Nuten Stoßen mit Horn System
07.09.2010, 11:44 Uhr
Hallo Leute
Hat einer nen Programm zum Nuten Stoßen??
Haben eine CTX 400 Serie 2 mit CNC-Pilot 3190.
MfG
Potti
Hat einer nen Programm zum Nuten Stoßen??
Haben eine CTX 400 Serie 2 mit CNC-Pilot 3190.
MfG
Potti
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Aus dem Chaos sprach eine Stimme „lächle und sei froh denn es könnte schlimmer kommen“ ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer!
HyperMill_2013_HyperCAD 5X
HyperMill_2013_Inventor
Siemens 840D
iTnc530
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Siemens 840D
iTnc530
07.09.2010, 18:16 Uhr
Hallo Leute
Hat einer nen Programm zum Nuten Stoßen??
Haben eine CTX 400 Serie 2 mit CNC-Pilot 3190.
MfG
Potti
Hat einer nen Programm zum Nuten Stoßen??
Haben eine CTX 400 Serie 2 mit CNC-Pilot 3190.
MfG
Potti
Servus,
im Horn Katalog ist ein Programm in G-Codes !
Gruß
Michael
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Gruß
Michael
Michael
07.09.2010, 23:11 Uhr
Morgen!
Ich habe mir für meine Anwendung mal ein Unterprogramm für Nuten nach Norm geschrieben. Vielleicht kannst du damit ja was anfangen. Läuft auf unser "CTX 400 (allerdings 4192)" und auf meiner "CTX alpha 500" einwandfrei. Demnächst wollte ich aber mal ein anderes Universalprogramm zum Nuten-Stossen schreiben, habe aber bislang noch keine Zeit dafür gehabt.
Ich habe mir für meine Anwendung mal ein Unterprogramm für Nuten nach Norm geschrieben. Vielleicht kannst du damit ja was anfangen. Läuft auf unser "CTX 400 (allerdings 4192)" und auf meiner "CTX alpha 500" einwandfrei. Demnächst wollte ich aber mal ein anderes Universalprogramm zum Nuten-Stossen schreiben, habe aber bislang noch keine Zeit dafür gehabt.
Angehängte Datei(en)
09.09.2010, 07:08 Uhr
Hallo,
also wenn man nicht oft Nuten stoßen muss kann man es sich auch einfach machen. Wir haben das Nutstoßwerkzeug als Innenschrupp gespeichert. Dann im Programm einfach Spindel über M14 anwählen und mit G81 (einfacher Schruppzyklus) fahren. Das ist zwar nicht optimal weil man nicht weit genug abhebt, aber wenn man nur ab un zu eine kleine Serie fertigt sollte dies ausreichen.
Grüße
also wenn man nicht oft Nuten stoßen muss kann man es sich auch einfach machen. Wir haben das Nutstoßwerkzeug als Innenschrupp gespeichert. Dann im Programm einfach Spindel über M14 anwählen und mit G81 (einfacher Schruppzyklus) fahren. Das ist zwar nicht optimal weil man nicht weit genug abhebt, aber wenn man nur ab un zu eine kleine Serie fertigt sollte dies ausreichen.
Grüße
06.05.2011, 17:29 Uhr
Hallo,
wir haben heute auch Nuten gestoßen, allerdings alles müselig einzeln eingegeben (bzw. kopiert und den Durchmesser geändert). Wenn das mit dem Abheben nicht wäre, könnte man ja ein Unterprogramm mit inkementaler Bemaßung schreiben und wäre ruckzuck fertig. Oder habe ich da einen Denkfehler, und es könnte vielleicht doch funktionieren? Bei Horn gibt es leider nur Beispielprogrammierungen für Traub und Siemens. Und da kann man eine additive Zustellung nutzen aber bei der CNC Pilot 3190 habe ich so etwas nicht gefunden. Oder kann man vielleicht G81 überlisten und einen Sicherheitsabstand eingeben?
