift aber eher brechen als sich zu verbiegen. Denn der Taststift ist die mechanisch wirkende Sicherung (eben durch Bruch!) für das eigentliche Messsystem im Taster im Falle einer Kollision. Besonders, wenn der normale Bewegungsweg des Tasters nicht zum Maschinenhalt ausreicht oder man im Falle einer Kollision in die falsche Richtung freifährt (also weiter in Kollisionsrichtung).
Und auch ich kann der Einstellmöglichkeit der M&H-Taster zustimmen, das geht. Entweder ist es im Handbuch beschrieben oder ruf einfach mal bei M&H (sind freundliche Genossen) an, die können es dir auch kurz am Telefon erklären.
Gruß Gerd
Sollte der Taststift wirklich verbogen sein, würde ich da auch mal einen neuen reinmachen. Im Normalfall sollte ein Taststift aber eher brechen als sich zu verbiegen. Denn der Taststift ist die mechanisch wirkende Sicherung (eben durch Bruch!) für das eigentliche Messsystem im Taster im Falle einer Kollision. Besonders, wenn der normale Bewegungsweg des Tasters nicht zum Maschinenhalt ausreicht oder man im Falle einer Kollision in die falsche Richtung freifährt (also weiter in Kollisionsrichtung).
Und auch ich kann der Einstellmöglichkeit der M&H-Taster zustimmen, das geht. Entweder ist es im Handbuch beschrieben oder ruf einfach mal bei M&H (sind freundliche Genossen) an, die können es dir auch kurz am Telefon erklären.
Gruß Gerd
Also, das mit dem Rundlauf werde ich nochmals checken. Ich denke wir haben die Version mit dem Kunststoffclip. (Gibt´s mit mir noch 1 Kollegen in der Firma (der auch auswärts gelernt hat) der den Rundlauf des Tasters einstellt, der Rest sieht das nicht so eng :/ )
Die Länge passt jetzt, hab festgestellt, dass Meister und der Kollege an der Maschine nicht ganz so verstanden haben, wie man die Maschine/Taster auf die Länge des Voreinstellgerätes einstellt. Hab den Taster nochmals kalibriert und siehe da, auf einmal passt es. Haben es immer mit dem Endmaß auf Spindelbund gemacht...
Der Beitrag wurde von Sratto bearbeitet: 09.11.2014, 15:19 Uhr
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Haben es immer mit dem Endmaß auf Spindelbund gemacht...
Das ist eigentlich nicht verkehrt. Wenn es sich um eine Maschine mit Schwenkachsen handelt, würde ich mal überprüfen, ob die Kinematik noch paßt, soll heißen ungeschwenkt in Z antasten und geschwenkt überprüfen. Den Rundlauf kannst und solltest du einstellen. Auf jeden Fall aber eine Anleitung dazu suchen.
Viel Erfolg!
Gruß Jens
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