Wiedereinstieg

Hallo, ich habe einen Problem mit dem Wiedereinstieg ins Programm nach Wiedereinstieg.
Folgendes:
Ich muß das laufende Programm intern stoppen wegen einen Maschinenfehler z.B. um einen Magazinfehler zu beheben.
Kann aber nicht wieder in das Programm wiedereinsteigen weil das vorher aktive Programm nicht mehr in der Steuerung drinne ist.
Das Programm ist auf Parametern aufgebaut, als antasten kommt vor dem Programmstart ein 3D Taster und richtet das Werkstück aus.
Das alles fehlt beim Wiedereinstieg.
Kann man die angetasteten NPV irgendwo abspeichern bevor man Intern Stoppt?
Oder gibt es da ein andere Methode zum vorgehen?
Danke für die Hilfe

Hallo,

Es gibt die Möglichkeit das Programm auf QR Parameter umzustellen. Diese werden selbst beim abschalten der Maschine nicht gelöscht.

Mfg

Onkeldmg

Aber die Nullpunkte werden nicht abgespeichert und dann kann ich nicht nochmal das Programm wählen und Wiedereinsteigen ohne die Nullpunkte.

Hallo!
Wenn du einen Tastzyklus verwendest, kannst du den Nullpunkt in der Presettabelle speichern, schau dir den Tastzyklus mit seinen Möglichkeiten einmal genauer an. Wichtig nach dem Antasten den Nullpunkt mit Zyklus 247 noch einmal aufrufen, um die Änderungen zu übernehmen.
Gruß Jens

Dabei sollte man aber auch den Softwarestand und Steuerung wissen.

Arbeite auf eine 530'er diese kann ja QL und QR
Ne gansenich Alter Softwarestand.

mfg Peter

OK.


auch OK


Hier bitte weiterausholen.

Hatte heute das selbe Problem

Maschine kommt zum TOOLCALL diese fährt auf Wechsel Platz
Werkzeugwechsler holt Werkzeug heraus fährt mit Werkzeug auf "Grundstellung". Das wars kein Muks mehr.
Heist auch bei mir Interner Stop.
in den Manuellen Modus Wechseln Tast MOD Taste Hilfe und Werkzeug an Platz ablegen und in Grundstellung fahren.
dann wieder in Progammlauf und weitergehts. Bei mir hat die Steuerung allerdings das Programm immer noch.

mfg Peter

Für den Wiedereinstieg gibt's 2 Möglichkeiten:

1. Per Softkey:
   Dabei wird das komplette Programm bis zum gewünschten Satz durchgerechnet.
   Gegebenenfalls kann mit SYSREAD 990 Nr2 IDX10 geprüft werden, ob der Satzvorlauf aktiv ist und das Messen mit einem IF-Satz übersprungen werden.
2. Mit der Taste GOTO und Satznummer:
   Dabei bleiben Werkzeugdaten, Nullpunktverschiebungen, Spiegelungen, Q-Parameter etc. erhalten.
   Das Programm wird NICHT von vorne durchgerechnet.
   Aufpassen muß man aber:
   Es darf nicht in ein Programmteil eingesprungen werden, der mit CALL LBL aufgerufen wurde!
   Der Rücksprung wird mit der GOTO-Taste gelöscht und das Programm würde hinter dem LBL 0 einfach weiter abgearbeitet.

Gegebenenfalls kann es helfen die Maschinenparameter umzustellen, so das die Q-Parameter bei M30 nicht gelöscht werden.
Dann kann das Werkstück auch nach Programmende noch nachgearbeitet werden.
Man muß dann aber auf eine saubere Programmierung achten: Den Q-Parametern IMMER erst einen Wert zuweisen, bevor sie verwendet werden, weil sie am Programmanfang irgend einen Wert haben können.
Das ist dann fast wie die QR-Parameter.

Gruß
cgTNC

Der Beitrag wurde von cgTNC bearbeitet: 25.06.2014, 00:48 Uhr

So, danke erst einmal für die tollen Ideen und die schnelle Hilfe.
Habe das Problem gelöst, indem Ich letzte Datei aufgerufen habe und Direkt in den Schrupp verfahren eingestiegen bin.
Siehe da kein Murren mehr.
Ich musste nur nach der letzten NPV einsteigen, die er während der Bearbeitung angetastet hat.
Vor der letzten NPV ging nicht da er wieder antasten musste um das Programm Korrekt zu verfahren.

Die Grunddrehung in der Preset bleibt aber erhalten......