Gruß
Sternchen
wir haben heute auch Nuten gestoßen, allerdings alles müselig einzeln eingegeben (bzw. kopiert und den Durchmesser geändert). Wenn das mit dem Abheben nicht wäre, könnte man ja ein Unterprogramm mit inkementaler Bemaßung schreiben und wäre ruckzuck fertig. Oder habe ich da einen Denkfehler, und es könnte vielleicht doch funktionieren? Bei Horn gibt es leider nur Beispielprogrammierungen für Traub und Siemens. Und da kann man eine additive Zustellung nutzen aber bei der CNC Pilot 3190 habe ich so etwas nicht gefunden. Oder kann man vielleicht G81 überlisten und einen Sicherheitsabstand eingeben?
Gruß
Sternchen
06.05.2011, 18:06 Uhr
Hallo
Bau eine Satzwiederholung ein mit inkrementaler NPV in X. Ich kenne jetzt nur die 4290 und das ist schon ein paar Jahre her, aber man könnte es mal mit der 3190 versuchen.
Der Beitrag wurde von InTex bearbeitet: 06.05.2011, 18:06 Uhr
Bau eine Satzwiederholung ein mit inkrementaler NPV in X. Ich kenne jetzt nur die 4290 und das ist schon ein paar Jahre her, aber man könnte es mal mit der 3190 versuchen.
Der Beitrag wurde von InTex bearbeitet: 06.05.2011, 18:06 Uhr
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Eine Schraube ohne Gewinde ist ein Nagel
Grüsse aus dem Harz - InTex
Grüsse aus dem Harz - InTex
06.05.2011, 22:09 Uhr
Hallo,
mit der NVP kann ich dir jetzt nicht ganz folgen, habe ich da nicht auch das Problem mit dem Abhebeweg?
Wir haben heute in eine Bohrung D 35 eine Nut 10P9, Tiefe 3,3 mm gestoßen. Der Anfangspungt der Nut liegt bei 33,56 mm, die Länge beträgt 75 mm, die Zustellung pro Hub soll 0,1 mm im D betragen
Wenn ich den Abhebeweg nicht berücksichtigen müsste, hätte ich folgendes geschrieben
G0 X 33,7 Z2
L"1" Q80
Unterprogramm "1"
G0 Xi 0,2
G1 Z-77
G0 Xi-0,1
G0 Z2
Wenn ich den Abhebeweg berücksichtige, könnte ich auch folgendes schreiben
G0 X33,6
L"1" Q1
G0 X33,5
L"1" Q1
G0 X33,4
L"1" Q1
.
.
.
Unterprogramm "1"
G0 Xi 0,1
G1 Z-77
G0 X 33,6
G0 Z2
Hätte im Vergleich wenn ich jeden Hub einzeln programmiere ein paar Sätze gespart aber denke bei der NVP werden es auch nicht mehr, oder?
mit der NVP kann ich dir jetzt nicht ganz folgen, habe ich da nicht auch das Problem mit dem Abhebeweg?
Wir haben heute in eine Bohrung D 35 eine Nut 10P9, Tiefe 3,3 mm gestoßen. Der Anfangspungt der Nut liegt bei 33,56 mm, die Länge beträgt 75 mm, die Zustellung pro Hub soll 0,1 mm im D betragen
Wenn ich den Abhebeweg nicht berücksichtigen müsste, hätte ich folgendes geschrieben
G0 X 33,7 Z2
L"1" Q80
Unterprogramm "1"
G0 Xi 0,2
G1 Z-77
G0 Xi-0,1
G0 Z2
Wenn ich den Abhebeweg berücksichtige, könnte ich auch folgendes schreiben
G0 X33,6
L"1" Q1
G0 X33,5
L"1" Q1
G0 X33,4
L"1" Q1
.
.
.
Unterprogramm "1"
G0 Xi 0,1
G1 Z-77
G0 X 33,6
G0 Z2
Hätte im Vergleich wenn ich jeden Hub einzeln programmiere ein paar Sätze gespart aber denke bei der NVP werden es auch nicht mehr, oder?
06.05.2011, 22:25 Uhr
Sorry, bei meiner 2. Version hatte ich gerade einen Denkfehler, natürlich muss es anders lauten
G0 X33,6
L"1" Q1
G0 X33,7
L"1" Q1
G0 X33,8
L"1" Q1
.
.
.
Unterprogramm "1"
G0 Xi 0,1
G1 Z-77
G0 X 33,6
G0 Z2
G0 X33,6
L"1" Q1
G0 X33,7
L"1" Q1
G0 X33,8
L"1" Q1
.
.
.
Unterprogramm "1"
G0 Xi 0,1
G1 Z-77
G0 X 33,6
G0 Z2
06.12.2011, 11:30 Uhr
Hallo,hier ist mein DIN Programm für Manual Plus auf einer Gildemeister NEF 520.
Das Programm fragt am Anfang die Nutdaten ab und berechnet selbstständig den Startpunkt (Kreissehne).
%100.nc
[NUTSTOSSEN]
N 1 INPUT ("DURCHMESSER? ",#5)
N 2 INPUT ("NUTBREITE? ",#2)
N 5 INPUT ("NUTTIEFE? ",#3)
N 10 INPUT ("NUTLAENGE? ",#7)
[RADIUS]
N 8 #1=#5/2
[NEGIEREN]
N 32 #8=#7*(-1)
[STARTPUNKT UNTER BERUECKSICHTIGUNG KREISABSCHNITT]
N 6 #4=#5-(#1-SQRT((#1*#1)-((#2*#2)/4)))
N 7 WINDOW(0)
N 22 T77 G94 F5000
N 23 M19 C180
N 33 M12
N 24 #6=#4
N 4 G0 X#4-.2 Z0.5 M8
N 26 WHILE #6<#5+(2*#3)
N 9 #6=#6+0.1
N 18 G0 X#6 Z0.5
N 19 G1 X #6 Z#8-2
N 20 G0 X#4-.5
N 21 G0 Z0.5
N 29 ENDWHILE
N 30 G0 X200 Z300
N 34 #6=#4
N 31 M30
ENDE
Es ist so nur für Durchgangsnuten geeignet - ich nute damit Stellringe aus V2A.
Als Werkzeug nehme ich eine alte, auf den letzten Zahn gekürzte Räumnadel von duMONT.
Bis zu 14P9 klappt problemlos!
Der Beitrag wurde von Steel-Artist bearbeitet: 06.12.2011, 11:32 Uhr
Das Programm fragt am Anfang die Nutdaten ab und berechnet selbstständig den Startpunkt (Kreissehne).
%100.nc
[NUTSTOSSEN]
N 1 INPUT ("DURCHMESSER? ",#5)
N 2 INPUT ("NUTBREITE? ",#2)
N 5 INPUT ("NUTTIEFE? ",#3)
N 10 INPUT ("NUTLAENGE? ",#7)
[RADIUS]
N 8 #1=#5/2
[NEGIEREN]
N 32 #8=#7*(-1)
[STARTPUNKT UNTER BERUECKSICHTIGUNG KREISABSCHNITT]
N 6 #4=#5-(#1-SQRT((#1*#1)-((#2*#2)/4)))
N 7 WINDOW(0)
N 22 T77 G94 F5000
N 23 M19 C180
N 33 M12
N 24 #6=#4
N 4 G0 X#4-.2 Z0.5 M8
N 26 WHILE #6<#5+(2*#3)
N 9 #6=#6+0.1
N 18 G0 X#6 Z0.5
N 19 G1 X #6 Z#8-2
N 20 G0 X#4-.5
N 21 G0 Z0.5
N 29 ENDWHILE
N 30 G0 X200 Z300
N 34 #6=#4
N 31 M30
ENDE
Es ist so nur für Durchgangsnuten geeignet - ich nute damit Stellringe aus V2A.
Als Werkzeug nehme ich eine alte, auf den letzten Zahn gekürzte Räumnadel von duMONT.
Bis zu 14P9 klappt problemlos!
Der Beitrag wurde von Steel-Artist bearbeitet: 06.12.2011, 11:32 Uhr
27.03.2018, 11:07 Uhr
Hier (m)ein Q Parameterprogramm zum Nuten stossen:
Hier muss die Differenz von Spindelnullstellung M19 zu ROT 0 Grad eingegeben werden, ich stelle das weiter unten im Programm gleich.
Hintergrund: Beim Spindelwinkel liegt die 0 anders, als im Koordinatensystem und kann nur positiv eingegeben werden. Durch die Differenzeingabe setze ich beides gleich:
Drehe Spindel auf Koordinatensystem von ROT (X+ Richtung ist Null, aufsteigend nach Y+), somit ist beides synchon:
CODE
0 BEGIN PGM Keilnut stossen MM
1 BLK FORM 0.1 Z X-100 Y-100 Z-35
2 BLK FORM 0.2 X+100 Y+100 Z+0
3 ;
4 ; Variablen fuer Keilnut definieren
5 ;
6 Q801 = 0; X Koordinate
7 Q802 = 0; Y Koordinate
8 Q803 = 0; Winkel Nut
9 Q804 = 1.8; Tiefe Nut
10 Q805 = - 22; Dicke Material
11 Q806 = 4; Breite Nut / Werkzeug
12 Q807 = 6; Radius Bohrung
13;
14; Variablen fuer Zyklus definieren
15;
16 Q810 = 0.02; Zustellung Span
17 Q811 = 5000; Vorschub
18 Q812 = 39; Werkzeug Nummer
19 Q813 = - 1; Exzentermass Schneide
20 Q814 = 5; Radius WKZ Halter
21 Q815 = 270; Winkel Differenz
22 Q816 = 5; Sicherheitsabstand Z
23 Q817 = 50; 2. Sicherheitsabstand Z
24 Q818 = 0.2; Anfahrabstand Schneide
25;
26; Ab hier nichts mehr aendern!!
27;
28 TOOL CALL Q812 Z
29 Q820 = Q815 - Q803
30 Q821 = SQRT ( SQ Q807 - SQ ( Q806 / 2 ) ) - Q818 - Q814 - Q813
31 Q822 = ( 2 * Q807 - SQRT ( 4 * SQ Q807 - SQ Q806 ) ) / 2
32 Q823 = Q801 + Q821
33 Q824 = Q823
34 Q825 = Q801 + Q821 + Q804 + Q818 + Q822
35 CYCL DEF 13.0 ORIENTIERUNG
36 CYCL DEF 13.1 WINKELQ820
37 M20
38 CYCL DEF 10.0 DREHUNG
39 CYCL DEF 10.1 ROT+Q803
40 L X+Q823 Y+Q802 FMAX
41 L Z+Q816 FMAX M7
42 LBL "CONTINUE"
43 L Z+Q805 FQ811
44 L X+Q824 FQ811
45 L Z+Q816 FMAX
46 Q823 = Q823 + Q810
47 L X+Q823 FMAX
48 FN 12: IF +Q823 LT +Q825 GOTO LBL "CONTINUE"
49 FN 9: IF +Q823 EQU +Q825 GOTO LBL "ENDE"
50 FN 11: IF +Q823 GT +Q825 GOTO LBL "ENDE"
51 LBL "ENDE"
52 L Z+Q817 FMAX M9
53 CYCL DEF 13.0 ORIENTIERUNG
54 CYCL DEF 13.1 WINKEL0
55 M20
56 CYCL DEF 10.0 DREHUNG
57 CYCL DEF 10.1 ROT+0
58 L Y+0 Z+0 FMAX M91
59 TOOL CALL 48 Z S100
60 L Y+0 Z+0 FMAX M91 M30
61 END PGM Keilnut stossen MM
1 BLK FORM 0.1 Z X-100 Y-100 Z-35
2 BLK FORM 0.2 X+100 Y+100 Z+0
3 ;
4 ; Variablen fuer Keilnut definieren
5 ;
6 Q801 = 0; X Koordinate
7 Q802 = 0; Y Koordinate
8 Q803 = 0; Winkel Nut
9 Q804 = 1.8; Tiefe Nut
10 Q805 = - 22; Dicke Material
11 Q806 = 4; Breite Nut / Werkzeug
12 Q807 = 6; Radius Bohrung
13;
14; Variablen fuer Zyklus definieren
15;
16 Q810 = 0.02; Zustellung Span
17 Q811 = 5000; Vorschub
18 Q812 = 39; Werkzeug Nummer
19 Q813 = - 1; Exzentermass Schneide
20 Q814 = 5; Radius WKZ Halter
21 Q815 = 270; Winkel Differenz
22 Q816 = 5; Sicherheitsabstand Z
23 Q817 = 50; 2. Sicherheitsabstand Z
24 Q818 = 0.2; Anfahrabstand Schneide
25;
26; Ab hier nichts mehr aendern!!
27;
28 TOOL CALL Q812 Z
29 Q820 = Q815 - Q803
30 Q821 = SQRT ( SQ Q807 - SQ ( Q806 / 2 ) ) - Q818 - Q814 - Q813
31 Q822 = ( 2 * Q807 - SQRT ( 4 * SQ Q807 - SQ Q806 ) ) / 2
32 Q823 = Q801 + Q821
33 Q824 = Q823
34 Q825 = Q801 + Q821 + Q804 + Q818 + Q822
35 CYCL DEF 13.0 ORIENTIERUNG
36 CYCL DEF 13.1 WINKELQ820
37 M20
38 CYCL DEF 10.0 DREHUNG
39 CYCL DEF 10.1 ROT+Q803
40 L X+Q823 Y+Q802 FMAX
41 L Z+Q816 FMAX M7
42 LBL "CONTINUE"
43 L Z+Q805 FQ811
44 L X+Q824 FQ811
45 L Z+Q816 FMAX
46 Q823 = Q823 + Q810
47 L X+Q823 FMAX
48 FN 12: IF +Q823 LT +Q825 GOTO LBL "CONTINUE"
49 FN 9: IF +Q823 EQU +Q825 GOTO LBL "ENDE"
50 FN 11: IF +Q823 GT +Q825 GOTO LBL "ENDE"
51 LBL "ENDE"
52 L Z+Q817 FMAX M9
53 CYCL DEF 13.0 ORIENTIERUNG
54 CYCL DEF 13.1 WINKEL0
55 M20
56 CYCL DEF 10.0 DREHUNG
57 CYCL DEF 10.1 ROT+0
58 L Y+0 Z+0 FMAX M91
59 TOOL CALL 48 Z S100
60 L Y+0 Z+0 FMAX M91 M30
61 END PGM Keilnut stossen MM
CODE
Q815 = 270; Winkel Differenz
Hier muss die Differenz von Spindelnullstellung M19 zu ROT 0 Grad eingegeben werden, ich stelle das weiter unten im Programm gleich.
Hintergrund: Beim Spindelwinkel liegt die 0 anders, als im Koordinatensystem und kann nur positiv eingegeben werden. Durch die Differenzeingabe setze ich beides gleich:
Drehe Spindel auf Koordinatensystem von ROT (X+ Richtung ist Null, aufsteigend nach Y+), somit ist beides synchon:
CODE
35 CYCL DEF 13.0 ORIENTIERUNG
36 CYCL DEF 13.1 WINKELQ820
37 M20
36 CYCL DEF 13.1 WINKELQ820
37 M20
Angehängte Datei(en)
05.09.2018, 20:05 Uhr
Eine letzte Änderung noch: Oft genug kommen bearbeitete Teile noch zur Oberflächenbehandlung und man muss entsprechend der Schichtdicke entweder größer fertigen oder Nacharbeiten. Keine Lust auf Beides. Eine andere Schneidplatte macht in meinen AUgen bei ein paar wenigen Keilnuten auch wenig Sinn, daher hab ich das Programm um den Eintrag Zugabe Schichtdicke erweitert:
Wenn der Eintrag Zugabe Schichtdicke größer 0 ist, verfährt der Zyklus pro Span nach dem ersten Schnitt in der Mitte, einmal links und einmal rechts. Dazu wird um die Schichtdicke tiefer geräumt. Ich denke, so macht man am wenigsten Schaden an den Ecken der Platte, da die auch zu Beginn am Radius mit der Ecke schneidet. Läuft dann halt ums dreifache länger, das Programm, da dreifach auf einem Maß stossen...
Neues Programm:
Wenn Wert größer 0, Zugabe Schichtdicke in Richtung Nut, links und rechts davon!
Hier muss die Differenz von Spindelnullstellung M19 zu ROT 0 Grad eingegeben werden, ich stelle das weiter unten im Programm gleich.
Hintergrund: Beim Spindelwinkel liegt die 0 anders, als im Koordinatensystem und kann nur positiv eingegeben werden. Durch die Differenzeingabe setze ich beides gleich:
Drehe Spindel auf Koordinatensystem von ROT (X+ Richtung ist Null, aufsteigend nach Y+), somit ist beides synchon:
Selbstverständlich würde ich mich um ein Feedback, egal welcher Art, freuen...
Der Beitrag wurde von ABMNITNC bearbeitet: 05.09.2018, 20:19 Uhr
Wenn der Eintrag Zugabe Schichtdicke größer 0 ist, verfährt der Zyklus pro Span nach dem ersten Schnitt in der Mitte, einmal links und einmal rechts. Dazu wird um die Schichtdicke tiefer geräumt. Ich denke, so macht man am wenigsten Schaden an den Ecken der Platte, da die auch zu Beginn am Radius mit der Ecke schneidet. Läuft dann halt ums dreifache länger, das Programm, da dreifach auf einem Maß stossen...
Neues Programm:
CODE
0 BEGIN PGM Keilnut stossen MM
1 BLK FORM 0.1 Z X-100 Y-100 Z-50
2 BLK FORM 0.2 X+100 Y+100 Z+0
3;
4; Variablen fuer Keilnut definieren
5;
6 Q801 = 0; X Koordinate
7 Q802 = 0; Y Koordinate
8 Q803 = 0; Winkel Nut
9;
10 Q804 = 2.9; Tiefe Nut
11;
12 Q805 = 42; Dicke Material
13 Q806 = 6; Breite Nut / Werkzeug
14 Q807 = 10; Radius Bohrung
15 Q808 = 0.015; Zugabe Schichtdicke
16;
17; Variablen fuer Zyklus definieren
18;
19 Q810 = 0.02; Zustellung Span
20 Q811 = 5000; Vorschub
21 Q812 = 38; Werkzeug Nummer
22 Q813 = 3.05; Exzentermass Schneide
23 Q814 = 6.5; Radius WKZ Halter
24 Q815 = 270; Winkel Differenz
25 Q816 = 5; Sicherheitsabstand Z
26 Q817 = 50; 2. Sicherheitsabstand Z
27 Q818 = 0.2; Anfahrabstand Schneide
28;
29; Ab hier nichts mehr aendern!!
30;
31 TOOL CALL Q812 Z
32 CYCL DEF 19.0 BEARBEITUNGSEBENE
33 CYCL DEF 19.1 B+0 C+0
34 CYCL DEF 7.0 NULLPUNKT
35 CYCL DEF 7.1 X+Q801
36 CYCL DEF 7.2 Y+Q802
37 Q801 = 0
38 Q802 = 0
39 Q820 = Q815 - Q803
40 Q821 = SQRT ( SQ Q807 - SQ ( Q806 / 2 ) ) - Q818 - Q814 - Q813
41 Q822 = ( 2 * Q807 - SQRT ( 4 * SQ Q807 - SQ Q806 ) ) / 2
42 Q823 = Q801 + Q821
43 Q824 = Q823
44 Q825 = Q801 + Q821 + Q804 + Q818 + Q822 + Q808
45 CYCL DEF 13.0 ORIENTIERUNG
46 CYCL DEF 13.1 WINKELQ820
47 M20
48 CYCL DEF 10.0 DREHUNG
49 CYCL DEF 10.1 ROT+Q803
50 L X+Q823 Y+Q802 FMAX
51 L Z+Q816 FMAX M7
52 LBL "CONTINUE"
53 L Z-Q805 FQ811
54 L X+Q824 FQ811
55 L Z+Q816 FMAX
56 FN 9: IF +Q808 EQU +0 GOTO LBL "NEXT"
57 L X+Q823 Y+Q808 FMAX
58 L Z-Q805 FQ811
59 L X+Q824 FQ811
60 L Z+Q816 FMAX
61 L X+Q823 Y-Q808 FMAX
62 L Z-Q805 FQ811
63 L X+Q824 FQ811
64 L Z+Q816 FMAX
65 LBL "NEXT"
66 Q823 = Q823 + Q810
67 L X+Q823 Y+Q802 FMAX
68 FN 12: IF +Q823 LT +Q825 GOTO LBL "CONTINUE"
69 FN 9: IF +Q823 EQU +Q825 GOTO LBL "CONTINUE"
70 FN 11: IF +Q823 GT +Q825 GOTO LBL "ENDE"
71 LBL "ENDE"
72 CYCL DEF 19.0 BEARBEITUNGSEBENE
73 CYCL DEF 19.1 B+0 C+0
74 CYCL DEF 7.0 NULLPUNKT
75 CYCL DEF 7.1 X+0
76 CYCL DEF 7.2 Y+0
77 L Z+Q817 FMAX M9
78 CYCL DEF 13.0 ORIENTIERUNG
79 CYCL DEF 13.1 WINKEL0
80 M20
81 CYCL DEF 10.0 DREHUNG
82 CYCL DEF 10.1 ROT+0
83 L Y+0 Z-175 FMAX M91
84 TOOL CALL 48 Z
85 L Y+0 Z-175 FMAX M91 M30
86 END PGM Keilnut stossen MM
1 BLK FORM 0.1 Z X-100 Y-100 Z-50
2 BLK FORM 0.2 X+100 Y+100 Z+0
3;
4; Variablen fuer Keilnut definieren
5;
6 Q801 = 0; X Koordinate
7 Q802 = 0; Y Koordinate
8 Q803 = 0; Winkel Nut
9;
10 Q804 = 2.9; Tiefe Nut
11;
12 Q805 = 42; Dicke Material
13 Q806 = 6; Breite Nut / Werkzeug
14 Q807 = 10; Radius Bohrung
15 Q808 = 0.015; Zugabe Schichtdicke
16;
17; Variablen fuer Zyklus definieren
18;
19 Q810 = 0.02; Zustellung Span
20 Q811 = 5000; Vorschub
21 Q812 = 38; Werkzeug Nummer
22 Q813 = 3.05; Exzentermass Schneide
23 Q814 = 6.5; Radius WKZ Halter
24 Q815 = 270; Winkel Differenz
25 Q816 = 5; Sicherheitsabstand Z
26 Q817 = 50; 2. Sicherheitsabstand Z
27 Q818 = 0.2; Anfahrabstand Schneide
28;
29; Ab hier nichts mehr aendern!!
30;
31 TOOL CALL Q812 Z
32 CYCL DEF 19.0 BEARBEITUNGSEBENE
33 CYCL DEF 19.1 B+0 C+0
34 CYCL DEF 7.0 NULLPUNKT
35 CYCL DEF 7.1 X+Q801
36 CYCL DEF 7.2 Y+Q802
37 Q801 = 0
38 Q802 = 0
39 Q820 = Q815 - Q803
40 Q821 = SQRT ( SQ Q807 - SQ ( Q806 / 2 ) ) - Q818 - Q814 - Q813
41 Q822 = ( 2 * Q807 - SQRT ( 4 * SQ Q807 - SQ Q806 ) ) / 2
42 Q823 = Q801 + Q821
43 Q824 = Q823
44 Q825 = Q801 + Q821 + Q804 + Q818 + Q822 + Q808
45 CYCL DEF 13.0 ORIENTIERUNG
46 CYCL DEF 13.1 WINKELQ820
47 M20
48 CYCL DEF 10.0 DREHUNG
49 CYCL DEF 10.1 ROT+Q803
50 L X+Q823 Y+Q802 FMAX
51 L Z+Q816 FMAX M7
52 LBL "CONTINUE"
53 L Z-Q805 FQ811
54 L X+Q824 FQ811
55 L Z+Q816 FMAX
56 FN 9: IF +Q808 EQU +0 GOTO LBL "NEXT"
57 L X+Q823 Y+Q808 FMAX
58 L Z-Q805 FQ811
59 L X+Q824 FQ811
60 L Z+Q816 FMAX
61 L X+Q823 Y-Q808 FMAX
62 L Z-Q805 FQ811
63 L X+Q824 FQ811
64 L Z+Q816 FMAX
65 LBL "NEXT"
66 Q823 = Q823 + Q810
67 L X+Q823 Y+Q802 FMAX
68 FN 12: IF +Q823 LT +Q825 GOTO LBL "CONTINUE"
69 FN 9: IF +Q823 EQU +Q825 GOTO LBL "CONTINUE"
70 FN 11: IF +Q823 GT +Q825 GOTO LBL "ENDE"
71 LBL "ENDE"
72 CYCL DEF 19.0 BEARBEITUNGSEBENE
73 CYCL DEF 19.1 B+0 C+0
74 CYCL DEF 7.0 NULLPUNKT
75 CYCL DEF 7.1 X+0
76 CYCL DEF 7.2 Y+0
77 L Z+Q817 FMAX M9
78 CYCL DEF 13.0 ORIENTIERUNG
79 CYCL DEF 13.1 WINKEL0
80 M20
81 CYCL DEF 10.0 DREHUNG
82 CYCL DEF 10.1 ROT+0
83 L Y+0 Z-175 FMAX M91
84 TOOL CALL 48 Z
85 L Y+0 Z-175 FMAX M91 M30
86 END PGM Keilnut stossen MM
Wenn Wert größer 0, Zugabe Schichtdicke in Richtung Nut, links und rechts davon!
CODE
Q808 = 0.015; Zugabe Schichtdicke
Hier muss die Differenz von Spindelnullstellung M19 zu ROT 0 Grad eingegeben werden, ich stelle das weiter unten im Programm gleich.
Hintergrund: Beim Spindelwinkel liegt die 0 anders, als im Koordinatensystem und kann nur positiv eingegeben werden. Durch die Differenzeingabe setze ich beides gleich:
CODE
Q815 = 270; Winkel Differenz
Drehe Spindel auf Koordinatensystem von ROT (X+ Richtung ist Null, aufsteigend nach Y+), somit ist beides synchon:
CODE
CYCL DEF 13.0 ORIENTIERUNG
CYCL DEF 13.1 WINKELQ820
M20
CYCL DEF 13.1 WINKELQ820
M20
Selbstverständlich würde ich mich um ein Feedback, egal welcher Art, freuen...
Der Beitrag wurde von ABMNITNC bearbeitet: 05.09.2018, 20:19 Uhr
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